Zakopane ist eine der südlichsten Städte und die höchstgelegene Stadt Polens. Die höchsten Berge Polens (bis 2499 m ü.N.N.) gehören teilweise zur Gemeinde. Der höchste Gipfel, der zum Gemeindegebiet gehört, ist die Świnica mit 2301 m ü.N.N. Das Stadtgebiet selbst reicht von 750 bis zu 1000 m ü.N.N. Die Stadtmitte (Kreuzung von Krupówkistraße und Kościuszkostraße) befindet sich in einer Höhe von 838 m ü.N.N. Südlich an die Stadt grenzt der Nationalpark Hohe Tatra. Über der Stadt befinden sich die vier Hausberge Zakopanes: Nosal, Giewont und Kasprowy Wierch südlich des Zentrums in der Westtatra sowie Gubałówka nördlich des Zentrums im Pogórze Gubałowskie. Auf die letzten beiden Gipfel führen Seilbahnen. Das Stadtzentrum liegt im Vortatragraben.
Zakopane hat eine Fläche von 84,35 km², wovon: 31 % landwirtschaftlich genutzt wird und Wälder 57 % der Fläche ausmachen. Der Stadtinnenbereich macht 17,89 % der Fläche aus.
Zakopane besitzt wegen seiner Höhenlage etwas niedrigere Temperaturen und deutlich höhere Niederschläge, insbesondere Schneefall, als Orte im Flachland oder auf der Südseite der Tatra. Winde mit feuchten Luftmassen, die in Form von Regen und Schnee auf der Nord- und Westseite der Tatra hohe Niederschlagsmengen verursachen, wehen vor allem von Norden und Nordwesten im Winter. Sie werden von den Zakopanern Orawski genannt. Trockene und warme Südwinde kommen als Föhn, der in Zakopane Halny genannt wird, über den Hauptkamm der Tatra im Herbst und Frühjahr. Der Winter dauert in der Stadt Zakopane von November bis Ende März sowie von Oktober bis April auf dem Hausberg Kasprowy Wierch. Im Sommer kommt es oft zu Wärmegewittern. Der wärmste Monat ist in der Regel der Juli, der kälteste der Februar.
Wappen
Beschreibung: In Blau ein grauer spitzer Schildfuß mit einem darauf stehenden weißen Endrautenkreuz mit Strahlen zwischen den Kreuzarmen. Hinter dem Kreuzfuß zwei goldene mit den Bärten nach außen zeigende gekreuzte Schlüssel mit Kreuzeinschnitt in den Bärten und herzförmigem Durchbruch in der Schlüsselreite.
Geschichte
Mittelalter
Die Region Podhale wurde im Mittelalter von Norden nach Süden besiedelt. Die ersten Siedlungen wurden von Zisterziensern Anfang des 13. Jahrhunderts am unteren Lauf des Czarny Dunajec angelegt. Im Laufe der Zeit wurden der Wald in den Flusstälern gerodet und neue Siedlungsflächen in immer höher gelegenen Gebieten an Oberläufen der Quellflüsse des Dunajec erschlossen. Aufgrund des kühlen Klimas in der hoch gelegenen Region wurde vor allem Almwirtschaft und Viehzucht betrieben. Es ist nicht bekannt, wann die ersten Siedler auf das Gebiet des heutigen Zakopane kamen. Im Spätmittelalter befanden sich mehrere saisonale Hirtensiedlungen im Vortatragraben. Seinerzeit siedelten sich hier die ersten Hirten, Bauern und Holzfäller an.
Frühe Neuzeit
1578 verlieh König Stephan Báthory das Siedlungsprivileg für Zakopisko. Das Gebiet gehörte seither zu den Königsgütern, was man mit der Reichsunmittelbarkeit im Heiligen Römischen Reich vergleichen kann. Im 17. Jahrhundert wohnten im Dorf Zakopane nur wenige Hirtenfamilien dauerhaft. Der Aufschwung des Ortes kam mit der Entwicklung des Bergbaus in der Tatra, insbesondere der Westtatra, im 18. Jahrhundert. Verschiedene Erze, insbesondere Eisenerz, wurden in der Tatra gewonnen und zunächst noch in den Tälern verarbeitet. Das Hüttenwesen aus den Tatratälern wurde später im heutigen Stadtteil Zakopanes Kuźnice (in deutscher Übersetzung: Schmiede) zentriert. Als Zakopane im Zuge der Ersten Polnischen Teilung 1772 an die Habsburger kam, war Kuźnice bereits der größte metallurgische Standort in Galizien.
