Der Name steht vermutlich zu einem mittelhochdeutsch-ostmittelbairischen Wort Parze ‚steiniger [niedrig] bewachsener Hügel‘, das als Ortsname besonders in Oberösterreich vertreten ist. Der Ort erscheint im 13. Jahrhundert als Portz, 1325 Porcz, 1363 Partz und um 1510 als Partz auf dem Hausruckh.[6][3] Die beiden Urhöfe, landesübliche Vierseiter, heißen Punzen oder Sübergütl (Hnr. 7, ex 13) und Hansenbauer (Hnr. 9, ex 14)[7] Letzterer ist noch ein typisches Innviertler Blockhaus.
Parz gehörte zur Ortschaft Freidling (ehemals Hnr. 2, 12–17).[5]
Seit der Adressreform der Gemeinde 1. Juli 2008 haben die Häuser auch die Adresse Parz (Hnr. 1–5, 7, 9),[1] und bilden eine der 23 neuen Ortschaften.[8][2]
↑Gemeinde Schildorn (Hrsg.): 1100 Jahre Schildorn 903–2003. Ein Heimatbuch. Schildorn 2003, 16 Historisches Ortsnamenverzeichnis: Freidling, S.301, Sp.1 (eReader, fbas.net).
↑1100 Jahre Schildorn. Heimatbuch. 2003, 16 Häuserchronik: Freidling, S.dort 243f. (eReader, fbas.net – Die Einwohner sind erst aus dem Ende des 18. Jahrhunderts überliefert. 1811 brannte der Pfarrhof ab, wodurch das Pfarrarchiv vernichtet wurde, daher sind die Kenntnisse lückenhaft.).