In der Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Weststadt werden alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Weststadt (Karlsruhe) aufgelistet, die in der städtischen „Datenbank der Kulturdenkmale“[1] geführt sind.
Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Karlsruhe erhältlich. Außerdem ist die Liste auf Grund ihrer Größe in Straßen aufgeteilt.
Satzung vom 22. Juni 1999 (Amtsblatt vom 02. Juli 1999). Das Orts-, Platz- und Straßenbild im Bereich des Gutenbergplatzes in Karlsruhe wird als Gesamtanlage „Gutenbergplatz“ unter Denkmalschutz gestellt.[3] Geschützt nach § 19 DSchG
Bachstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Bachstr. 2, 4
1901
Von Curjel & Moser für Alber & Fischer, Sigmann & Körner. Geschützt nach § 2 DSchG
Teil einer Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung
Bachstr. 5
1911
Von Adalbert Zippelius zum Eigenbedarf. Geschützt nach § 2 DSchG
Teil einer Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung
Bachstr. 7
1911
Von Adalbert Zippelius zum Eigenbedarf. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Bachstr. 14, Richard-Wagner-Str. 13
1902
Von Curjel & Moser für Peter Heilmann; Stolz & Wohlwend. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelwohnhaus, zweigeschossig und traufständig mit Risalitbauten und Balkonloggia, von Hermann Billing für Adolf Williard, Baurat; Wilhelm Stober, Maurermeister, zugehörige Remise mit Schieferdach (Nr. 2 errichtet 1907). Geschützt nach § 2 DSchG
Von Fritz Rössler für Wohnbaugesellschaft Blücherstraße. Geschützt nach § 2 DSchG
Gebäude
Blücherstr. 26
1925/26
Das Gebäude entstand nach Planungen des Architekten R. K. Schmeisser. Die Kulturdenkmaleigenschaft wurde durch das Landesdenkmalamt am 07.05.1993 festgestellt. Geschützt nach § 2 DSchG
Bunsenstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Doppelhaus
Bunsenstr. 1, 3
1901
Von Heinrich Sexauer für Heinrich Sexauer, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Bunsenstr. 2
1904
Mietwohnhaus, viergeschossiger Massivbau, halb frei stehend mit seitlicher Erschließung, Erdgeschoss mit Rundbogenfenstern,im dritten Obergeschoss verzierte Loggia mit Rundbogenfenstern und flankierenden Säulen, Haustüre mit Vordach,Treppenhaus mit Metalltreppe, Buntglasfenstern, Zierstuck, Torbogen als Garteneingang, nach Plänen von Heinrich Sexauer für den Kunstmaler Robert Buckow. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Bunsenstr. 2a, Weinbrennerstr. 19
1926
Von Emil Brannath für Mieter- und Bauverein. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelwohnhaus
Bunsenstr. 6 und 8
1903
Doppelwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau mit ausgebautem Dachgeschoss, Loggien, Balkongitter, eiserne Garteneinfriedungen, von Th. Trautmann als Architekt und Bauherr. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Bunsenstr. 9
1902
Von Heinrich Sexauer für E. Hessel, Malermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Bunsenstr. 10
1903
Von Gustav Ziegler für Leopold Meess, Schlossermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Laden
Bunsenstr. 12, Kriegsstr. 159
1900
Von Hermann Billing & Mallebrein für Leopold Meess, Schlossermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Bunsenstr. 13, 15
1898
Von Theodor Trautmann für Theodor Trautmann, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Bunsenstr. 14, 16
1908
Von Theodor Trautmann für Theodor Trautmann, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Bunsenstr. 22
1904
Von Hermann Billing für Gebrüder Muser. Der Denkmalschutz beschränkt sich auf die Fassade (ohne Balkone), das Dach und die Treppe inklusive Geländer. Geschützt nach § 2 DSchG