Galizien
Zakopane gehörte von 1772 bis 1918 zum habsburgerischen Königreich Galizien und Lodomerien. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Ort zu einer beliebten Touristen- und Künstlerstadt, wie auch die gesamte Tatra einen solchen Aufschwung erfuhr. Der Bergführer Sabała begleitete zahlreiche Bergsteiger bei den Erstbesteigungen vieler Gipfel der Hohen Tatra. In der zweiten Jahrhunderthälfte hatte der Ort bereits mehr als 3000 Einwohner. 1873 wurde in Zakopane die Galizische Tatra-Gesellschaft gegründet, die sich um die Erschließung der Tatra für Bergsteiger, die Förderung der regionalen Podhalanie-Kultur sowie für den Naturschutz einsetzte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts propagierte der Arzt Tytus Chałubiński Zakopane als Luftkurort und gründete hier ein Sanatorium für Tuberkulosekranke. 1886 erhielt Zakopane den Kurort-Status. Stanisław Witkiewicz schuf in den 1880er Jahren in der Architektur den Zakopane-Stil, eine Mischung des Jugendstils mit der Folklore der Podhalanie. Die zum 1889 gegründeten Tatra-Museum gehörende Villa Koliba widmet sich dem Zakopane-Stil. In dieser Zeit entwickelte sich Zakopane immer mehr zu einem beliebten Urlaubsziel, insbesondere für Künstler, die hier Inspiration und Schaffenskraft suchten. Es entstanden zahlreiche Hotels und Pensionen. Als die bisherigen Eigentümerfamilien Eichborn und Pelz den Raubbau in der Tatra fortsetzten, entschloss sich Władysław Zamoyski, der sich sehr um die Entwicklung Zakopanes mit der Anlegung einer Kanalisation und zahlreichen öffentlichen Einrichtungen (Post, Schulen, Museen) verdient gemacht hat, 1889 Zakopane und einen Großteil der Tatra zu erwerben, was die Grundlage für den heutigen Tatra-Nationalpark schuf. Auf Zamoyskis Betreiben erhielt Zakopane am 25. Oktober 1899 einen Eisenbahnanschluss durch die Bahnstrecke Chabówka–Zakopane an Krakau sowie eine Verbindungsstraße. 1902 erstritt er vor einem Grazer Gericht für Zakopane die Gegend um das Meerauge. 1903–1906 wurde auf dem heutigen Gemeindegebiet in der Hohen Tatra der Höhenweg Orla Perć angelegt. Um die Jahrhundertwende hatte Zakopane rund 6000 Einwohner.
Zweite Polnische Republik
Am 13. Oktober 1918 riefen die Bürger Zakopanes unter Berufung auf die 14 PunkteWoodrow Wilsons die unabhängige Republik Zakopane aus. Zum Staatsoberhaupt wurde Stefan Żeromski gewählt. Am 16. November 1918 trat die Republik Zakopane dem neuentstehenden polnischen Staat bei. Bereits zu dieser Zeit lebte die Stadt vor allem vom Tourismus. Die Einwohnerzahl kletterte auf fast 20.000. Zakopane war auch in der Zweiten Polnischen Republik Anziehungspunkt für Künstler. Karol Szymanowski ließ sich 1932 in Zakopane nieder. Zahlreiche Museen wurden gegründet. Das Stadtrecht wurde Zakopane 1935 verliehen.[3] Die Ferienregion um Zakopane wurde zu einem der ehrgeizigsten Projekte der polnischen Touristenvereine. 1925 wurde die Sprungschanze Wielka Krokiew eröffnet, 1938 die Standseilbahn auf die Gubałówka. 1939 startete die erste Seilbahn auf den Kasprowy Wierch. In den 1930er Jahren verkehrte der Luxuszug Luxtorpeda, der eine Geschwindigkeit von 115 km/h erreichen konnte, zwischen Krakau und Zakopane.
