Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
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Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
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Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Jahnsdorf/Erzgeb.
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Strumpffabrik Karl Fr. Kreissig (ehem.); Sog. Altbau
Fabrikgebäude; ehemalige Strumpffabrik der 1871 gegründeten Firma Karl-Friedrich Kreissig, stattlicher Putzbau mit Art-Déco-Einflüssen, ortshistorische und baukünstlerische Bedeutung
Frisch Glück Neu 1947 (Stollen); Stollnkaue 1840 (Kaue)
Huthaus (Nr. 15) und Stollnkaue (Nr. 13) des Stolln Frisch Glück Alt und Neu, Kunstgraben und Wehr (bei Jugelstraße 2); ortsgeschichtlich, bergbaugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Halden- und Bingenzug; Erzgang von 4, 5 km Länge, mit über 100 Halden und Tagbrüchen, Resten von Huthäusern, Kunstgräben und zwei Mundlöchern, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Ehemalige Mühle; später Gaststätte, im Kern Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, als einstige Farbmühle baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, von singulärer Bedeutung ist das Sitznischenportal (eines der letzten im Kreis)
1898 (Empfangsgebäude); Ende 19. Jahrhundert (Nebengebäude)
Empfangsgebäude und südliches Nebengebäude (Nr. 26a) des Bahnhofs Johanngeorgenstadt; wichtiges gründerzeitliches Bahnhofsensemble, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, im Zusammenspiel mit gegenüber liegenden Wohngebäuden und Deutschem Haus bedeutend für das Ortsbild
Doppelmundloch von Schacht 30 („Neues Deutschland“), zwei Eingänge von Schacht „Querschlag 4“ sowie Betonstützmauern der Wismut-Bunkeranlage am Eisenberg; ortsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung
Frisch Glück Neu 1947 (Stollen); Stollnkaue 1840 (Kaue)
Huthaus (Nr. 15) und Stollnkaue (Nr. 13) des Stolln Frisch Glück Alt und Neu, Kunstgraben und Wehr (bei Jugelstraße 2); ortsgeschichtlich, bergbaugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Empfangsgebäude des Bahnhofs Jöhstadt mit Anbauten, Lokschuppen und Laderampe; zeittypische Klinkerbauten, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Transformatorenhaus, ehemaliges Feuerwehrgebäude (Nr. 225) und Nebengebäude (Nr. 225d); Feuerwehrgebäude mit verbrettertem Obergeschoss, Transformatorenhaus mit neoklassizistischen Elementen, Nebengebäude kleiner Ziegelsteinbau, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
1766 (Hammerherrenhaus); wohl 1659 (Hochofen); an Tafel bezeichnet 1819 (Hochofen)
Herrenhaus und Hochofen eines ehemaligen Hammerwerkes; Herrenhaus reizvoller Barockbau mit charakteristischem Mansardwalmdach, ortsgeschichtliche, technikgeschichtliche und besondere baugeschichtliche Bedeutung
Bahnhofsvorsteherwohnhaus, Güterschuppen mit Schalterraum und Fahrkartenverkauf sowie Stellwerk mit Wasserkran des Bahnhofs Steinbach; eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
1909 (Wasserturbine); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Mühle)
Fabrikgebäude mit angrenzendem Wohngebäude, technische Ausstattung (zwei Turbinen) und Mühlgraben eines Mühlenanwesens; baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, technisches Denkmal
Zwei Produktionsgebäude (mit verbindenden Anbauten) einer ehemaligen Blechwarenfabrik; Putzbauten mit Ziegelgliederung, bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung
18. Jahrhundert (Bauernhaus); um 1900 (Fabrik-Anbau)
Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Fabrikgebäude Putzfassade mit Ziegelgliederung, weitgehend original erhaltene, jeweils zeittypische Baukörper in ortsbildprägender erhöhter Lage, Teil einer sich an der Straße staffelnden Hausgruppe und der alten Dorfstruktur, gutes Beispiel für eine erste bauliche Erweiterung einer expandierenden häuslichen Metallwarenfabrikation, bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Empfangsgebäude und Toilettenhäuschen eines ehemaligen Bahnhofs; in originalem Erscheinungsbild erhaltene zeit- und zwecktypische Klinkerbauten, nahezu letzte bauliche Hinweise auf den ehemaligen Bahnanschluss des Ortes, hoher Erinnerungswert, ortshistorisch und bahngeschichtlich von Bedeutung
Ehemaliges Gaswerk (mit zwei Hausnummern); Klinkerfassade, zeittypischer öffentlicher Zweckbau in weitgehend originalem Erscheinungsbild, von 1913 bis 1919 befand sich hier auch eine öffentliche Badeanstalt, bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Bergbauliche Anlage mit Einsturztrichter, Bingen, Halden und Maßenstein; Zeugnis des historischen Erzbergbaus der Region, ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung
Bergbauliche Anlage mit allen erhaltenen Teilen wie Hauptschacht, Schürfgräben, Trichter, Halden und Maßensteinen; Zeugnis des historischen Erzbergbaus der Region, ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung
Wehranlage mit Einlaufbauwerk, zugehörigen Schützen, Wasserstollen, Wasserschloss mit Überlauf und Abzugsgraben sowie Düker; Weiterführung des Leitungssystems zum Kraftwerk Hakenkrümme auf dem Stadtgebiet von Aue, bedeutendes Zeugnis für die Elektrizitätsversorgung Aues, Ensemble in gutem Originalzustand, als Wasserfassung für den ersten staatlichen Wasserkraftwerksbau von großer technikgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung, zudem in der Schwarzwasser-Flussaue landschaftsprägend
Eisenbahnbrücke über Schwarzwasser und Düker des Wasserkraftwerks Hakenkrümme (mitsamt Widerlagern und angrenzenden Befestigungs- bzw. Uferstützmauern); auf gekrümmtem Grundriss, von eisenbahngeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung
2. Hälfte 19. Jahrhundert und später (Fabrikgebäude)
Ehemalige Maschinenfabrik mit Verwaltungsgebäude, Werkhallen und talseitigem Fabrikanbau; überwiegend Klinkerbauten, im Kontext mit der ehemaligen gegenüberliegenden Fabrikantenvilla stehend, ortshistorisch und baugeschichtlich relevanter Fabrikbau (ursprünglich Herstellung von Blechbearbeitungsmaschinen)
