Rheinische Kunststätten ist eine vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL) ab 1935 herausgegebene monographische Schriftenreihe. Das Anliegen der Reihe geht aus dem Titelzusatz Schriftenreihe für Denkmalpflege, Ortsbildpflege und Kunstgeschichte hervor, mit dem die Bände teils versehen waren. In den einzelnen Heften werden die wichtigsten rheinischen Kunststätten ausführlich vorgestellt. Dabei handelt es sich teilweise um einzelne Bauwerke, teilweise aber auch um Orte oder Kulturlandschaften. Die einzelnen Hefte sind dabei als handliche Führer konzipiert, wollen aber auch auf den (kunst)historischen Wert gefährdeter Landschaften oder Ortsbilder aufmerksam machen. An der Auswahl der behandelten Objekte lässt sich auch das gewandelte Denkmalverständnis ablesen: Während in der Anfangszeit überwiegend mittelalterliche Burgen und Kirchen oder frühneuzeitliche Schlösser aufgenommen wurden, sind heute auch Industriedenkmäler oder Bauten der Nachkriegsmoderne vertreten.
Ab 1952 (d. h. nach der Fortsetzung der Reihe nach Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg) wurde sie teils als N.F. bezeichnet. Die Zählung ihrer Bände weist starke Unregelmäßigkeiten auf.[1] Zahlreiche Hefte wurden, teils mehrfach, neu aufgelegt oder überarbeitet. Das folgende ortsalphabetische Titelverzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Aktualität oder Vollständigkeit:[2]
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