In der Zwischenkriegszeit wurden folgende internationale Wintersportmeisterschaften in Zakopane ausgetragen:
Mit der Bildung des Generalgouvernements nach der militärischen Niederlage Polens im Zweiten Weltkrieg wurde Zakopane der Kreishauptmannschaft Neumarkt einverleibt. Von Oktober 1939 bis Sommer 1941 war Hans Malsfey Stadtkommissar von Zakopane, danach wurde er Kreishauptmann von Neumarkt. Ende November 1939 trafen sich Vertreter der Gestapo und des NKWD in Zakopane zu einer Konferenz, um über gemeinsame Maßnahmen zur Unterdrückung der polnischen Widerstandsbewegung zu beraten.[4] Im Sommer 1940 sperrten die deutschen Behörden Zakopane für Juden und erklärten es zugleich zum Erholungsgebiet für Deutsche. Im folgenden Jahr wurde der jüdische Sperrbezirk bis Neumarkt ausgedehnt. Für die polnische Widerstandsbewegung wiederum war Zakopane eine wichtige Zwischenstation im Nachrichtennetz, das sich von Warschau und Krakau über die Slowakei nach Budapest spannte. Seine Bewohner fungierten nicht nur als Kuriere, die Nachrichten über die Berge brachten, sondern waren auch auf vielfältige Weise in die Widerstandshandlungen gegen die deutschen Besatzer integriert. Im Hotel Palace war die Gestapo untergebracht, die in dem Gebäude zahlreiche Widerstandskämpfer verhört und gefoltert hat. Das Hotel Palace wird daher in Zakopane auch als die Folterkammer des Podhale bezeichnet. Der Folterkeller ist zugänglich. Das hier an eine Wand gekritzelte Gebet der 18-jährigen Helena Wanda Błażusiakówna wurde von Henryk Mikołaj Górecki für seine 3. Symphonie verwendet.[5]
Stanisław Witkiewicz hat in den 1880er Jahren den Zakopane-Stil in der Architektur entwickelt. In Zakopane gibt es barocke Holzkirchen im Stil der Podhalanie sowie zahlreiche sakrale Bauten und profane Villen im Zakopane-Stil, wie zum Beispiel den Tatra-Bahnhof, den Roten Hof, die Villen Villa Oksza, Villa Koliba, Villa Pod Jedlami, Villa Harenda, Villa Ornak, Villa Witkiewiczówka, Villa Atma oder den Bazar Polski. Die ältesten erhaltenen Gebäude, wie der Wnuk-Gasthof oder die Sabała-Hütte, gehen auf das 18. Jahrhundert zurück und wurden in dem sogenannten Schlesisch-Zipser Stil errichtet. Die Personen, die sich um Zakopane am verdientesten gemacht haben, sind auf dem alten Ehrenfriedhof und dem Neuen Friedhof bestattet. Zahlreiche ihrer aus Holz geschnitzten Grabmäler im Podhale-Stil sind denkmalgeschützt.
In der Zeit vor der Gründung Zakopanes und in den ersten Jahrhunderten nach seiner Entstehung lebten die ersten Siedler vor allem von der Alm- und Holzwirtschaft. Ab dem 17. Jahrhundert gewann der Bergbau in der Tatra eine immer wichtigere Rolle. Im 18. Jahrhundert entstand die Hütte und Schmiede im Stadtteil Kuźnice, die bald zum größten metallverarbeitenden Unternehmen in Galizien heranwuchs. Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie jedoch geschlossen. Ab dem frühen 19. Jahrhundert entwickelte sich der Tourismus zum führenden Wirtschaftszweig in Zakopane und ist es auch im 20. und 21. Jahrhundert geblieben.
Verkehr
In Zakopane gibt es einen Hubschrauberlandeplatz. Die nächstgelegenen Flugplätze befinden sich in Poprad und Nowy Targ. Der internationale Flughafen Krakau liegt ca. 100 km nördlich von Zakopane an der Autobahn A4.