Altenwohnheim mit Garten, heute Altenpflegeheim Franz-Rohde-Haus, dreigeschossiger Massivbau mit südlicher Loggia, Walmdach mit großen Fledermausgauben, südöstlich eingeschossiger Speisesaalbau mit Walmdach, darunter Luftschutzkeller, gut überlieferte Ausstattung, errichtet 1937/38 nach Entwürfen von Otto Bartning (Berlin) unter Bauleitung von Hermann Zelt aus Karlsruhe für den Evangelischen Verein der Weststadt Wichernbund Altenheim. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietswohnhaus, dreigeschossiger freistehender Massivbau mit Mansarddach in Blockrandbebauung, Stilformen des Neuklassizismus mit Putz- und Werksteingliederungen, gut erhaltene Innenausstattung mit Treppenhaus, Wohnungstüren und historischem Türenbestand in den Wohnungen, im Giebel bezeichnet 1907, von J. Maeyer für den Schlossermeister Leopold Mayer. Geschützt nach § 2 DSchG
Von Friedrich Ummenhofer, für Leon Kahn, Installateur. Geschützt nach § 2 DSchG
Eisenlohrstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Wohnhaus in Ecklage
Eisenlohrstr. 1, 1a
1897
Wohnhaus in Ecklage, dreigeschossiger und unverputzter Massivbau mit Klinkerfassade und roten Sandsteingliederungen, großer Erker mit Altan, von dem Architekten Friedrich Benzinger für die Karlsruher Terraingesellschaft. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 3
1897
Von Curjel & Moser für Karlsruher Terraingesellschaft. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhausgruppe
Eisenlohrstr. 4, 6, 8
1897
Wohnhausgruppe, zweigeschossige und traufständige, dreizeilige Gebäudereihe, historistische Zierfassade mit Sand- und Backsteinelementen, Eckerker, von Rudolph Herrmann als Architekt und Bauherr. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 5
1897
Von Curjel & Moser für Karlsruher Terraingesellschaft. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 9
1897
Von Wilhelm Peter für Karlsruher Terraingesellschaft. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus
Eisenlohrstr. 10
1902
Wohnhaus, Teil eines Doppelwohnhauses, dreigeschossiger Massivbau, hell verputzt, Erdgeschoss in gelber Sandsteinrustika, Fensterumrahmungen mit Jugendstilformen, von dem Architekten Rudolph Herrmann unter Bauleitung von Ludwig Trunzer für den Schreinermeister Josef Neumaier, 1908 zusätzlicher Balkonbau im 1. Obergeschoss neben dem Balkonerker. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus
Eisenlohrstr. 10a
1902
Wohnhaus, Teil eines Doppelwohnhauses, dreigeschossiger Massivbau, hell verputzt, Erdgeschosssockel in gelbem Sandstein, Balkonerker im 1. Obergeschoss, von dem Architekten Rudolph Herrmann unter Bauleitung von Theodor Trautmann für den Gipsermeister Lukas Kassel, 1949 Reparatur des Gebäudes nach Kriegsschaden. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 11
1897
Von Wilhelm Peter für Karlsruher Terraingesellschaft. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 12
1898
Von H. Bastel für H. Bastel, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 13
1897
Von Wilhelm Peter für Karlsruher Terraingesellschaft. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 14
1899
Von Theodor Trautmann für Theodor Trautmann, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 15
1897
Von Curjel & Moser für Karlsruher Terraingesellschaft. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 16
1911
Von Theodor Trautmann für Theodor Trautmann, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Von Heinrich Sexauer für Peter Heilmann, Ofenfabrikant. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung
Eisenlohrstr. 26, Hübschstr. 42-44
1904/05
Von Heinrich Sexauer für Wilhelm Hessel, Dekorationsmaler; Peter Heilmann, Ofenfabrikant. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhausgruppe
Eisenlohrstr. 28, 30, Weltzienstr. 39, 41, 43
1904
