Das Dorf wurde im frühen 19. Jahrhundert unter dem Namen Kuhlhausen, in den Gütern der Stadt Krzepice zusammen mit der Kolonie Heilmannswalde/Puszczew unmittelbar im Südosten, durch konfessionell-gemischte deutsche Kolonisten gegründet,[1] als das Gebiet nach der zweiten Teilung Polens von 1793 bis 1807 zu Südpreußen gehörte. 1807 kam Węglowice ins Herzogtum Warschau und 1815 ins neu entstandene russisch beherrschte Kongresspolen. Danach wurden sie zu Węglowice und Puszczew umbenannt. 1827 gab es in Węglowice 27 Häuser mit 256 Einwohnern. Um 1880 hatte die Kolonie 33 Häuser mit 304 Einwohnern und eine Grundschule.[2]
Zunächst gehörten die Protestanten zur Gemeinde in Wieluń, 1846 entstand in Czarny Las eine evangelisch-augsburgische Filialgemeinde. 1854 wurde der Sitz nach Tschenstochau verlegt.
↑Główny Urząd Statystyczny: Skorowidz miejscowości Rzeczypospolitej Polskiej. Tom III. Województwo kieleckie. Warszawa 1925, S.17 [PDF: 24] (polnisch, PDF-Seite 24).