In der Nähe des Bahnhofs befindet sich der Zentrale Omnibusbahnhof Zakopane. Zahlreiche Omnisbusgesellschaften bieten Verbindungen zwischen Zakopane und Krakau sowie anderen Städten in Polen und im Ausland an.
Minibusse verkehren vom Zentrum Zakopanes zu den verschiedenen Ortschaften in der näheren Umgebung, zu den Eingängen des Tatra Nationalparks sowie den Skigebieten in der Wintersaison.
Seit 2016 hat Zakopane ein Linienbusnetz. Es wird von dem Unternehmen Tesco betrieben, das mit Solaris-Bussen fährt.
Tourismus
Zakopane trägt zwei inoffizielle Bezeichnungen, die bereits die Bedeutung der Ferienregion treffend bezeichnen: Hauptstadt der Tatra und Winterhauptstadt Polens. Die Stadt zählt jährlich rund drei Millionen Besucher, damit kommen auf einen Einwohner etwa 100 Touristen. Der Tatra-Nationalpark verzeichnete 2016 3,5 Millionen offizielle Eintritte. Im Vordergrund steht der Skisport. Sportler finden aber auch andere Möglichkeiten wie Snowboarden oder Gleitschirmfliegen vor. Der Ausbau von Seilbahnen und Skigebieten wurde stetig vorangetrieben. Es gibt ein dichtes Hotelnetz und in den Straßen der Stadt gibt es traditionelle, mit der Kultur der Goralen verbundene Märkte. Die Stadt bietet zudem etliche Restaurants, Kaffeehäuser und Diskotheken. Das Après-Ski findet vor allem um die Flaniermeile Krupówki im Stadtzentrum statt. Bekannte Skiberge von Zakopane sind Kasprowy Wierch, Nosal, Gubałówka und Antałówka. Auf der SkisprungschanzeWielka Krokiew (übersetzt: Großer Sparren) finden regelmäßig Weltcup-Skispringen statt.
Sehenswürdigkeiten
Neben den zahlreichen Villen im Zakopane-Stil sind vor allem die Sakralbauten in Zakopane sehenswert. Die Kirchengebäude auf dem Gemeindegebiet reichen von Barockkirchen bis zu postmodernen Heiligtümern. Viele Sakralbauten sind im Zakopane-Stil erbaut oder in einer Form, die an diesen anknüpft:
Durch Zakopane verlaufen unter anderem der Bergwanderweg Eisenach–Budapest sowie der Lenin-Weg, der Bruder-Albert-Weg und die Panoramastraße Oswald-Balzer-Weg. Der bekannteste polnische Höhenweg, der Orla Perć, verläuft auf der Grenze zur östlich gelegenen Gemeinde Bukowina Tatrzańska. In Zakopane beginnen zahlreiche markierte Wanderwege, die in die umliegenden Gebirge Hohe Tatra, Westtatra und Pogórze Spisko-Gubałowskie führen.
Berghütten
Auf dem Gemeindegebiet von Zakopane gibt es drei Schutzhütten und ein Touristenhaus. Eine befindet sich im Grenztal Dolina Gąsienicowa zwischen Hoher Tatra und Westtatra und zwei in der Westtatra.
Im Zentrum von Zakopane befindet sich die COS Eisschnelllaufbahn, die für nationale und internationale Wettbewerbe sowie für die Olympiavorbereitung genutzt wird.
Skispringen
Auf dem Gemeindegebiet von Zakopane befinden sich fünf Skisprungschanzen.
Die ersten Skisprungschanzen in Zakopane entstanden 1910 auf der Alm Kalatówki und 1920 auf dem Berg Antałówka. Beide Schanzen werden nicht mehr genutzt.
Thermalbäder
Auf dem Gemeindegebiet von Zakopane gibt es zwei Thermalbäder.