Mietwohnhausgruppe, 1904, 1905, 1906, 1912 von Heinrich Sexauer, Fassadenentwurf z.T. Ludwig Trunzer für Paul Stadtmüller, Gipsermeister; Emil Stichling, Blechnermeister; Emil Batschauer, Blechnermeister; Albert Fischer; Christian Vallaster, Gipsermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 29
1902
Von K. Stief für Clara Becker, Kaufmannswitwe. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus, Fassaden des Gebäudes: dreigeschossiger in Ecklage auf spitzwinkligem Grundstück, Ecke von zwei polygonalen Ecktrakten mit Zeltdach gerahmt, die im 4. Obergeschoss durch einen Balkon verbunden sind, unter dem die Ecke als Nische ausgebildet ist, von dem Architekten H. Sexauer für den Malermeister Eduard Hessel, Garage 1928, Gebäudeinneres bis auf die Treppe mit Geländern durchgreifend verändert. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Eisenlohrstr. 33, 35
1903
Von Hermann Billing für Heinrich Durand, Malermeister; Ernst Oberle, Zimmermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Eisenlohrstr. 37, 39
1903
Von Heinrich Sexauer für Leopold Mayer, Schlossermeister; L. Schmitt, Zementeur. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Eisenlohrstr. 41, 43
1905
Von Holwäger & Hillenbrand für Lorenz Schmitt; Robert Buckow, Malermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 45
1907
Mietwohnhaus, dreigeschossig mit Mansardedach, konvex gewölbter Erker, von Hermann Billing, für Blechnermeister C. Hornecker, wenig später dann für Maurermeister Christian Rothfuss. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Eisenlohrstr. 49
1910
Von Leopold Walther für Christoph Häfele, Zimmermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Gabelsbergerstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Wohnhaus
Gabelsbergerstr. 5
1908–10
Wohnhaus, dreigeschossiger Massivbau in Formen des Jugendstil, Haustüre und Treppenhaus, von den Architekten Holwäger und Hillenbrand für den Wagneristen Johann Schwab. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhausgruppe
Gabelsbergerstr. 13, 15, 17
1909 - 1911
Mietwohnhausgruppe, von Ludwig Trunzer für Ludwig Trunzer, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus
Gabelsbergerstr. 19, Weinbrennerstr. 20
1927/28
Doppelhaus, von Hermann Loesch; Erwin Golditz für Max Friedrich, Hauptlehrer; Gebrüder Kolb, Schreinerei. Geschützt nach § 2 DSchG
Geranienstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietswohnhaus
Geranienstr. 14
1913
dreigeschossiges Wohnhaus in Ecklage, Mansarddach, Zwerchhäuser mit Dreiecksgiebeln auf Konsolen, Dachgauben, rustiziertes Erdgeschoss, Balkone mit Geländern, Putzfelder, von E. Hesselschwerdt und H. Koch für den Malermeister Ludwig Kappler.
Wohnblock
Geranienstr. 19, Sophienstr. 173, 173a
1927
Für Mieter- und Bauverein. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Geranienstr. 28
1915
Von Hohlwäger & Hillenbrand für Karl Ditter & Sohn, Schreinermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Goethestraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhaus mit Rückgebäude
Goethestr. 30
1900
Von Franz Wolff für Lukas Kassel, Gipsermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Erweiterungsbau der Gutenbergschule
Goethestr. 34
1905
Erweiterungsbau der Gutenbergschule mit Turnhalle, von Wilhelm Strieder für Städtisches Hochbauamt Karlsruhe. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Goethestr. 35
1897
Von Franz Wolff für August Schuberg, prakt. Arzt. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohn- und Geschäftshaus
Goethestr. 36
1902
Dreigeschossiger Putzbau mit Bauplastischem Schmuck im Stile der Neorenaissance, Erdgeschoss aus unverputzten Sandstein mit späterem Ladeneinbau, gut erhaltener historischer Fensterbestand, für den Glasermeister Ludwig Seiderer nach Plänen des Architekten Johannes Brannath. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohn- und Geschäftshaus
