Wroost schrieb in niederdeutscher Sprache und bezog Stoffe wie Figuren aus dem plattdeutschen Milieu; für Fernsehübertragungen von Stücken wie Mien Mann, de fohrt to See wurden seine Arbeiten ins Hochdeutsche übertragen.
Neben Theaterstücken schrieb Wroost auch Romane und Erzählungen.
Wilfried Wroost starb am 14. August 1959 in seiner Heimatstadt Hamburg und wurde auf dem dortigen Friedhof Ohlsdorf bei Planquadrat AD 5 auf einer Anhöhe südwestlich von Kapelle 8 beigesetzt.[1]
Werke
Der Russenkopf: die Geschichte einer Kompagnie, Westermann, Hamburg/Braunschweig/Berlin 1919
Vadder Soodmann. Een Geschicht von de Hamborger Woterkant. Westermann, Braunschweig 1919
Fiete Kiekbusch. De Geschicht von een Hamborger Jung. Hanf, Hamburg 1921
Peter Pink. Westermann, Brunswiek 1922
Lot mi an Land. Een Hupen Döntjes von de Hamburger Woterkant. Köhler & Krüger, Hamburg 1925
Lütt un Lütt. 'ne Handvull nee' lütte Hamborger Döntjes un lütte lustige Geschichten. Köhler, Hamburg 1927
Gastweert Goebels Swiegersöhn. ’ne lustige plattdütsche Geschicht. Cordes, Kiel/Leipzig 1930
Das Gasthaus zur guten Hoffnung. Georg Westermann, Braunschweig 1939