Die Stadt liegt am südlichen Rand des Weichseldeltas im historischen Westpreußen, 30 Kilometer von der Mündung der Weichsel in die Ostsee entfernt und auf einer Höhe von 16 Metern über dem Meeresspiegel; die Weichsel liegt hier drei Meter über dem Meeresspiegel.[2]
Anhand archäologischer Funde konnte nachgewiesen werden, dass südlich des Weichseldeltas schon in der jüngeren Steinzeit (um 2000 v. Chr.) Menschen lebten. Eine dauerhafte Besiedlung der Gegend belegen Funde aus der vorrömischen Eisenzeit (um 500 v. Chr.) bis zum frühen Mittelalter.
Mittelalter
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort 1198 durch den Pommern-Herzog Grzymislaw, als dieser den damals als „Trsow“ (Dersow) bezeichneten Ort zusammen mit weiteren Gütern dem Johanniterorden als Lehen überließ. Danach wurde zur Sicherung der den Ort berührenden Handelswege durch den Pommerellen-Herzog Sambor I. eine Burg errichtet,[3] und auf Grund dieser günstigen Verhältnisse begann der Ort an wirtschaftlicher und strategischer Bedeutung zu gewinnen. Es entstand eine deutsche Kaufmannssiedlung mit Johannes von Wittenborg als Schulze 1256.[4] Diese günstige Entwicklung veranlasste Herzog Sambor II., seine Residenz 1252 von Liebschau nach Dersow zu verlegen. Noch bevor es über städtische Strukturen verfügte, verlieh der Herzog dem Ort das Recht zur Bildung eines Stadtrates. (Tczew ist damit, ohne das Stadtrecht zu besitzen, heute als erster Ort in Polen angesehen, mit einer kommunalen Selbstverwaltung, noch vor Breslau, Krakau und Posen. Dabei ist allerdings anzumerken, dass Pommerellen die polnische Lehnshoheit bereits 1227 abgeschüttelt hatte und seither als völlig selbständiger Staat agierte.) 1258 wurden Alardus von Lübeck und Heinrich Scilder als Ratsmannen erwähnt. Erst 1260 verlieh Sambor II. Dersow das lübische Stadtrecht.[5] 1289 rief der Herzog von Pommerellen den Dominikanerorden in die Stadt, der dort ein Kloster (aufgelöst 1818) und eine Kirche errichtete.
Deutscher Orden
Im Jahre 1309 wurde Dersow nach dreimonatiger Belagerung von Heinrich von Plötzke, dem Landmeister von Preußen des Deutschen Ritterordens, erobert. Ab 1334/43 war Pomerellen ein Teil des Ordensstaates Preußens. Der Orden vertrieb die Einwohner, und die Stadt blieb bis 1364 unbewohnt. Nachdem es dem Orden gelungen war, die Stadt mit deutschen Einwanderern zu besiedeln, wurde der Stadt durch den Orden das Kulmer Stadtrecht verliehen. Sie trug nun den deutschen Namen Zursau. Als der Ritterorden 1410 von den Polen geschlagen wurde, kam Zursau kurzzeitig unter polnische Herrschaft, doch mit dem Ersten Frieden von Thorn von 1411 wurde dem Deutschen Orden Pommerellen wieder zugesprochen, sodass der Ort weiterhin deutsch blieb. Bei einem Überfall durch Hussiten kam es 1434 zu einem großen Brand. 1440 trat die Stadt dem Preußischen Bund bei, einer Schutzgemeinschaft mehrerer deutscher Städte gegen den Deutschen Orden. Die Auseinandersetzungen zwischen Bund und Orden führten 1454 schließlich zum Dreizehnjährigen Krieg, der nach der Niederlage des Ordens am 19. Oktober 1466 mit dem Zweiten Thorner Frieden endete. Während der Kriegshandlungen war das Dirschauer Schloss zerstört worden. Mit dem Friedensvertrag kam Pommerellen im westlichen Preußen als Königliches Preußen unter die Krone Polens.
