Goebel trat am 3. Januar 1967 in den Bundesgrenzschutz ein, wo er den Dienstgrad Leutnant im Bundesgrenzschutz erreichte, und wurde am 4. August 1970 als Leutnant in die Bundeswehr übernommen.
Ab dem 1. Juni 2003 war er stellvertretender Kommandeur der 14. Panzergrenadierdivision in Neubrandenburg, deren Führung er am 15. Dezember 2006 bis zur Auflösung 2008 übernahm. Mit Ablauf des Jahres 2008 wurde er in den Ruhestand versetzt.
Goebel war verheiratet, evangelisch und hatte fünf Töchter sowie einen Sohn.
Peter Goebel (Hrsg.): Von Kambodscha bis Kosovo – Auslandseinsätze der Bundeswehr seit Ende des Kalten Krieges, Frankfurt am Main/ Bonn 2000.
Literatur
Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band2, Teilband 1, Gaedcke – Hoff. Biblio-Verlag, Osnabrück 2000, ISBN 3-7648-2562-6, S.73–74.