Goethestr. 41
1900
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossige Backsteinfassade, Fassadenmalereien, zugehöriges Hofgebäude, von Franz Wolf für den Fuhrunternehmer Franz Ochs, moderner Ladeneinbau im Erdgeschoss. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietswohnhaus
Goethestr. 43
1902
Mietswohnhaus, dreigeschossiges traufständiges Gebäude mit Torfahrt, Putzfassade und Dachgauben, sehr gut erhaltene bauzeitliche Innenausstattung, nach Plänen von Max Siebrand für den Schreinermeister Hermann Knab, zugehöriges Hofgebäude. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Gastwirtschaft Zur Lindenblüte und Rückgebäude
Goethestr. 45
1899
Von Ludwig Trunzer für Karl Fuchs, Metzgermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Goethestr. 52
1887
Von Wilhelm Söhner für Josef Heck, Tüncher und Tapezier. Geschützt nach § 2 DSchG
Grashofstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhaus
Grashofstr. 3
1898
Dreigeschossiger Massivbau mit Zierelementen der Neorenaissance, von Theodor Kempermann für den Ingenieur Anton Wörner. Geschützt nach § 2 DSchG
Guntherstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Doppelhaus
Guntherstr. 14, 16
1927/28
Von Hermann Loesch für Hermann Loesch, Architekt; Karl Buckel, Verwaltungsobersekretär. Geschützt nach § 2 DSchG
Platzanlage mit Lindenpflanzung, 1900–1904 für Stadt Karlsruhe
Bedürfnisanstalt, um 1910, Stadt Karlsruhe
Brunnen, 1905–1908 von Friedrich Ratzel für Stadt Karlsruhe
Blechhaube einer Litfass-Säule von 1901, Teil der Sachgesamtheit mit den Hauben Kriegsstr. 166, Friedrichsplatz, Fasanenplatz, Hirschbrücke, Werderplatz, Bismarck- / Fichtestraße, Humboldt- und Essenweinstraße, Staatliche Kunsthalle, Stadtwerke Daxlander Straße (einzige komplett erhaltene Säule), Badisches Landesmuseum Geschützt nach § 2 DSchG
Brunnen, von Friedrich Ratzel für Stadt Karlsruhe. Geschützt nach § 2 DSchG
Gutenbergstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhaus mit Laden
Gutenbergstr. 1
1901
Von Ludwig Trunzer für Josef Schindler, Malermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Gutenbergstr. 2
1901
Von Ludwig Trunzer für Karl Messang, Zimmermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Gutenbergstr. 3
1903
Von Christian Rothfuß für Wilhelm Bassinger, Maschinist. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Gutenbergstr. 4
1903
Von Christian Rothfuß für Christian Rothfuß, Baugeschäft. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Gutenbergstr. 5
1905
Von Friedrich Benzinger für Detlev Rehnke u. Wilhelm Zschache. Geschützt nach § 2 DSchG
Hagenstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Villa Ruh
Hagenstr. 5
1927–28
Villa mit Vorgarten, Einfriedung, Garten und Gartenarchitektur, heute Ev. Pfarramt Lukaspfarrei, von Pfeifer & Grossmann für Ferdinand Ruh. Geschützt nach § 2 DSchG
Lukaskirche
Hagenstr. 7
1963
Evang. Lukaskirche, Kirche mit Gemeindehaus, 1962/63 von Erich Rossmann für Evang. Kirchengemeinde, oktogonaler Kirchenbau in Sichtbetonbauweise mit bauzeitlicher Ausstattung, freistehender Kirchturm, gestalteter Freibereich mit Rasterung, eingeschossiger Gemeindesaalbau mit Glasgang an den Kirchenbau angeschlossen, wandfeste Innenausstattung des Gemeindesaalbaus mit Bühne; nicht zugehöriger, baulich sehr gut angeglichener Kindergarten (1969 durch Oberbaurat Zelt). Geschützt nach § 2 DSchG