Fabrikgebäude mit Einfriedung; im Ortsteil singuläres Zeugnis der Industrialisierung nach 1900, Putzbau mit straffer Lisenengliederung, architektonisch anspruchsvolle Fassade, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung
1898–1899 (Dokumentation des Landratsamtes Aue-Sch)
Eisenbahnbrücke (siehe auch Zwönitz, Stadt, OT Kühnhaide – Obj. 09238319); verkehrshistorische und baugeschichtlichingenieurtechnische Bedeutung, einzig erhaltener von ehemals 7 Viadukten der Bahnstrecke Lößnitz–Scheibenberg
Steinbruch; als ehemalige Förderstätte des Lößnitzer Schiefers und durch spätere Verwendung als Naturtheater von technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Relevanz
Eisenbahnviadukt mit Hangmauer; vierbogige Bruchsteinmauerwerkbrücke der Bahnlinie Chemnitz–Adorf, eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Lößnitz: Stollnmundloch mit anschließendem Stollen einer Fundstätte (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09302241); bergbaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
bezeichnet 1838 (Stollen); Rekonstruktion 1997 (Pulverhaus)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Lößnitz: Stollenmundloch, Fundamentreste eines ehemaligen Huthauses mit Radstube und Wasserkanal sowie ein rekonstruiertes Lagerhaus für Sprengmittel (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift – Obj. 09302241); Zeugnisse des Altbergbaus, bergbaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Verwaltungsgebäude, Produktionshalle und Kesselhaus einer Fabrik; im Ort singuläres Zeugnis von qualitätvoller Industriearchitektur im Jugendstil, baukünstlerischer, ortsbildprägender und technikgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wismut-Erkundungsschacht: Förderturmfundamente, Schachttrichter, Fundamente eines Nebengebäudes und Abraumhalde eines ehemaligen Wismut-Erkundungsschachtes (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift – Obj. 09302240); Zeugnis der jüngsten Bergbaugeschichte, bergbaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wismut-Erkundungsschacht: Abraumhalde als einzig erhaltener Rest eines ehemaligen Wismut-Erkundungsschachtes (siehe Sachgesamtheitsliste gleiche Anschrift – Obj. 09302240); Zeugnis der jüngsten Bergbaugeschichte; bergbaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Sachgesamtheit Wismut-Erkundungsschacht mit den Einzeldenkmalen: Förderturmfundamente, Schachttrichter, Fundamente eines Nebengebäudes und Abraumhalde (siehe Einzeldenkmalliste, gleiche Anschrift, Obj. 08957728) sowie einer weiteren Abraumhalde als einzig erhaltener Rest eines ehemaligen Wismut-Erkundungsschachtes (siehe Einzeldenkmalliste gleiche Anschrift – Obj. 08957729); Zeugnis der jüngsten Bergbaugeschichte, bergbaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Lößnitz: Stollenmundloch und 188 m langer Stollen einer Arsenkies-, Blei- und Feinsilberfundstätte (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09302241, Bärengrund); Zeugnis des Altbergbaus mit technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Lößnitz: Doppelmundloch und Halde einer Erzfundstätte (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09302241, Bärengrund); Zeugnis des Altbergbaus mit technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Lößnitz: Staudamm und Kunstteich zur Wasser- und Energieversorgung der historischen Förderstätten im Kuttenbachtal (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09302241, Bärengrund); wesentliches Zeugnis des Altbergbaus mit technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Lößnitz: Stollenmundloch, Binge und Abraumhalde einer ehemaligen Eisenvitriol-Fundgrube (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09302241, Bärengrund); wesentliches Zeugnis des Altbergbaus mit technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Lößnitz: Binge und davorliegende Abraumhalde einer der ältesten Erzfundstätten des Gemeindegebietes (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09302241, Bärengrund); bedeutendes Zeugnis des Altbergbaus mit technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
um 1880 (Wohnhaus); um 1895 (Fabrikgebäude); um 1800 (Hofeinfahrt/Torbogen)
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Torbogen/Hofeinfahrt und winkliges Fabrikgebäude; mächtiger Baukörper und seltenes Beispiel gründerzeitlicher Fabrikarchitektur im Stadtbild, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergbaumonumente Lößnitz: Stollen mit Mundloch zur Wasserversorgung der Stadt Lößnitz (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09302241, Bärengrund); Zeugnis des Altbergbaus mit technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Ehemalige Mühle; lang gestreckter Fachwerkbau mit steilem Satteldach, seltenes Zeugnis des ursprünglichen städtischen Handwerks, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Zwei Fabrikgebäude einer ehemaligen Weberei; zwei parallel zueinander stehende Gebäude, Zeugnis der industriellen Entwicklung von Lößnitz, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Sachgesamtheit Unterer Bahnhof Lößnitz mit folgenden Einzeldenkmalen: zweiteiliges Bahnhofsgebäude mit mittiger Wartehalle, Güterschuppen, Nebengebäude und historische Signalanlagen der Bahnstation (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 08957680); weitgehend authentisch erhaltene Typenbauten, eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Unterer Bahnhof Lößnitz: zweiteiliges Bahnhofsgebäude mit mittiger Wartehalle, Güterschuppen, Nebengebäude und historische Signalanlagen der Bahnstation (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09302320); weitgehend authentisch erhaltene Typenbauten, eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Wohnmühlenhaus und Seitengebäude (ehemals mit Oberlaube) einer ehemaligen Mühle; beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Gebäude der Schachtanlage und Halde des ehemaligen Schachtes Neue Fundgrube, später Vertrauen-Schacht; eindrucksvolle und typische Gruppe oberirdischer Anlagen des Steinkohlenbergbaus im Lugau-Oelsnitzer-Revier, einer der ehemals den Höhenzug beherrschenden Schächte, bergbaugeschichtlich, regionalgeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend von Bedeutung
