Die erste schriftliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1362, in dem der Ort erstmals unter der Bezeichnung „Guweynsdorf alias Teplicz“ in den vom Prager Erzbischof Ernst von Pardubitz begründeten Konfirmationsbüchern genannt wird. Der Ort gehörte damals Tas von Riesenburg.
Der Markt Wekelsdorf hatte am 1. Dezember 1930 1205 Einwohner, am 17. Mai 1939 waren es 1199 und am 22. Mai 1947 842 Einwohner.
Im Juni 1945 wurden oberhalb des Städtchens an der Buková hora 23 Sudetendeutsche, denen vorher die polnischen Behörden an der Grenze zu Schlesien den Übergang verwehrt hatten, von tschechischen Soldaten erschossen.
Jeweils Ende August findet in der Stadt das Internationale Bergsteigerfilmfestival MHFF (Mezinárodní horolezecký filmový festival) statt.
Stadtgliederung
Die Stadt Teplice nad Metují besteht aus den Ortsteilen[3] und Katastralbezirken[4]
Bohdašín (Bodisch)
Dědov (Niedermohren) mit Žofiino Údolí (Sophienthal)
Dolní Teplice (Unterweckelsdorf) mit Zátiší (Fiebichhäuser)
Horní Teplice (Oberweckelsdorf) mit Střemenské Podhradí (Trmeny)
Javor (Obermohren)
Lachov (Löchau)
Libná (Liebenau) mit der Wüstung Popluží (Vorwerk)
Skály (Bischofstein) mit der Wüstung Záboř (Bischofsteiner Saborsch)
Teplice nad Metují (Weckelsdorf) mit Bučnice (Buchwaldsdorf), Kamenec (Stegreifen) und Nový Dvůr (Neuhof)
Grundsiedlungseinheiten sind Bohdašín, Bučnice, Dědov, Dolní Teplice, Horní Teplice, Javor, Lachov, Libná, Nový Dvůr, Skály, Střemenské Podhradí, Teplice nad Metují und Zdoňov.[5]
Sehenswürdigkeiten
Die St.-Laurentius-Kirche wurde 1724 im Stil des Barock für Johann Straka von Nedabylice (Jan Straka z Nedabylic) errichtet.
Das Renaissance-Schloss wurde im Jahre 1599 unter Wenzel Bohdanecky von Hodkow (Václav Bohdanecký z Hodkova) errichtet. Heute dient es als Rathaus.
Das Untere Schloss errichtete 1664 Sigmund Schmiedl von Schmieden (Zikmund Schmiedl ze Schmieden).
Die Wallfahrtskirche Maria Hilf entstand in den Jahren 1754 bis 1763.