Haydnplatz: Platzanlage mit Brunnen, Platzrandbebauung, Torbogen, 1903–04 und 1908 f. von Heinrich Sexauer. Nach Zerstörungen des 2. Weltkriegs wieder aufgebaut. Brunnen von Heinrich Sexauer und Bernhard Bleeker, 1911–16, Skulpturen von Emil Sutor 1973 (Sachgesamtheit). Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus, Fassaden und Treppenhaus, Gebäudeinneres in den 1970er Jahren deutlich verändert, 1898 von Theodor Kempermann für H. u. P. Kempermann. Geschützt nach § 2 DSchG
Von F. Weinbrecht für Heinrich Six, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden und Rückgebäude
Herderstr. 5
1907
Von Ludwig Trunzer für Jakob Stößer, Schreinermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Hildapromenade
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Lina-Sommer-Denkmal
Hildapromenade, östlicher Teil der Lina-Sommer-Anlage
1935
Denkmal für die Mundartdichterin Lina Sommer, Bronzebüste auf rechteckigem Steinsockel, bezeichnet Lina / Sommer / 1862–1932, Büste von W. Kollmar, 1935 (Signatur). Geschützt nach § 2 DSchG
Sarkophag aus Muschelkalksandstein mit Inschriften
Im Grünzug beim Ehrenmal für die Gefallenen der 35. Infanteriedivision, Sarkophag aus Muschelkalksandstein mit Inschriften, errichtet 1964. Federführend für die Aufstellung war damals der in Karlsruhe bekannte Verleger Eberhard Knittel (Braun Verlag), in dessen Verlag auch das Buch Die 35. Infanterie-Division 1939–1945 hergestellt wurde (Neuauflage 1983: Podzun-Pallas-Verlag, Friedberg). Geschützt nach § 2 DSchG
Denkmal für die Gefallenen der Badischen Justizverwaltung
Hoffstr. 10
1927–28
Denkmal für die Gefallenen der Badischen Justizverwaltung (Erster Weltkrieg), von Karl Dietrich für Badischer Richterverein. Geschützt nach § 2 DSchG
Hübschstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Hübschstr. 9
1905
Von Ludwig Trunzer für Ludwig Trunzer, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnblock
Hübschstr. 10, 12
1924
Dreigeschossiges Doppelmietswohnhaus im klassizistischen Formen, mit Zierkugeln verzierte Hauszugänge, Mansardwalmdach mit Dachgauben, Lukarnen mit Dreiecksgiebeln, zugehörige Einfriedung zur Straße, von Emil Brannath für den Mieter- und Bauverein Karlsruhe e.G. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Hübschstr. 11
1905
Von Ludwig Trunzer für W. J. Herlan, Zimmermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Hübschstr. 14, 16
1911
Von Holwäger & Hillenbrand für G. H. Ebbecke, Schreinermeister; Ernst Blum, Hofschlossermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden und Vorgarteneinfriedung
Hübschstr. 15
1903
Von Ludwig Trunzer für Johann Schwab, Schmiedemeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Hübschstr. 21, 23
1909
Von Theodor Trautmann für Theodor Trautmann, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Hübschstr. 22, 24
1902
Von Ludwig Trunzer für Ludwig Trunzer, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Hübschstr. 26
1903
Von Ludwig Trunzer für Josef Neumaier, Schreinermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Hübschstr. 27
1903
Von Heinrich Sexauer für Johann Maag, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Von Otto Tafel entworfen (Planfertiger: Richard & Hummel) für Gustav Schönleber, Landschaftsmaler. Malereien an den Außenwänden von Wilhelm Volz. Geschützt nach § 2 DSchG
Villa, Badisches Konservatorium
Jahnstr. 20
1891
Von Richard & Hummel für Hauptmann a.D. F. Heilmann. Geschützt nach § 2 DSchG
Leibdragonerdenkmal (Erster Weltkrieg), 1926–29 von Kurt Edzard für Denkmalausschuss des Vereins ehemaliger Offiziere des 1. Badischen Leibdragoner-Regiments Nr. 20 und des Vereins ehemaliger Badischer Leibdragoner Geschützt nach § 2 DSchG