Schachtgebäude und Schornstein des ehemaligen Einigkeits-Schachtes, später Baumwollspinnerei Facius; älteste, im Wesentlichen im originalen Erscheinungsbild erhaltene Schachtanlage der Region, mit seltenem, über quadratischen Grundriss errichtetem bauzeitlichem Schornstein, aus der Anfangszeit des Steinkohlebergbaus im Lugau-Oelsnitzer-Revier, in bildprägender zentraler Lage im Ort, hervorragendes bergbaugeschichtliches Zeugnis, zudem regionalgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
einprägsamer Baukörper in ortsbildprägender Lage, gutes Beispiel für eine Umnutzung historischer Substanz, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Halde des ehemaligen Hoffnung-Schachtes; relativ kleine, doch weithin sichtbare Aufschüttung in freier und erhöhter Lage über das Hegebachtal, letztes Relikt dieses ehemals den Höhenzug mit beherrschenden Schachtes, Zeugnis des Steinkohlebergbaus im Lugau-Oelsnitzer-Revier, bergbaugeschichtlich, regionalgeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend von Bedeutung
Gebäude um 1900 (Bergbauanlage); 1913 Anbau Mannschaftsbad, lt. Bauakte (Mannschaftsbad); nach 1856 (Halde)
Bergbauanlage mit Mannschaftsbad, Maschinenhalle und eingebauten Teilen der Fördertürme (Gottes-Segen-Schacht-Straße 57b), Pumpenhaus und Teich (Gottes-Segen-Schacht-Straße, neben Haus-Nr. 52) sowie Halde (Zechenstraße 48) der ehemaligen Doppelschachtanlage Gottes-Segen-Schacht und Glückauf-Schacht; bildprägendes Ensemble in relativ zentraler Lage, trotz Reduktion eindrucksvolle und typische Gruppe oberirdischer Anlagen des Steinkohlebergbaus in Lugau-Oelsnitzer-Revier, bergbaugeschichtlich, regionalgeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend von Bedeutung,
Halde des ehemaligen Westphalia-Schachtes, später Saxonia-Schacht; relativ kleine, doch weithin sichtbare Aufschüttung in freier und erhöhter Lage, letzter direkter Hinweis auf die hier vorhanden gewesene Schachtanlage, Zeugnis des Steinkohlebergbaus im Lugau-Oelsnitzer-Revier, bergbaugeschichtlich, regionalgeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend von Bedeutung
Ehemalige Spinnmühle; stattlicher Putzbau mit Ecksäulen und hohem Mansarddach, für die Textilverleger C. A. Meinert und J. C. Meinert errichtete Baumwollspinnerei, sehr frühes und authentisches Beispiel einer Spinnmühle, letztes im Raum um Chemnitz, im Äußeren original erhaltenes Beispiel für diesen Bautyp, bauhistorische und industriegeschichtliche Bedeutung
Halde des ehemaligen Carl-Schachtes; relativ hohe, zentral gelegene und durch Wege erschlossene Aufschüttung, nach 1900 teilweise schon abgetragenes Relikt des ältesten Lugauer Schachtes, Zeugnis des Steinkohlebergbaus im Lugau-Oelsnitzer Revier, bergbaugeschichtlich, regionalhistorisch und ortsgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend von Bedeutung
Gebäude um 1900 (Bergbauanlage); 1913 Anbau Mannschaftsbad, lt. Bauakte (Mannschaftsbad); nach 1856 (Halde)
Bergbauanlage mit Mannschaftsbad, Maschinenhalle und eingebauten Teilen der Fördertürme (Gottes-Segen-Schacht-Straße 57b), Pumpenhaus und Teich (Gottes-Segen-Schacht-Straße, neben Haus-Nr. 52) sowie Halde (Zechenstraße 48) der ehemaligen Doppelschachtanlage Gottes-Segen-Schacht und Glückauf-Schacht; bildprägendes Ensemble in relativ zentraler Lage, trotz Reduktion eindrucksvolle und typische Gruppe oberirdischer Anlagen des Steinkohlebergbaus in Lugau-Oelsnitzer-Revier, bergbaugeschichtlich, regionalgeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend von Bedeutung,
Ehemalige Wartehalle, Abtritt, sowie fünf Lichtmasten eines Bahnhofs; Gleiskörper und Schienen (im Bereich der 113 m langen Bahnsteigkante), verkehrshistorische Bedeutung
zwischen 1774 und 1778 (Huthaus); 1775/1777 (Kunstgraben)
Ehemaliges Hut- und Treibehaus der Einhorn-Fundgrube auf flacher Halde sowie Reste des Einhorn Zeuggrabens; als letzte Zeugnisse des bedeutenden Marienberger Zinnerzbergbaus am Martersberg von bergbaugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung
Ehemalige Speichenfabrik (mit Maschinenausstattung, Turbine und Antrieben/Transmissionen und Werkstatteinrichtungen beider Produktionszweige –Speichenherstellung und Puritas-Möbelbalsam) sowie ehemaliges Metalllagergebäude, Mühlgraben mit Teich und Gartenhaus; bemerkenswerte, vollständig erhaltene Produktionsanlage von technik- und baugeschichtlicher Bedeutung
Bahnhofsgebäude; Bahnhofsgebäude im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtliche und eisenbahngeschichtliche Bedeutung, außerdem historisches Zeugnis der VVN
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Reitzenhainer Kunst- und Zeuggraben: Zeuggraben als Wasserzuführungsgraben für die Kunstgezeuge in Lauta, Abschnitt OT Kühnhaide (siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Kühnhaide, ohne Anschrift – Obj. 09305557); bergbauhistorische Bedeutung (siehe auch Gemarkung Reitzenhain und Gemarkung Marienberg)
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Reitzenhainer Kunst- und Zeuggraben, Abschnitt OT Kühnhaide mit dem Einzeldenkmal: Zeuggraben als Wasserzuführungsgraben für die Kunstgezeuge in Lauta (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 08956368, siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Marienberg, ohne Anschrift – Obj. 09305555); bergbauhistorische Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bauer-Morgen-Gang (Fortsetzung des Haldenzuges auf Lauterbacher Flur): Schacht und 16 Bergbauhalden (siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Lauta – Obj. 09305633); von orts- und bergbauhistorischer Bedeutung
