1905 heiratete sie den Maler und Grafiker Ferdinand Staeger (1880–1976). Mit ihm lebte sie von 1908 bis 1923 in München. In jener Zeit signierte sie ihre Werke mit „Staeger-Springer“. Danach trennte sie sich von ihrem Mann und lebte 1925/1926 wieder in Prag. Dann kehrte sie ins Riesengebirge zurück, wo sie auch zur Künstlerkolonie Schreiberhau gehörte.
Springer, Sidonie. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958 (archive.org – Leseprobe).
↑ Anna Habánová: Dějiny uměleckého spolku Metznerbund v Čechách 1920–1945 (Geschichte des Kunstvereins Metznerbund in Böhmen 1920–1945). Technische Universität Liberec (TUL), 2016, ISBN 978-80-7494-322-5, S. 355.