Der Verkehrsbetrieb wurde im Jahr 1929 gegründet und seitdem stetig ausgebaut. Seit 2002 gehörte der Betrieb der Rhenus-Veniro-Gruppe an. Bereits zuvor hatten beide Unternehmen bei Projekten in Bad Kreuznach und Zweibrücken kooperiert. Nachdem der Mutterkonzern von Rhenus Veniro, die Rethmann-Gruppe, sich an der französischen Transdev Group beteiligt und dafür das Geschäft von Rhenus Veniro in den Transdev-Konzern eingebracht hatte, wurde Rhenus Veniro dementsprechend 2019 in Transdev SE & Co. KG umbenannt.
Die Wartung der rund 50 Fahrzeuge erfolgt auf den Betriebshöfen in Altenkirchen und Niederfischbach. Der Einsatz der übrigen Fahrzeuge erfolgt von den Stützpunkten in Asbach, Bad Honnef und Diez.
Die Konzessionen der ehemaligen Linien 522, 539 und 564 von Asbach bis Landesgrenze NRW wurden nach Ablauf am 31. Mai 2020 nicht neu beantragt. Seit dem 1. Juni 2020 werden diese Linien daher allein von der RSVG bedient, die schon vorher die Konzessionen in NRW innehatte.
Für die restlichen Linien im Landkreis Neuwied wurde eine Entbindung von der Betriebspflicht beantragt. Diese wurde im November 2020 genehmigt. Die Linien 133 (neu 567), 134 (neu 568), 562 und 565 werden daher ab dem 1. Januar 2021 ebenfalls von der RSVG übernommen.
Im Linienverkehr gelten, je nach Linie, die Tarife und Beförderungsbedingungen der beiden Verkehrsverbünde VRS und VRM.
Mercedes-Benz O 405 als Linie 299 am Bahnhof Altenkirchen