Sachgesamtheit Bauer-Morgen-Gang mit Schacht und 16 Bergbauhalden auf Lautaer und Lauterbacher Flur, davon im OT Lauta die Einzeldenkmale: Schacht und Bergbauhalden (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 08956024), und im OT Lauterbach der Sachgesamtheitsbestandteil mit der Fortsetzung des Haldenzuges (siehe Sachgesamtheitsliste, OT Lauterbach – Obj. 09305634); von orts- und bergbauhistorischer Bedeutung
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Bauer-Morgen-Gang im OT Lauterbach (Fortsetzung des Haldenzuges auf Lautaer Flur) mit dem Einzeldenkmal: Gang und Bergbauhalden (siehe Einzeldenkmalliste, OT Lauterbach – Obj. 08956054, siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Lauta – Obj. 09305633); orts- und bergbauhistorische Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bauer-Morgen-Gang: Gang und Bergbauhalden (Fortsetzung des Haldenzuges auf Lautaer Flur); orts- und bergbauhistorische Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Reitzenhainer Kunst- und Zeuggraben: Zeuggraben als Wasserzuführungsgraben für die Kunstgezeuge in Lauta, Abschnitt Marienberg (siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Marienberg, ohne Anschrift – Obj. 09305555); bergbauhistorische Bedeutung (siehe auch Gemarkung Reitzenhain und Gemarkung Kühnhaide)
Sachgesamtheit Reitzenhainer Kunst- und Zeuggraben: Zeuggraben als Wasserzuführungsgraben für die Kunstgezeuge in Lauta, bestehend aus drei Abschnitten in den Gemarkungen Marienberg, Kühnhaide und Reitzenhain, der Abschnitt Marienberg als Einzeldenkmal (siehe Einzeldenkmalliste, OT Marienberg, ohne Anschrift – Obj. 08956385), die Abschnitte Kühnhaide und Reitzenhain als Sachgesamtheitsbestandteile (siehe Sachgesamtheitsliste, OT Kühnhaide, ohne Anschrift – Obj. 09305557 und OT Reitzenhain, ohne Anschrift – Obj. 09305556); Anlage von bergbauhistorischer Bedeutung
Ehemaliger Speicherbau; städtebaulich dominant, mit hohem Krüppelwalmdach und drei Reihen Hechtgaupen, von ortshistorischer und bergbauhistorischer Bedeutung
Elektrizitätswerk; erstes Elektrizitätswerk der Stadt, erbaut von den Fabrikantenfamilie Baldauf, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Industriebauten von Behrens’ AEG-Bau in Berlin beeinflusst, technisches Denkmal, besondere baugeschichtliche Bedeutung
Wohnoder Verwaltungsgebäude eines ehemaligen Gaswerkes; einer der letzten an das ehemalige Gaswerk erinnernden Bauten, von baugeschichtlichem ortsgeschichtlichem Wert
markanter Bruchsteinbau im Heimatstil, gegenüber dem Roten Turm der alten Stadtbefestigung, von städtebaulicher, baugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung
Wohnhaus eines Mühlenanwesens; historisierender Putzbau, Anklänge an den Schweizerstil, stattliches Wohnhaus des Mühlenbesitzers, ortshistorische Bedeutung
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Haupt- und Nebengebäude)
Hauptgebäude (Ratsseite-Dorfstraße 112) und Nebengebäude (Ratsseite-Hauptstraße 1a, mit Uhr) sowie Schornstein einer ehemaligen Holzwarenfabrik; ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Haupt- und Nebengebäude)
Hauptgebäude (Ratsseite-Dorfstraße 112) und Nebengebäude (Ratsseite-Hauptstraße 1a, mit Uhr) sowie Schornstein einer ehemaligen Holzwarenfabrik; ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Reitzenhainer Kunst- und Zeuggraben, Abschnitt OT Reitzenhain mit dem Einzeldenkmal: Zeuggraben als Wasserzuführungsgraben für die Kunstgezeuge in Lauta (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 08956363, siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Marienberg, ohne Anschrift – Obj. 09305555); bergbauhistorische Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Reitzenhainer Kunst- und Zeuggraben: Zeuggraben als Wasserzuführungsgraben für die Kunstgezeuge in Lauta, Abschnitt Reitzenhain (siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Reitzenhain, ohne Anschrift – Obj. 09305556); bergbauhistorische Bedeutung (siehe auch Gemarkung Kühnhaide und Gemarkung Marienberg)
ehemalige Nagelfabrik mit der technischen Ausstattung (Wasserturbine, Transmission, Drehbänke), technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Historische Drehbank auf Sockel (Drehbank Inv. Nr. 68 und 69), Bohrmaschine (Inv. Nr. 0104/53) zur Serpentinsteinverarbeitung in einer Fabrik; technikgeschichtliche Bedeutung
Empfangsgebäude (mit Stellwerk) und Nebengebäude eines Bahnhofs; Klinkerbauten, Bahnhof für Neukirchen und (Chemnitz-)Klaffenbach, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung
Mühlengebäude (mit Anbauten, ohne technische Ausstattung); stattlicher Putzbau mit Korbbogenportal und Krüppelwalmdach, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Wohnhaus und nördlich anschließendes Mühlengebäude eines Mühlenanwesens; zeittypischer Putzbau, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Kollergebäude Ende 19. Jahrhundert (Ziegelei); Technik vor allem 2. Hälfte 20. Jahrhundert (Technische Ausstattung); Trockengebäude 1958 (Trockenschuppen); Ringofen Mitte 20. Jahrhundert (Ziegelbrennofen); Nebengebäude bezeichnet 1892 (Nebengebäude)
Ehemalige Ziegelei mit Kollergebäude (inklusive erhaltener Technik), Trockengebäude, Ringofen, Schornsteinen, Nebengebäude (ehemaligem Wohnstallhaus), Feldbahn mit Loks und Loren, Eimerkettenbagger und einem Großteil der ehemaligen Lehmgruben; wohl letzte mit gesamter Technik komplett erhaltene Ziegelei in Sachsen, technikgeschichtlich, ortshistorische und regionalgeschichtliche sowie landschaftsprägende Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Hammerunterwiesenthal: Kalkwerk mit Brennöfen, Beamtenwohnhaus, vier kleine Halden als Bergbaurelikt (100–200 m westlich des Kalkwerkes) und Bruch inklusive Teich und Stolln (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09302357); bergbaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Empfangsgebäude (bestehend aus drei Gebäudeteilen) eines Bahnhofs; regionaltypische Bahnhofsgebäude mit zum Teil alter Technik, Bestandteil der Schmalspurbahn Cranzahl–Oberwiesenthal, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Eisenbahnbrücke; Gerüstpfeilerviadukt, Bestandteil der Schmalspurbahn Cranzahl–Oberwiesenthal, eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung
