Die Segeberger Zeitung wurde 1826 als Segeberger Wochenblatt gegründet. Sie ist mit dem Hauptsitz in Bad Segeberg und einer Redaktion in Bad Bramstedt vertreten.[2]
Herausgeber ist der Verlag C.H. Wäser KG GmbH & Co. Dieser Verlag gehört zu 50 Prozent der Kieler Zeitung Verlags- und Druckerei KG GmbH & Co. (u. a. Kieler Nachrichten) und zu 50 Prozent der Kieler Zeitung Verwaltungs GmbH & Co. Beteiligungs KG.[3] Die Verlagsgesellschaft Madsack in Hannover ist zu 24,5 Prozent direkt an diesem Verlag beteiligt und indirekt über die Hanseatische Verlags-Beteiligung AG, so dass Madsack einen Anteil von 37 Prozent an der C.H. Wäser KG hält.[4]
Bis Februar 2009 hielt die Axel Springer AG an dem Verlagsunternehmen noch einen Anteil von 24,5 Prozent, den sie an die Verlagsgruppe Madsack verkaufte.[5] Die SPD ist über ihre Medienholding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mit 23,08 Prozent an der Madsack-Gruppe beteiligt.
Die Segeberger Zeitung hat wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 4,2 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 8,9 % abgenommen.[6] Sie beträgt gegenwärtig 5866 Exemplare.[7] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 89,1 Prozent.