2004 album by Estelle The 18th DayStudio album by EstelleReleased18 October 2004 (2004-10-18)[1]Recorded2003–2004Genre Hip hop soul R&B[2] Length62:49LabelV2Producer Atmostfear Colin Emmanuel Drew Horley E-Boogie Estelle James Poyser Jimmy Hogarth Joe Buhdha John Legend Kevin Veney Loren Hill Mike Peden Omar Edwards Rich Shelton Thayod Ausar Tiger Wilson You Can Ask Giz Estelle chronology The 18th Day(2004) Shine(2008) Singles from The 18th Day 1980Rel...
Traditional Chinese type of boat This article is about the history of the sailing vessel in China. For modern developments and sailing techniques, see Junk rig. For the Javanese ship, see Djong (ship). For other Southeast Asian vessels, see Joanga. This article has multiple issues. Please help improve it or discuss these issues on the talk page. (Learn how and when to remove these template messages) This article contains too many or overly lengthy quotations. Please help summarize the quotati...
Propaganda techniques used by the tobacco industry Gift offered by tobacco industry lobbyists to Dutch politician Kartika Liotard in September 2013 The tobacco industry playbook, tobacco strategy or simply disinformation playbook[1] describes a strategy devised by the tobacco industry in the 1950s to protect revenues in the face of mounting evidence of links between tobacco smoke and serious illnesses, primarily cancer.[2] Much of the playbook is known from industry documents ...
Rudderow-class destroyer escort History United States NameUSS George A. Johnson NamesakeGeorge A. Johnson BuilderBethlehem-Hingham Shipyard Laid down24 November 1943 Launched12 January 1944 Sponsored byMrs. Alfred R. Johnson, mother of Private Johnson Commissioned15 April 1944 Recommissioned29 September 1950 DecommissionedSeptember 1957 Stricken1 November 1965 FateSold for scrap General characteristics Class and typeRudderow TypeDestroyer escort Displacement1,450 tons Length306 feet Beam36 fe...
Ne doit pas être confondu avec Écologie ou Écologie politique. L'écologisme, ou environnementalisme, est à la fois un courant de pensée (idéologie ou philosophie) et un corpus de valeurs et de propositions, dont l'orientation de l'activité politique ou parapolitique vise au respect, à la protection, à la préservation ou à la restauration de l'environnement. Ce mouvement éco-centrique a comme projet la conservation de la nature et le « respect » des équilibres na...
Poupée vaudou Une poupée vaudou ou poupée d'envoûtement est une poupée représentant l'esprit d'une personne, employée pour lui jeter des sorts. Cet objet prétendument magique, devenu un stéréotype de la sorcellerie, est souvent représenté dans la culture populaire. Dans le vaudou Poupée vaudou avec 58 aiguilles plantées dans le corps Les poupées n'apparaissent pas en tant que telles dans le vaudou. Les fidèles offrent des poupées sur les autels d'Erzulie, mais elles ne visent...
Dama col liocornoAutoreRaffaello Sanzio Data1505-1506 circa TecnicaOlio su tavola Dimensioni65×51 cm UbicazioneGalleria Borghese, Roma L'opera prima del restauro La Dama col liocorno è un dipinto a olio su tavola (65x51 cm) di Raffaello Sanzio, databile al 1505-1506 circa è conservato nella Galleria Borghese a Roma. Indice 1 Storia 2 Descrizione e stile 3 Note 4 Bibliografia 5 Altri progetti 6 Collegamenti esterni Storia L'opera è citata negli inventari Borghese dal 1760, con attribu...
La sinapsis permite a las neuronas comunicarse entre sí, transformando una señal eléctrica en otra química. Un neurotransmisor, neuromediador[1] o segundo mensajero es una biomolécula que permite la neurotransmisión, es decir, la transmisión de información desde una neurona (un tipo de célula del sistema nervioso) hacia otra neurona, hacia una célula muscular o hacia una glándula, mediante la sinapsis que las separa. El neurotransmisor se libera desde las vesículas sinápti...
