2008/09 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Er verfasste zahlreiche Lehrbücher und 65 in PubMed gelistete Publikationen.[5] Er ist maßgeblich beteiligt an der Gesprächsreihe „Medizin-Ethik-Recht“ der Konrad-Adenauer-Stiftung in Cadenabbia.[6] Seit 2010 hat er drei Bände mit Patientenanekdoten unter dem Titel Unterm Messer und einen Band Kongressgeschichten veröffentlicht.
„Ich habe meinen Vortrag Viertel vor Elf begonnen und war um 11.30 Uhr nach 20 Minuten pünktlich fertig.“
– Schumpelick
International bedeutend waren die fünf von ihm begründeten und organisierten Suvretta-Meetings zum Thema des State of the Arts in der Hernienchirurgie von 1994 bis 2008. Seit 2013 war er Präsident der Europäischen Herniengesellschaft (EHS).
Zu seinen Habilitanden gehörte etwa der Allgemein- und Viszeralchirurg Ekkehard Schippers (1992).[7]
Schumpelick hinterließ seine Frau Gabriele Schumpelick, geborene Dilthey, und den Sohn Felix Cornelius. Die Trauerfeier fand am 28. Januar 2022 in der Nienstedtener Kirche statt.[8]
mit Niels M. Bleese, Ulrich Mommsen: Chirurgie. Lehrbuch für Studenten. Enke, Stuttgart 1986; 8. Auflage: Kurzlehrbuch Chirurgie. Thieme, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-13-127128-0.
Operationsatlas Chirurgie. Thieme, Stuttgart 1997, ISBN 3-432-27261-8; 4. Auflage, mit Reinhard Kasperk, Michael Stumpf: Thieme, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-13-140634-7.
↑Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg (Druck: Bonitas-Bauer), Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 673.
↑Todesanzeige mit Beerdigungs-Institut Seemann & Söhne.