Königliches Preußen
In Preußen Königlichen Anteils wurde Dersau 1468 zum Sitz einer Starostei und eines Kreises. Es entwickelte sich zu einem wichtigen Handels- und Handwerkerzentrum und profitierte vor allem vom Getreidehandel. In den Wirren des Niedergangs Polens verursachten Soldaten des vorübergehend herrschenden Ungarn Stephan Bathory 1577 einen verheerenden Stadtbrand, dem bis auf die Kirchen alle Gebäude zum Opfer fielen. Auch während des Konflikts mit Schweden und der Nordischen Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts litt die Stadt unter dem Durchzug kriegerischer Truppen. Blaeus Prussia-Karte Anfang der 1600er Jahre, basierend auf Caspar Hennebergers Prussia-Karte, zeigt Dirschaw.[6] 1626 wurde es durch Truppen des schwedischen Königs Gustav Adolf II. besetzt, der vor der Stadt für mehrere Jahre sein Hauptquartier aufschlug. Im Zweiten Nordischen Krieg erlitten polnische Truppen bei einem Gefecht mit brandenburgisch-schwedischen Truppen unter Führung von Herzog Adolf Johann von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg am 2. September 1657 in der Nähe von Dirschau eine schwere Niederlage.[7]
Im Königreich Preußen
Dirschau an der Weichsel um die Mitte des 19. Jahrhunderts.
Während des Einmarsches Napoleons in Preußen stand das französische Heer zusammen mit den verbündeten polnischen Legionen am 17. Januar 1807 vor Dirschau, und unter tatkräftiger Unterstützung der polnischen Einwohner wurde die Stadt im Gefecht bei Dirschau am 23. Februar von dem polnischen Heerführer Jan Henryk Dąbrowski eingenommen. Die Franzosen errichteten vor der Stadt Schanzen und zwölf Basteien.
Nach der Niederlage Napoleons und durch den Wiener Kongress von 1815 war die deutsche Herrschaft wieder gefestigt. In Dirschau wurden große Teile der Befestigungsanlagen abgetragen, auch die Ruine der alten Burg wurde beseitigt.
Mit der preußischen Verwaltungsreform von 1815 kam Dirschau zunächst in den Kreis Preußisch Stargard im Regierungsbezirk Danzig.
Stadtansicht um 1900
Am 1. Oktober 1887 wurde Dirschau Kreisstadt des neu gebildeten gleichnamigen Kreises. Zu dieser Zeit hatte sich die Stadt, begünstigt durch den Bau neuer Straßen und Eisenbahnstrecken, zu einem bedeutenden Industrie- und Verkehrszentrum entwickelt. 1857 wurde bei Dirschau eine damals rund 800 Meter lange Brücke eingeweiht, die zu dieser Zeit die längste Brücke in Nordeuropa war (Weichselbrücke Dirschau). 1888 wurde in nur 30 Metern Entfernung eine zweite Brücke für den Eisenbahnverkehr gebaut. Der industrielle Aufschwung in Deutschland machte sich auch in Dirschau bemerkbar. Am Ende des 19. Jahrhunderts gab es hier eine Eisenbahnwerkstatt, zwei Zuckerfabriken, eine Landmaschinenfabrik sowie mehrere Mühlen und Ziegeleien. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Dirschau eine evangelische Kirche, eine katholische Kirche, eine Synagoge, eine Realschule, ein Progymnasium, einen Winterhafen und war Sitz eines Amtsgerichts.[2]
Die offizielle Übergabe erfolgte am 10. Januar 1920. Dirschau wurde zum polnischen Tczew. Noch im gleichen Jahr wurde hier die erste polnische Seefahrtsschule eröffnet. Hauptsächlich als Umschlagplatz für die polnische Kohle entstand 1926 ein Fluss- und Seehafen am Ufer der Weichsel. Er verlor jedoch nach der bald darauf erfolgten Eröffnung des Großhafens in Gdynia(Gdingen) wieder an Bedeutung. 1932 wurde mit dem Bau der St.-Joseph-Kirche begonnen.