um 1925 (Maschinenhalle); um 1925 (Verwaltungsgebäude); um 1925 (sog. Waschhaus); um 1930 (Pförtnerhaus); um 1880 (Werkstatt); um 1925 (Werkstatt)
Schachtanlage mit Torpfeilern, Pförtnerhäuschen, Maschinenhalle, sogenanntem Waschhaus, zwei Werkstattgebäuden und Verwaltungsbau sowie zugehöriger Halde; ehemals Vereinsglückschacht, später Albert-Funk-Schächte I und II, Teile der Anlage wohl vom Leipziger Architekturbüro Händel & Franke (lt. Auskunft), ortsgeschichtlich, bergbaugeschichtlich und bauhistorisch von Bedeutung
in der Region selten erhaltener Bautyp in authentischem Erhaltungszustand, baugeschichtliche, verkehrsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung, Zeugnis der Entwicklung des Individualverkehrs
um 1880 (Empfangsgebäude); um 1910 (2 Stellwerke); 1935 (3. Stellwerk); 1910/1920 (Gleise)
Bahnhof-Empfangsgebäude und zwei Stellwerke einschließlich der Gleisreste in deren unmittelbarer Umgebung sowie 18 Beleuchtungskörper für die Gleisanlage; ortshistorische, baugeschichtliche und verkehrshistorische Bedeutung
letztes Drittel 19. Jahrhundert (Kessel- und Maschinenhaus)
Maschinenhalle des ehemaligen Deutschlandschachtes I und Halde der ehemaligen Deutschlandschächte I und II; letztes authentisch erhaltenes Zeugnis dieser Schachtanlage, ortshistorische und industrie-/bergbaugeschichtliche Bedeutung
um 1720 (Mühle); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Sägemühle); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune)
Wohnhaus mit Sägewerkanbau, Seitengebäude und Scheune eines Mühlenanwesens sowie ehemaliger Mühlgraben; alte Ortslage Oberwürschnitz, authentisch erhaltene Hofanlage, von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung
ehemaliger Wetterschacht des Hermann-Bläsche-Schachtes, umgenutzt als Wasserhaus, Zeugnis des örtlichen Bergbaus bzw. der Wasserversorgung, bergbaugeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung
um 1900 (Materialverwaltung); um 1915 (Büro); um 1930 (Werksküche/Verwaltung); 1922–1923 (Förderturm); um 1930 (Werksküche/Verwaltung)
Gebäudekomplex des ehemaligen Kaiserin-Augusta-Schachtes, späteren Karl-Liebknecht-Schachtes mit Pförtnerhaus, Transformatorenstation mit Übergang, Maschinenhalle und Förderturm, Fördermaschinenhalle II, Werksküche/Verwaltung, Bürogebäude, Materialverwaltung, Grubenwehr/Werkschutz, Werkstatt I, Werkstatt II, Kraftwerk mit Umspannwerk und Kesselhaus; authentisch erhaltener Industriekomplex mit Bauten der sogenannten Roten Moderne, Teile davon entworfen von den Chemnitzer Architekten Erich Basarke und dem Lichtensteiner Architekten Paul Beckert, Zeugnis des ehemals überregional bedeutsamen Steinkohlebergbaus im Lugau-Oelsnitzer-Revier, industriegeschichtlich, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich sowie ortsbild- und landschaftsprägend von Bedeutung
Fabrikgebäude und Schornstein einer ehemaligen Pappenfabrik; großer markanter Putzbau, am Ortseingang gelegen, Putzbau mit Gliederungselementen in Klinker, als ehemalige Holzschleiferei und Pappenfabrik Weißflog & Sonntag ortsgeschichtlich bedeutsam
gut erhaltene Maschine der Firma Richard Raupach aus Görlitz, einzig bekannte Maschine mit Flachregler (Kraftübertragung mittels Flachriemen auf danebenstehenden Generator), technikgeschichtlich von Bedeutung
einbogige Steinbrücke, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Brücke überspannt das Teichbächel im Zuge einer bis in das hohe Mittelalter zurückgehenden Wegeführung
Brücke (Forstreviergrenzen 96, 43, 42, 83); historische Kohlstraßenbrücke, einbogige Steinbrücke von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung an der ehemaligen Kohlstraße zwischen Ansprung und Olbernhau
Villa mit qualitätvoller Putz-Klinker-Struktur, Funktionszusammenhang von Villa und dahinter liegendem Gewerbebetrieb noch nachvollziehbar, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung
1661 (Ölmühle); nach Brand 1868 wieder aufgebaut (Ölmühle)
Ölmühle mit technischer Ausstattung sowie Mühlgraben; technisches Denkmal mit alter Ausstattung sowie oberschlächtigem Wasserrad, von orts- und technikgeschichtlicher Bedeutung
Eisenbahnbrücke über die Flöha; genietete Fachwerkkonstruktion aus Winkelprofilen und Blechen, baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
16. Jahrhundert (Hüttenmühle, Nr. 1); 1935 (Wohnhaus, Nr. 3); 1610 (Försterhaus, Nr. 7); ab 1493 (Edel- und Buntmetallhütte); 16. Jahrhundert (Garhaus, Nr. 2)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Saigerhütte: Mühlengebäude und Nebengebäude (Hüttenmühle, An der Natzschung 1), ehemalige Schmelzhütte, (Garhaus, An der Natzschung 2), Wohnhaus (An der Natzschung 3), Hammerwerk (Althammer, An der Natzschung 5), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor An der Natzschung 5), Wohnhaus, (Försterhaus, An der Natzschung 7) und drei Arbeiterwohnhäuser (Doppelhäuser, An der Natzschung 11–21) (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205114, In der Hütte 1–20a); bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt
Wohnhaus in offener Bebauung, Fabrik, technische Ausstattung und Schornstein; weitgehend original erhaltenes Wohnhaus und dazugehörige Kistenfabrik Paul Fischer, zeittypischer Funktionszusammenhang von Wohnhaus und Fabrik, technikgeschichtlich bedeutsame Ausstattung mit Dampfmaschine, Sägegatter, Kessel und Zubehör sowie Maschinenraum mit sonstigem Inventar,
Bahnhof und Nebengebäude; symmetrisch angelegter Putzbau, weitgehend originale Fassadengliederung und Innenausstattung, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Fabrikgebäude in offener Bebauung; mit Klinkerlisenen und gewänden interessant gegliederter Putzbau, kaum verändert in seiner Grundstruktur, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung
Wohnhaus mit Sonnenuhr in offener Bebauung und drei Nebengebäude; geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung als alte Gerberei
