Tassilo Zöpf (manchmal auch Thassilo Zöpf) (* 1723; † 1807) war ein deutscher Stuckateur.
Zöpf war ein Laienbruder der ehemaligen Benediktinerabtei zu Wessobrunn[1]. Er schuf in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist als Bildhauer den Choraltar und einen Seitenaltar aus Stuckmarmor, die Kanzel sowie die gesamte Stuckierung[2][3]. Der Hochaltar gilt als ein Spätwerk Zöpfs.[4] Er schuf auch die Stuckierungen in der Kirche St. Vitus in Egling an der Paar.