Da immer mehr Polen in die Stadt zogen, verringerte sich der Anteil der deutschen Bevölkerung drastisch und betrug 1939 nur noch rund neun Prozent. In den letzten dreihundert Jahren davor lag der Anteil der evangelischen Einwohner bei fünfundsiebzig Prozent, wie man aus den deutschsprachigen Kirchenbüchern ersehen kann.
Eisenbahn- und Straßenbrücke lagen dicht beieinander und wurden am 1. September 1939 beim deutschen Angriff auf die Weichselbrücke bei Dirschau durch polnische Pioniere mit je zwei Sprengungen zu zwei Dritteln zerstört. Die zweigleisige Eisenbahnbrücke war 1889 bis 1891 erbaut worden und war 1050 m lang (unzerstört blieben nur 473 m).
Dirschau wurde am 2. September eingenommen, und vom 2. September bis 15. Oktober 1939 wurde die Eisenbahnbrücke vom II./Eisenbahn-Pionier-Regiment 68 behelfsmäßig wiederhergestellt, wobei etwa 4000 Mann beim Bau eingesetzt wurden. Damals galt die Brücke als „wichtigste, leistungsfähigste Landverbindung vom Reich nach Ostpreußen“.[8]
Am 26. Oktober 1939 wurde die Stadt wieder in Dirschau benannt. Im Laufe des Krieges wurden hier Kriegsgefangenenlager für englische und französische Soldaten eingerichtet. Am 12. März 1945 wurde die Stadt nach heftigen Kämpfen von zwei weißrussischen Divisionen eingenommen. Anschließend lagen weite Teile in Trümmern. Das Kriegsgefangenenlager wurde nun für deutsche Soldaten verwendet.
Nachkriegszeit
Mit der Übernahme durch die polnische Verwaltung erhielt die Stadt wieder den polnischen Namen Tczew, und die noch verbliebenen deutschen Einwohner wurden vertrieben. Nach der Wiederherstellung der Verkehrswege entwickelte sich Tczew zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Industriebetriebe für Maschinen- und Schiffbau, Metallverarbeitung und Lebensmittelherstellung wurden aufgebaut.
davon 5969 Protestanten, 6525 Katholiken und 314 Juden[2]
1905
14.164
davon 6451 Protestanten, 7376 Katholiken und 269 Juden[9]
1910
16.894
am 1. Dezember, davon 7466 Evangelische, 8894 Katholiken, 195 Juden, 69 Sonstige (15.492 mit deutscher, 1136 mit polnischer Muttersprache, keine Kaschuben, 261 Einwohner sprechen Deutsch und eine andere Sprache)[16][17]
An der Spitze der Verwaltung steht der Stadtpräsident. Seit 2010 war dies Mirosław Pobłocki vom Wahlkomitee „Verständigung und mehr“, der 2024 durch Łukasz Brządkowski abgelöst wurde. Die turnusmäßige Wahl im April 2024 brachte folgendes Ergebnis:[19]
Łukasz Brządkowski (Wahlkomitee des „Vereins zur Erneuerung der Verwaltung“) 47,5 % der Stimmen
Mirosław Pobłocki (Wahlkomitee des „Verständigung und mehr“) 28,7 % der Stimmen
Iwona Ochocka (Wahlkomitee „Gemeinsam für Tczew“) 23,8 % der Stimmen
In der damit notwendigen Stichwahl setzte sich Brządkowski mit 66,0 % der Stimmen gegen Amtsinhaber Pobłocki durch und wurde zum neuen Stadtpräsidenten gewählt.
Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 brachte folgendes Ergebnis:[20]
Mirosław Pobłocki (Wahlkomitee „Verständigung und mehr“) 42,1 % der Stimmen
Zbigniew Urban (Wahlkomitee „Bewusst für Tczew“) 7,2 % der Stimmen
Marcin Chełstowski (Wahlkomitee „#TNP“) 2,4 % der Stimmen
In der damit notwendigen Stichwahl setzte sich Amtsinhaber Pobłocki mit 66,8 % der Stimmen gegen den PiS-Kandidaten Dzwonkowski durch und wurde für eine weitere Amtszeit gewählt.
Stadtrat
Der Stadtrat von Tczew besteht aus 23 Mitgliedern. Die Wahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[21]
Wahlkomitee des „Vereins zur Erneuerung der Verwaltung“ 23,2 % der Stimmen, 6 Sitze
Wahlkomitee „Wahlkomitee Verständigung und mehr“ 23,2 % der Stimmen, 6 Sitze
Die Stadt Witten (Nordrhein-Westfalen) übernahm 1959 die Patenschaft für die aus Dirschau vertriebenen Deutschen. Seit 1990 konnten die aus privaten Heimatbesuchen entstandenen Kontakte in eine offizielle Städtefreundschaft umgewandelt werden.
Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz, gotische dreischiffige Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert
St.-Stanisław-Kostka-Kirche, ehemalige Dominikanerkirche aus dem 14. Jahrhundert, gotischer Bau mit achteckigem Turm
St.-Josef-Kirche, erbaut von 1931 bis 1936
Rathaus wurde 1908 vom Dresdner Architekten Curt Hempel erbaut[24].
Postamt, neugotisch, errichtet 1905
Stadthalle von 1910/1911 (heute Centrum Kultury i Sztuki) die von dem Stadtbaumeister Otto Specht und dem Architekten Wilhelm Meyer aus Hildesheim entworfen wurde. Eines der ersten Gebäude in Pommern, das in Stahlbetonbauweise von der Firma Drenckhahn & Sudhop aus Braunschweig errichtet wurde[23]
Das Weichselmuseum in Tczew ist eine Filiale des Nationalen Schifffahrtsmuseums in Danzig. Das Museumsgebäude wurde im 19. Jahrhundert als Metallwarenfabrik Emil Kelch errichtet. Das Museum wurde am 9. Oktober 1984 eröffnet. Die erste Ausstellung des Museums trug den Titel „Geschichte der Weichselschifffahrt“ und bildet zusammen mit den Ausstellungen „Volksboote des Weichselbeckens“ und „Geschichte des polnischen Kanufahrens“ eine Dauerausstellung.
Wasserturm (1905)
Holländermühle von 1806 mit seltenem fünfteiligen Flügelantrieb
Der öffentliche Nahverkehr in Tczew kann seit September 2023 kostenlos benutzt werden.[26]
Bei Tczew verläuft die Nord-Süd-Autobahn Polens, südlich der Stadt kreuzen sich die Fernstraßen DK 1 und DK 22 (in Entsprechung der ehemaligen ReichsstraßenR 2 bzw. R 1), über die die Nachbarstädte Danzig, Malbork(Marienburg), Grudziądz(Graudenz) und Starogard Gdański(Preußisch Stargard) zu erreichen sind.
Tczew ist Sitz einer Landgemeinde gleichen Namens, ist aber selber nicht Teil dieser. Die Landgemeinde, die die Stadt im Norden, Westen und Süden umschließt, hat eine Fläche von 170,6 km² auf der 15.335 Menschen leben (31. Dezember 2020).
Dirschau, Kreisstadt, links der Weichsel, Regierungsbezirk Danzig, Provinz Westpreußen. In: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Dirschau (meyersgaz.org).
Karl Ludwig Preuß: Dirschau’s historische Denkwürdigkeiten. Für das 600jährige Jubelfest der Stadt (20. August 1860). Kafemann, Danzig 1860; archive.org.
