In seiner Dissertation bewies er den Mittelwertsatz der Theorie fastperiodischer Funktionen auf Gruppen mit dem kombinatorischen Heiratssatz, den er unabhängig von Philip Hall entdeckte und bewies. Ab den 1950er Jahren übertrug er die Theorie fastperiodischer Funktionen auch auf Halbgruppen und untersuchte sie später in Zusammenhang mit Modulgruppen. 1951 dehnte er den Gleichverteilungssatz von Hermann Weyl und Leopold Kronecker auf nichtabelsche Gruppen aus.
Ab Ende der 1930er Jahre beschäftigte er sich unter dem Einfluss von Blaschke mit Integralgeometrie.
↑Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 157.