1928 wurde Deetjen Zweiter Vorsitzender der Deutschen Schiller-Stiftung und 1931 Vorstandsmitglied der Goethe-Gesellschaft. Deetjen gehörte dem völkisch gesinnten, antisemitischenKampfbund für deutsche Kultur an.[1] In den Jahren 1935 bis 1939 war Deetjen Vorstandsmitglied der Deutschen Dante-Gesellschaft und von 1937 bis 1938 Vorsitzender des Geschäftsführenden Ausschusses der Goethe-Gesellschaft.
Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931, S. 136.
Alexandra Habermann, Rainer Klemmt, Frauke Siefkes: Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare 1925–1980. Klostermann, Frankfurt 1985, ISBN 3-465-01664-5, S. 54.
Willibald Reichertz: Ostdeutsche als Dozenten an der Technischen Hochschule Hannover (1831–1956). In: Ostdeutsche Familienkunde. Band55, 2007, S.109–120.
↑ abErnst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 108.