J. H. Schneider’s, weiland evangelischen Pfarrers zu Dirschau, Mittheilungen aus der Geschichte Dirschau’s. In: Zeitschrift des Westpreußischen Geschichtsvereins, Heft XIV, Th. Bertling, Danzig 1885, S. 59–120 (books.google.de).
Bernhard Stadié: Der landräthliche Kreis Stargard in Westpreußen in historischer Beziehung von den ältesten Zeiten bis jetzt. In Preußische Provinzial-Blätter. Band 70. Königsberg 1867, S. 489–510 und S. 585–620; books.google.de – Teil II: Historische Notizen über die einzelnen Ortschaften des Kreises. In: Preußische Provinzial-Blätter. Band 72. Königsberg 1869, S. 289–314 und S. 699–726, insbesondere S. 298–299 books.google.de/books
↑Johann Gustav Droysen: Der Staat des großen Kurfürsten (= Geschichte der preußischen Politik, Teil 3). Band 2. Veit, Leipzig 1863, S. 349.
↑Otto Krahmer: Siebte Eisenbahn-Pionier-Kompanie Regiment drei mot. Die 7.Eisb.Pi.Kp.Rgt.3mot. 1938–1945. Selbstverlag, Wittdün/Amrum 1985, unpaginiert, ca. S. 2, 14–25; sowie Fotomaterial aus dem Nachlass des Vermessungsoffiziers Erich Fresdorf, das Nachlassgut befindet sich als Schenkung seit etwa 2014 im Besitz des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden.
↑ abcErich Weise (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Band: Ost- und Westpreußen (= Kröners Taschenausgabe. Band 317). Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1966. Kröner, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-31701-X, S. 40.
↑ abcdAlexander August Mützell, Leopold Krug (Hrsg.): Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staats. Fünfter Band. T–Z Und eine tabellarische Übersicht … der 857 kleinern Städte …. Bei Karl August Kümmel, Halle 1823, S.264–271 (Digitalisat – Z. 120).
↑Alexander August Mützell, Leopold Krug (Hrsg.): Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staats. Erster Band. A–F. Bei Karl August Kümmel, Halle 1821, S.272 (Digitalisat – Z. 1145–1146).
↑August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde. Königsberg 1835, S. 390–391, Nr. 24; Textarchiv – Internet Archive.
↑ abGustav Neumann: Das Deutsche Reich in geographischer, statistischer und topographischer Beziehung. Band 2. G. F. O. Müller, Berlin 1874, S. 43–44, Ziffer 5; books.google.de
↑ abcMichael Rademacher: Westpreußen, Kreis Dirschau. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑Königlich Preußisches Statistisches Landesamt: Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein, Danzig, Marienwerder, Posen, Bromberg und Oppeln. Auf Grund der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen. Heft II: Regierungsbezirk Danzig, S. 16–17, Ziffer 1: Dirschau. books.google.de
↑Der Große Brockhaus. 15. Auflage. Band 4. Leipzig 1929, S. 802–803.
↑Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 8. Juli 2024.
↑Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 6. September 2020.
↑Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 8. Juli 2024.
↑Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 6. September 2020.
↑ abPiotr Zygmunt Kowalski: Tczewska hala z 1910 roku i architektura jej wnętrz,. „Architektura Miast. Zbiór studiów“, t. X, Za zamkniętymi drzwiami. Wystrój wnętrz w XIX i XX wieku, red. Bogna Derkowska-Kostkowska, Mateusz Soliński. Bydgoszcz 2023, ISBN 978-83-8697042-1, S.133–144.
↑Piotr Zygmunt Kowalski, Dawny gmach starostwa w Tczewie jako przyczynek do badań nad nowoczesną formą artystyczną u progu XX wieku, „Architektura Miast. Zbiór studiów“, t. XI, Architektura obiektów administracji państwowej i samorządowej w XIX I XX wieku, red. Bogna Derkowska-Kostkowska, Mateusz Soliński, Bydgoszcz 2024, S. 149–163.