Das RND wurde 2013 gegründet. Zum Redaktionsnetzwerk Deutschland gehört das Hauptstadtbüro RND Berlin sowie das RND Digital Hub, welches überregionale Inhalte für Nachrichtenportale von Tageszeitungen produziert.[3] Externe Kunden sind unter anderem die Neue Westfälische,[4] das Redaktionsnetz Westfalen,[5] die Siegener Zeitung,[6] die Mittelbayerische Zeitung[7] und die Westdeutsche Zeitung.[8] Im August 2018 äußerte der damalige Chefredakteur sinngemäß, dass sich die Regionalzeitungen durch die Dienstleistungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland ihre Redaktion für die Mantelseiten, also den überregionalen Teil, sparen und sich dadurch auf die Berichterstattung über das Lokale und Regionale konzentrieren können.[9]
Zum 1. Oktober 2018 legten das RND und die DuMont Mediengruppe ihre Hauptstadtredaktionen zusammen. Hierfür wurde die RND Berlin GmbH gegründet, an der das RND mit 75 Prozent beteiligt ist und die DuMont Mediengruppe mit 25 Prozent.[10]
Am 3. September 2019 wurde das Nachrichtenportal RND.de gestartet.[14] Zum 1. Oktober 2019 wurde der internationale Audio-Service von Radio.net in das RND integriert,[15] ebenso dessen deutschsprachige Version radio.de.
↑Anne Fromm: Chefredakteur über Wandel und Vielfalt: „Das Lokale hat Zukunft“. In: taz. 26. August 2018, ISSN0931-9085 (taz.de [abgerufen am 19. September 2018]).