Die Gemeinde Buren gehört zur Landschaft Betuwe. Sie liegt zwischen Culemborg im Westen, dem Fluss Lek, der oberhalb Rijswijk Rhein heißt, im Norden, Neder-Betuwe im Osten, West Betuwe im Südwesten und Tiel mit der Autobahn A15 (Dordrecht – Arnheim/Nijmegen) im Südosten. Der Amsterdam-Rijnkanaal trennt die Gemeinde in eine östliche und eine westliche Hälfte.
Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Geldermalsen, Tiel und Kesteren.
Die wichtigsten Erwerbsquellen sind der Garten- und Obstbau; die Viehhaltung und Landwirtschaft; die Herstellung von Backsteinen und Dachziegeln; und der Tourismus.
Das Städtchen Buren entstand im späten 14. Jahrhundert als eine kleine Festung an der Korne, einem kleinen Nebenfluss der Linge. 1498 wurde aus der Herrlichkeit Buren die Grafschaft Buren. Das Schloss Buren, Stammsitz der Grafen von Buren, war eine der größten Wasserburgen der Niederlande. Es wurde 1804 abgerissen; einige Umrisse sind in einer Parkanlage noch sichtbar.
Der Familienname Van Buren kommt in den Niederlanden ziemlich häufig vor, darunter auch die Vorfahren des US-Präsidenten Martin Van Buren. Die niederländischen Könige und Königinnen haben den Namen Van Buren oft benutzt, als sie unerkannt bleiben wollten. Beispielsweise hat Prinz Willem-Alexander, als er 18 Jahre alt war, unter dem Decknamen W. A. van Buren im Winter 1985 die Elfstedentocht absolviert. Im Jahr 1612 stifteten Mitglieder des Oranien-Geschlechtes das Burener Waisenhaus; die Waisen wohnten dort kostenlos. Buren hat ein besonderes Band mit dem Haus Oranien-Nassau und nennt sich Oranjestad.
Die Dörfer in der Gemeinde sind meistens im Mittelalter, zum Teil bereits im 9. Jahrhundert entstanden.
Im Jahr 2014 kandidierte Beter Buren unter dem Namen Buren 2014.
Bürgermeister
Seit dem 10. März 2023 ist Hans Martijn Ostendorp (CDA) amtierender Bürgermeister der Gemeinde.[1] Zu seinem College van B&W zählen die Beigeordneten Karl Maier (Gemeentebelangen Buren), Pieter Neven (Protestants Christelijke Groepering), Monique Bettink-Pierik (CDA) und Martine de Bas (Gemeentebelangen Buren) sowie der Gemeindesekretär Michiel van Dalen.[4]
Sehenswürdigkeiten
In Buren:
Culemborger Stadttor (erbaut 1630)
Museum über „Buren und Oranje“ im ehemaligen Rathaus
Die zum Teil gut erhaltene Stadtbefestigung aus dem Jahr 1395, mit einer Windmühle
Das Städtchen ist reich an Häusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Buren ist „beschermd stadsgezicht“ (Geschütztes Stadtbild) und steht deswegen als Ganzes unter Denkmalschutz.
In Buren gibt es einige Läden und Restaurants eigens für die Touristen. Man spricht hier aber kaum andere Sprachen als Niederländisch!
In den anderen Orten:
Beusichem, Eck en Wiel, Ingen, Maurik und Zoelen haben schöne, oft sehr alte Dorfkirchen.
Beusichem und Zoelen sind malerische Dörfer.
Maurik hat an einem toten Rheinarm ein Wassersport- und Erholungsgebiet mit Jachthafen.
In Zoelen steht das schön restaurierte Schloss Soelen (das Gebäude ist von Privatleuten bewohnt und nicht zu besichtigen) auf einer kleinen Flussinsel.
Buren, Kirchturm (Sint-Lambertuskerk) hinter der Festungsmauer
↑Wie zit er in het college van B&W? In: buren.nl. Gemeente Buren, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2023; abgerufen am 10. März 2023 (niederländisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.buren.nl