1586/1587 (Hammerwerk); ab 1493; 16. Jahrhundert (Edel- und Buntmetallhütte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Saigerhütte: Hammergebäude (Neuhammer) (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205114, In der Hütte 1–20a); Sachgesamtheit Saigerhütte als bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert das geschlossen erhaltene Gebäudeensemble mit Umfassungsmauer
Bahnhof und Nebengebäude; authentischer Klinkerbau, qualitätvolle, zurückhaltende Fassadengliederung, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung
Sachgesamtheit Saigerhütte mit folgenden Einzeldenkmalen: Mühlengebäude und Nebengebäude (Hüttenmühle, An der Natzschung 1), ehemalige Schmelzhütte, (Garhaus, An der Natzschung 2), Wohnhaus (An der Natzschung 3), Hammerwerk (Althammer, An der Natzschung 5), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor An der Natzschung 5), Wohnhaus, (Försterhaus, An der Natzschung 7) und drei Arbeiterwohnhäuser (Doppelhäuser, An der Natzschung 11–21, siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09205450, An der Natzschung 1–21), Hammergebäude (Neuhammer, siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09205449, Grünthaler Straße 121), Versammlungsraum der Alten Kegelbahn (In der Hütte 1), Zimmererwerkstatt und Schule (Zimmerhaus/Hüttenschule, In der Hütte 2), Wohnhaus (Haus des Richters, In der Hütte 3), Gasthaus Hüttenschänke (In der Hütte 4), Wohn- und Verwaltungsgebäude (Alte Faktorei, In der Hütte 6), Bedienstetenwohnhaus (Kutscherhaus, In der Hütte 7), Scheune (In der Hütte 8), drei Fabrikgebäude (Haus des Anrichters – In der Hütte 9, Treibehaus – In der Hütte 10, Grundmauern der Langen Hütte neben In der Hütte 10), Arbeiterwohnhaus (Schichtmeisterhaus, In der Hütte 11), drei weitere Arbeiterwohnhäuser (In der Hütte 13, 15 und 17), Brauhaus (In der Hütte 16), Energiezentrale (In der Hütte 18), Hammerherrenhaus (Herrenhaus/Neue Faktorei, In der Hütte 20/20a), Westtor (zwischen In der Hütte 1 und 2), Osttor mit Bastion (neben In der Hütte 17), sogenannte Hüttenpforte (neben In der Hütte 16), Gartenlaube (Laube des Faktors, westlich vom Faktoreiteich), zwei Hüttenteiche (Untere Hüttenteich/Faktoreiteich und Oberer Hüttenteich), Mauer südwestlich vom Faktoreiteich und große Teile der Hüttenmauer (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09205447, In der Hütte 1–20a) sowie alte Energiezentrale (Lichthaus, siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09205448, Rothenthaler Straße 17); bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die noch heute eine Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemer-
ab 1493; 16. Jahrhundert (Edel- und Buntmetallhütte); 16. Jahrhundert (Alte Faktorei, Nr. 6); 16./17. Jahrhundert (Haus des Anrichters, Nr. 9); 1586 (Treibehaus, Nr. 10); 1903 Neuaufbau nach Brand als Industriegebäude (Fabrikgebäude)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Saigerhütte: Versammlungsraum der Alten Kegelbahn (In der Hütte 1), Zimmererwerkstatt und Schule (Zimmerhaus/Hüttenschule, In der Hütte 2), Wohnhaus (Haus des Richters, In der Hütte 3), Gasthaus Hüttenschänke (In der Hütte 4), Wohn- und Verwaltungsgebäude (Alte Faktorei, In der Hütte 6), Bedienstetenwohnhaus (Kutscherhaus, In der Hütte 7), Scheune (In der Hütte 8), drei Fabrikgebäude (Haus des Anrichters – In der Hütte 9, Treibehaus – In der Hütte 10, Grundmauern der Langen Hütte neben In der Hütte 10), Arbeiterwohnhaus (Schichtmeisterhaus, In der Hütte 11), drei weitere Arbeiterwohnhäuser (In der Hütte 13, 15 und 17), Brauhaus (In der Hütte 16), Energiezentrale (In der Hütte 18), Hammerherrenhaus (Herrenhaus/Neue Faktorei, In der Hütte 20/20a), Westtor (zwischen In der Hütte 1 und 2), Osttor mit Bastion (neben In der Hütte 17), sogenannte Hüttenpforte (neben In der Hütte 16), Gartenlaube (Laube des Faktors, westlich vom Faktoreiteich), zwei Hüttenteiche (Unterer Hüttenteich/Faktoreiteich und Oberer Hüttenteich), Mauer südwestlich vom Faktoreiteich und große Teile der Hüttenmauer(siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205114, gleiche Anschrift); bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die aufgrund des vorwiegend guten Erhaltungszustandes zahlreicher Gebäude bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert ist das geschlossen erhaltene Gebäudeensemble mit Umfassungsmauer, Dokument einer über die Jahrhunderte gewachsenen Produktionsstätte, von Interesse und somit unbedingt schützenswert das historische Grabensystem, welches sich bis in die Gemarkung Rothenthal erstreckt
um 1800 (Posthalterei); Ende 19. Jahrhundert (Gartenlaube)
Ehemalige Posthalterei in offener Bebauung sowie Gartenlaube; heute Wohnhaus, weitgehend originaler Putzbau mit steinernem Segmentbogenportal und Schlussstein, bauhistorisch und ortsgeschichtlich bedeutsam
1894 (Lichthaus); um 1900 (Edel- und Buntmetallhütte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Saigerhütte: alte Energiezentrale (Lichthaus) (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205114, In der Hütte 1-20a); Sachgesamtheit Saigerhütte als bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert das geschlossen erhaltene Gebäudeensemble mit Umfassungsmauer
um 1905 (Gebäude); 1815 (Stauteich der ehem. Pulvermühle); um 1905 (Turbine)
Ehemalige Sägemühle mit Turbinenanlage und 400 m Druckleitung (ehemalige Sägemühle Fritzsche) sowie Stauteich (ehemalige Pulvermühle); ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich bedeutsam
Wohnmühlenhaus einer ehemaligen Mühle; Putzbau mit imposantem Walmdach, Segmentbogenportal erhalten, als ehemaliges Mühlengebäude von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
von der Natzschung abzweigendes Grabensystem zur Versorgung der Saigerhütte in Grünthal, die heutigen Gräben basieren vermutlich auf einem sehr alten Grabensystem, von technikgeschichtlichem Interesse