Labour Party politician and life peer The Right HonourableThe Baroness GaitskellMember of the House of LordsLord TemporalIn office23 January 1964 – 1 July 1989Life Peerage Personal detailsBornAnna Dora Creditor(1901-04-25)25 April 1901Latvia, Russian EmpireDied1 July 1989(1989-07-01) (aged 88)London, EnglandPolitical partyLabourSpouses Isaac Frost (m. 1921; div. 1937) Hugh Gaitskell (m. 1937;...
Unincorporated community in Virginia, US Farnham is an unincorporated community in Richmond County, in the U.S. state of Virginia.[1] History North Farnham Church, North Farnham Church Road) was the site of the Skirmish at Farnham Church during the War of 1812. Farnham takes its name from Farnham, in Surrey, England.[2] The North Farnham Church was built in 1737 and has featured in historic events since then. Two years into the War of 1812, bullet holes were left in the walls ...
|1 = New Zealand–European Unio...= |2 = European Union= |3 = New Zealand= Відносини Нова Зеландія — Європейський Союз Європейський Союз Нова Зеландія Q112841590? Нова Зеландія та Європейський Союз (ЄС) мають міцні стосунки і все частіше дивляться віч-на-віч на міжнародні проблеми. Відносини ЄС-Нова Зеланді...
Big BlueSingel oleh Vampire Weekenddari album Father of the BrideSisi-ASunflower (Sisi A Ganda)Dirilis6 Maret 2019Durasi1:49Label Spring Snow Columbia PenciptaEzra KoenigProduser Ariel Rechtshaid Ezra Koenig DJ Dahi Kronologi singel Vampire Weekend Harmony Hall / 2021(2019) Sunflower / Big Blue (2019) This Life / Unbearably White (2019) Big Blue adalah lagu dari band pop indie asal Amerika Serikat, Vampire Weekend. Lagu ini adalah single kedua dari album studio keempat mereka Father of the Br...
Village in Devon, England Human settlement in EnglandBishopsteigntonBishopsteignton in 2006BishopsteigntonLocation within DevonPopulation2,570 (2011 Census)OS grid referenceSX908738DistrictTeignbridgeShire countyDevonRegionSouth WestCountryEnglandSovereign stateUnited KingdomPost townTeignmouthPostcode districtTQ14Dialling code01626PoliceDevon and CornwallFireDevon and SomersetAmbulanceSouth Western UK ParliamentNewton Abbot List of places UK England De...
Feudal landowner who engaged in banditry This article is about the medieval practice. For the use of the term in the United States, see Robber baron (industrialist). This article includes a list of general references, but it lacks sufficient corresponding inline citations. Please help to improve this article by introducing more precise citations. (February 2017) (Learn how and when to remove this message) Legendary Raubritter Eppelein von Gailingen (1311–1381) during his escape from Nurembe...
Left-wing anthem Internationale redirects here. For the Billy Bragg album, see The Internationale (album). For other uses, see Internationale (disambiguation). The InternationaleL'Internationale, original French versionInternational anthem of anarchists, communists, socialists, social democrats, and democratic socialistsAlso known as« L'Internationale »LyricsEugène Pottier, 1871MusicPierre De Geyter, 1888Audio sampleThe Internationale (instrumental)filehelp The Internationale[...
Delta produced by the Nile River at its mouth in the Mediterranean Sea NASA satellite photograph of the Nile Delta (shown in false color) The Nile Delta at night as seen from the ISS in October 2010. The Nile Delta (Arabic: دلتا النيل, Delta an-Nīl or simply الدلتا, ad-Delta) is the delta formed in Lower Egypt where the Nile River spreads out and drains into the Mediterranean Sea.[1] It is one of the world's larger deltas—from Alexandria in the west to Port Said in t...
Pour les articles homonymes, voir Giger. Hans Ruedi GigerHans Ruedi Giger en 2012.BiographieNaissance 5 février 1940CoireDécès 12 mai 2014 (à 74 ans)ZurichSépulture GruyèresNom de naissance Hans Rudolf GigerNationalité SuisseDomicile ZurichFormation études d'architecture et de dessin industriel à ZurichActivité plasticiengraphisteillustrateursculpteurdesignerAutres informationsGenre artistique Réalisme fantastiqueSite web (en) www.hrgiger.comDistinctions Oscar des meille...