St. Johannes (Hirschneuses)
Die evangelische , denkmalgeschützte Filialkirche St. Johannes steht in Hirschneuses , ein Gemeindeteil des Marktes Neuhof an der Zenn im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken , Bayern ). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-75-152-25 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Es gehört zur Pfarrei Kirchfarrnbach im Dekanat Neustadt an der Aisch im Kirchenkreis Nürnberg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern .
Architektur
Die Saalkirche wurde im 14. Jahrhundert gebaut. Sie besteht aus einem Langhaus und einem kaum eingezogenen Chor . Im Osten wurde 1823 eine Sakristei angebaut. Aus dem Satteldach erhebt sich ein im 18. Jahrhundert erneuerter, sechseckiger, mit einem Zeltdach bedeckter Dachreiter aus Holzfachwerk , der die Turmuhr und den Glockenstuhl beherbergt.
Der Innenraum des Langhauses, der an zwei Seiten Emporen hat, ist mit einer Flachdecke überspannt, der des Chors quer mit einem Tonnengewölbe . Zur Kirchenausstattung gehören die Reste eines spätgotischen Flügelaltars .
Orgel
Die auf der Empore stehende Orgel mit 11 Registern , 2 Manualen und einem Pedal schuf 1999 die Firma Thomas Jann Orgelbau .[ 1]
Literatur
Italo Bacigalupo und Johannes Tröbs mit e. Arbeitskreis d. Dekanates (Hrsg.): Evang[elisch]-Luth[erisches] Dekanat Neustadt an der Aisch (= Reihe Porträts bayerischer Dekanatsbezirke ). Verlag der Evangelisch-Lutherischen Mission, Erlangen 1986, ISBN 3-87214-210-0 , S. 129–130 .
Tilmann Breuer u. a.: Franken: die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler . Bayern I). 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 1999, ISBN 3-422-03051-4 , S. 468 .
Richard Strobel: Landkreis Neustadt an der Aisch (= Bayerische Kunstdenkmale . Band 32 ). Deutscher Kunstverlag, München 1972, S. 88–89 .
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Information zur Orgel
49.444043 10.674908 Koordinaten: 49° 26′ 38,55″ N , 10° 40′ 29,67″ O