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Dittmannsdorf mit den Einzeldenkmalen: Mortelbacher Rösche mit Mundloch und Kunstgraben, Kunstteich einschließlich Teichdamm, Überlauf mit Flutrinne und Brücke, Grundablassstriegelhaus mit Grundablass und Abzugsgraben, Kunstgrabenstriegelhaus mit Striegel sowie elf Grenzsteine, Dittmannsdorfer Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, Dittmannsdorfer Rösche mit zwei Mundlöchern sowie Friedrich-Benno-Stolln II mit Mundloch (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09205473); landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Obj. 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Mortelbacher Rösche mit Mundloch und Kunstgraben, Kunstteich einschließlich Teichdamm, Überlauf mit Flutrinne und Brücke, Grundablassstriegelhaus mit Grundablass und Abzugsgraben, Kunstgrabenstriegelhaus mit Striegel sowie elf Grenzsteine, Dittmannsdorfer Kunstgraben einschließlich aller Gewölbebrücken, Dittmannsdorfer Rösche mit zwei Mundlöchern sowie Friedrich-Benno-Stolln II mit Mundloch (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09306333); landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Friedrich-Benno-Stolln I mit Mundloch und Abzugsgraben sowie Umgehungsgraben mit Schütz und Abschlag (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09306332); landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Dörnthal mit den Einzeldenkmalen: Friedrich-Benno-Stolln I mit Mundloch und Abzugsgraben sowie Umgehungsgraben mit Schütz und Abschlag (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09207089), Dörnthaler Teich einschließlich Teichdamm, drei Striegelhäuser, Überlauf mit Flutergraben, Brücke und Grenzstein sowie Vorsperre (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09205472), Gedenkstein (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09207101), Grenzstein (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09207084), Oberer Dörnthaler Kunstgraben einschließlich Abschlag, aller Schütze, Röschen und Gewölbebrücken (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09207100); landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Obj. 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Kunstteich einschließlich Teichdamm, drei Striegelhäuser, Überlauf mit Flutergraben, Brücke und Grenzstein sowie Vorsperre (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09306332); landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Oberer Dörnthaler Kunstgraben einschließlich Abschlag, aller Schütze, Röschen und Gewölbebrücken (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09306332); landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
stammt aus der Spielzeugfabrik S. F. Fischer in Seiffen, liegende Einzylinder-Gegendruckdampfmaschine der Firma Hermann Ulbricht, von technikgeschichtlicher Bedeutung
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Haselbach mit den Einzeldenkmalen: Oberer Dörnthaler Kunstgraben mit Schütz sowie Haselbacher Rösche einschließlich Mundloch (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09205474); landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Obj. 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel)
1606–1790 (Kunstgraben); 1786–1796 (Rösche); bezeichnet 1858 (Mundloch)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Oberer Dörnthaler Kunstgraben mit Schütz sowie Haselbacher Rösche einschließlich Mundloch (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09306331); landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Sachgesamtheitsbestandteil der Revierwasserlaufanstalt im Ortsteil Pfaffroda mit den Einzeldenkmalen: Friedrich-Benno-Stolln I mit Mundloch, Kunstgraben und Friedrich-Benno-Stolln II mit Mundloch (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09206744); landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsliste – Obj. 08991218, Großhartmannsdorf, Zehntel)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Friedrich-Benno-Stolln I mit Mundloch, Kunstgraben und Friedrich-Benno-Stolln II mit Mundloch (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09206739); landschaftsbildprägende Bestandteile eines umfangreichen Systems der bergmännischen Wasserwirtschaft zur Versorgung des Freiberger Bergbaus mit Aufschlagwasser, bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld: Pulverhaus (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205634, Kalkwerk 2–9); ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld: Wachhaus (zur Überwachung des Tagebaus) und Stollen mit ehemaligem Sprengmittellager (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205634, Kalkwerk 2–9); ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld: ehemaliges Kalkmesserhaus, heute Gaststätte (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205634, Kalkwerk 2–9); als Bestandteil der Sachgesamtheit Kalkwerk von technikgeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung
Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld, bestehend aus den Einzeldenkmalen: vier Kalköfen (drei Rumford-Öfen, ein Hilke-Ofen), dazwischen Kauengebäude, Depot, Kalkmühle, davor Reste der Verladerampe, dazu südlich Stützpfeiler als Rest eines weiteren Schnellerofens, weiterhin ehemaliges Holz- und Kohlelager (heute Museumsbau) (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09304866, Kalkwerk 4a), Kalkmesserhaus (heute Gaststätte) (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09205633, Kalkwerk 2), Förderschacht II mit Brückensystem, der alten Kalkbrecheranlage und der ehemalige Pferdestall mit Feuerwehrdepot (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09304869, Kalkwerk neben Nr. 3f), der ehemaligen Schmiede, darin zwei Kompressoren (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09304870, Kalkwerk 3f), südwestlich der Anlage Pulverhaus (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09304871, Kalkwerk ohne Nummer), südlich der Anlage Wachhaus (zur Überwachung des Tagebaus) und Stollen mit ehemaligem Sprengmittellager (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09304872, Kalkwerk ohne Nummer), nördlich der Straße ehemalige Kalkniederlage (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09205637, Kalkwerk 5), ehemalige Kalkfaktorei (heute Wohnhaus) mit Nebengebäude (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09205635, Kalkwerk 9), daneben Schmiede (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09206701, Kalkwerk neben Nr. 9), der Entwässerungsstollen des Tagebruchs »Altes Lager«, mit rekonstruiertem Mundloch (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09206251, Kalkwerk bei Nr. 4a) sowie als Sachgesamtheitsteil: Gelände des Tagebaus; vollständig erhaltene historische technische Anlage des Kalkwerks Lengefeld, von überregionaler technikgeschichtlicher Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld: ehemalige Schmiede (1940), darin zwei Kompressoren (u. a. 1928) (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205634, Kalkwerk 2–9); ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