Wetterstation, ursprünglich mit Thermometer, Hygrometer und Barometer, gusseiserne, stark verzierte Konstruktion mit Bedachung, bis zur Umgestaltung des Mühlburger Tores 1974 auf der Verkehrsinsel in der Straßenmitte, hier nachgewiesen um 1920, angefertigt und aufgestellt wohl um 1900. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohn- und Geschäftshäuser, drei massive und verputzte Wohn- und Geschäftshäuser mit dreigeschossigen Erkern, Traufgesimsen, Walmdächer mit durchgehender Attika, 1928 von Betzel und Langstein (Kaiserallee 5) und Hans Detlev Rösiger (Kaiserallee 7 und 7a) Geschützt nach § 2 DSchG
Helmholtz-Gymnasium, Schulgebäude und Dienstwohnung, 1893 bzw. 1913 von Friedrich Beichel für Städtisches Hochbauamt, Majolikawandbild, 1950er Jahre Geschützt nach § 2 DSchG
Von Heinrich Walder für Emil Printz, Witwe. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Kaiserallee 19
1883
Von Rudolf Herrmann für Robert Klumpp, Tanzlehrer. Geschützt nach § 2 DSchG
Kaisergarten
Kaiserallee 23, 23a und Goethestr. 6a
1889
Brauerei Benz, heute Wohnhaus mit Gaststätte und Biergarten (Kaisergarten, ältester Karlsruher Biergarten), zugehörige Umfriedungsmauern des tiefer liegenden Biergartens mit nordöstlichem eingeschossigem kleinen Sandsteingebäude, südwestlicher Treppenabgang, südlich Eiskeller mit drei großen Tonnengewölben (heute Goethestr. 6a, Kaiserallee 23a), von Fr. Mathes für Albert Benz, Bierbrauer. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Kaiserallee 25b
1897
Von Robert Haid für Robert Haid, Zivilingenieur. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Kaiserallee 25c
1897
Von Wilhelm Peter für Karl Bronner, Fabrikant. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus mit Einfriedung
Kaiserallee 34
1907
Von Wilhelm Peter für Trier & Gros, Baugeschäft. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelwohnhaus
Kaiserallee 38, 40
1907
Doppelwohnhaus, Massivbau mit Mansardwalmdach, Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel, symmetrische Balkone, nach Plänen des Architekten Wilhelm Peter für den Blechnermeister Jakob Wolf. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Laden
Kaiserallee 41, 43
1897
Von Johann Brannath für Heinrich Schleckmann, Möbelhändler, Elise Betz. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaushälfte
Kaiserallee 42
1907
Von Wilhelm Peter für Fischer & Bischoff. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Kaiserallee 51a
1888
Von Kempermann & Slevogt für K. F. Schmeiser, Kohlenhändler. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Kaiserallee 81
1896
Von Camill Frei für Auguste Hilscher, Witwe. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Kaiserallee 87, 89
1905
Von E Schweickhardt für Gebr. Leichtlin. Geschützt nach § 2 DSchG
Von August Schmidt für Leopold u. Theodor Wörner, Maler. Geschützt nach § 2 DSchG
Karl-Wolf-Weg
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Portal des Gasthauses Kühler Krug
Karl-Wolf-Weg, Kleingartenanlage westlich der Alb
1898
Der Gasthof war 1898 nach Plänen von Carl Schäfer erbaut worden, 1973 für den Bau der Südtangente abgebrochen, ursprünglicher Standort beim heutigen Gebäude Keßlerstraße 1, 1976 durch den Architekten der Günther-Klotz-Anlage Heinz Jakubeit am Osteingang der Kleingartenanlage der Gartenfreunde im Albgrün aufgestellt. Geschützt nach § 2 DSchG
Kochstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhaus
Kochstr. 7
1899
Mietwohnhaus, heute Nutzung durch städtische Behörde, dreigeschossiger und traufständiger Massivbau in Backsteinbauweise, Fassade mit zweigeschossigem Eckerker und neugotischen Zierelementen, erhaltene Dachgauben, Hinterhaus, gut erhaltenes Treppenhaus, Veränderungen in Grundriss und Ausstattung in den Geschossen, bezeichnet 1899, errichtet durch das Baugeschäft J. F. Nagel für den Privatier Christian Ulrich. Geschützt nach § 2 DSchG
Körnerstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhausgruppe
Körnerstr. 4, 6, 8
1892
