Nach dem Krieg arbeitete Manning als Rechtsanwalt in Holly Springs (Mississippi). Er wurde Mitglied der Demokratischen Partei. 1876 wurde er als deren Kandidat im zweiten Distrikt von Mississippi in das US-Repräsentantenhaus in Washington, D.C. gewählt, wo er am 4. März 1877 die Nachfolge von Guilford Wiley Wells antrat. Nach zwei Wiederwahlen konnte Manning bis zum 3. März 1883 insgesamt drei Legislaturperioden im Kongress absolvieren. Manning gewann auch die Wahlen des Jahres 1884, dieses Mal im neugeschaffenen siebten Wahlbezirk. Diese Wahlen wurden aber erfolgreich von James Ronald Chalmers angefochten, der damit eine weitere Amtszeit Mannings im Kongress verhinderte.
Nach dem Ende seiner politischen Tätigkeit in Washington arbeitete Manning als Rechtsanwalt in der Bundeshauptstadt. Er starb im November 1892 in Branchville und wurde in Washington beigesetzt.