ab 1900 (Förderschacht II); hauptsächl. 1970er Jahre (Brückensystem); 1950–1972 (Kalkbrecheranlage)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld: Förderschacht II mit Brückensystem, alter Kalkbrecheranlage und ehemaligem Pferdestall mit Feuerwehrdepot (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205634, Kalkwerk 2–9); ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld: vier Kalköfen (3 Rumford, 1 Hilke), dazwischen Kauen (ab 1827), Depot, Kalkmühle (urspr. 1935), davor Reste der Verladerampe, dazu südlich Stützpfeiler als Rest eines weiteren Schnellerofens, weiterhin ehemaliges Holz- und Kohlelager (1874, heute Museumsbau) (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205634, Kalkwerk 2–9); ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld: Entwässerungsstollen für den Tagesbruch »Altes Lager«, mit Mundloch (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205634); Tagesbruch »Altes Lager« des »Fiskalischen Kalkwerkes Lengefeld«, Stolleneingang in Bruchsteinmauerwerk, Entwicklung der Montantechnik und Bergbaugeschichte, als Bestandteil der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld von technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld: nördlich der Straße ehemalige Kalkniederlage (1878) (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205634, Kalkwerk 2–9); als ehemaliger Bestandteil des Kalkwerkes von technikhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld: ehemalige Kalkfaktorei (heute Wohnhaus) mit Nebengebäude (siehe auch Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205634, Kalkwerk 2–9); als Bestandteil der Sachgesamtheit Kalkwerk von technikgeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld: ehemalige Schmiede (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 09205634); als Bestandteil der Sachgesamtheit Kalkwerk von technikgeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung
Staumauer einer Talsperre (in den Ortsteilen Reifland und Lengefeld), mit drei frei liegenden Schiebern (wasserseitig), Schieberhaus, Überlaufkanal und Tosbecken sowie Wärterhaus (An der Talsperre 2, OT Reifland); bemerkenswerte architektonischwasserbautechnische Gesamtanlage, bedeutsam sowohl in gestalterischer als auch in technikgeschichtlicher Hinsicht, Verbindung von Bruchstein und Sichtbeton im Erscheinungsbild der Staumauer, außergewöhnlich expressive Wirkung des stark bossierten Mauerwerks, asymmetrische Disposition der Anlage, begünstigt durch abgeschiedene landschaftliche Situation, Denkmalschutz gilt auch für die vorhandene historische Technik
Talsperre, bestehend aus der Absperrmauer (Gewichtsstaumauer), dem Tosbecken sowie zwei am Fuße der Staumauer stehenden Schützenhäusern; in gutem Originalzustand überliefert, technikgeschichtliche und landschaftsgestaltende Bedeutung, Bestandteil eines der ältesten Trinkwasserverbundsysteme Sachsens
Wohnhaus; ehemaliges Wohnhaus für Floßaufseher, eingeschossiger Putzbau, 1559 Einführung der Holzflößerei, von ortshistorischer und technikgeschichtlicherBedeutung
Ölmühle, heute Museum, mit technischer Ausstattung und (teilweise verrohrtem) Mühlgraben mit Wehr sowie Hofgebäude und mit Objekten im Hof; wichtiges Zeugnis der Leinenund Leinsamenverarbeitung, technikgeschichtliche, ortshistorische und regionalgeschichtliche Bedeutung
Wohnstallhaus (ehemaliges Mühlenwohnhaus) und Scheune eines Mühlenanwesens, mit Mühlentechnik; Wohnstallhaus mit erhaltenem Fachwerk, Scheune mit hohem Dach gegenüber der historischen Ölmühle an ortsbildprägender Stelle, unverändertes Bauensemble, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Fabrikgebäude mit Schornstein, Schienen im Werksgelände, Loren und Dampfmaschine; geschlossen erhaltene Fabrikanlage (Holzpackungsmittel) mit einheitlich gestalteten Werkhallen, Putzfassaden mit Klinkergliederungen, ortsgeschichtlich von Bedeutung
Staumauer einer Talsperre (in den Ortsteilen Reifland und Lengefeld), mit drei frei liegenden Schiebern (wasserseitig), Schieberhaus, Überlaufkanal und Tosbecken sowie Wärterhaus (An der Talsperre 2, OT Reifland); bemerkenswerte architektonischwasserbautechnische Gesamtanlage, bedeutsam sowohl in gestalterischer als auch in technikgeschichtlicher Hinsicht, Verbindung von Bruchstein und Sichtbeton im Erscheinungsbild der Staumauer, außergewöhnlich expressive Wirkung des stark bossierten Mauerwerks, asymmetrische Disposition der Anlage, begünstigt durch abgeschiedene landschaftliche Situation, Denkmalschutz gilt auch für die vorhandene historische Technik
1905–1908 (Talsperre Neunzehnhain I); 1911–1914 (Pegelhaus und Zuführungsgraben)
Talsperre, bestehend aus dem Absperrbauwerk (Gewichtsstaumauer), dem Überbau des Einstiegsschachtes M für Wasserableitungsstollen nach Krummhermersdorf, dem Pegelhaus (mit Pegelschreiber) und dem Zuführungsgraben zwischen Pegelhaus und Talsperre sowie zwei Schützenhäuser unterhalb der größeren Talsperre Neunzehnhain II gelegen; technikgeschichtliche und wissenschaftliche sowie landschaftsgestaltende Bedeutung, Teil des Trinkwasserverbundsystems »Mittleres Erzgebirge«, das zu den frühesten dieser Art Sachsens zählt
↑Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)