Mietwohnhausgruppe, 1892, 1898 von E. Schweickhardt, Gustav u. Adolf Pfeifer für Gustav und Adolf Pfeifer, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Rückgebäude
Körnerstr. 12
1898
Von Ludwig Trunzer für Joseph Braun, Zimmermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Metzgerei
Körnerstr. 22, 24
1898
Von Ludwig Trunzer für Rothfuß u. Schäfer. Geschützt nach § 2 DSchG
Fassade eines Fabrikgebäudes, von Hermann Walder für Brauereigesellschaft Moninger. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Kriegsstr. 228
1892
Von Hermann Bastel für Karl August Wagner, Revisor. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus
Kriegsstr. 234
1890
Wohnhaus, viergeschossiger Massivbau in den reichen Stilformen der Neorenaissance, zugehörige Einfriedung und Garten, um 1890, Wiederaufbau nach Kriegszerstörungen 1948 (Mezzaningeschoss erneuert) Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Kriegsstr. 244
1909
Von Leopold Wunsch für Josef Weick. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Kriegsstr. 256
1903
Von F. Baser für F. Baser, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Kriegsstr. 258, 260
1903
Von Franz Wolff für Leopold Meess, Schlossermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Kriegsstr. 272
1900
Von Heinrich Sexauer für Georg Kuentzle. Geschützt nach § 2 DSchG
Gasthaus Zur Taube mit Vorgarteneinfriedung, von Hermann Billing und Theodor Trautmann für Theodor Trautmann, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Lessingstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhaus mit Garten
Lessingstr. 1
1862/97
Von Kempermann & Slevogt für Bernhard Kirchenbauer, Bauunternehmer. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Lessingstr. 1a
1886
Von für Bernhard Kirchenbauer, Bauunternehmer. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Lessingstr. 1b
1880
Von Robert Willet für Julius Kusterer (ehem. Barbie´sches Anwesen). Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Lessingstr. 2
1885
Von Bernhard Kirchenbauer und Daub für Bernhard Kirchenbauer und Daub, Bauunternehmer. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Lessingstr. 3
1898
Von Adolf Hirth für Bernhard Kirchenbauer, Bauunternehmer. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Lessingstr. 15
1884
Von Wilhelm Söhner u. F. Nessler für G. Honold, Gipsermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhausgruppe
Lessingstr. 16
1926
Von Friedrich Beichel, Städtisches Hochbauamt für Stadt Karlsruhe. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Lessingstr. 25
1887
Von Wilhelm Söhner u. F. Nessler für Friedrich Durand, Malermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Lessingstr. 41
1890
Von Wilhelm Söhner für Max Marquardt. Geschützt nach § 2 DSchG
Liebigstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhausgruppe
Liebigstr. 17, 19, Wilhelm-Baur-Str. 6
1913
Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung, von Ludwig Trunzer für Adolf Fritz, Gipsermeister; Ludwig Trunzer, Architekt; Kiefer und Engel, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Villa Junker, auch Villa Ottilie (Inschrift), Villa mit Garten und Stallungen, unverputzter Backsteinbau, von Curjel & Moser für den Pferdemaler Hermann Junker Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus
Ludwig-Marum-Str. 11
1905
Von Müller & Fischer für Gustav Lacroix, Schlossermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus mit Garten und Einfriedungsmauer, 1902 von Emil Deines für Paul Jochum, sehr hochwertige und vollständige Innenausstattung (Malereien, Kassettendecken etc.), 1919 Wintergarten und Gartenhaus von Pfeifer & Großmann, Garage von 1937. Geschützt nach § 2 DSchG
Traufständiger Massivbau mit überstehendem, flach geneigten Satteldach mit charakteristischen Ziergespärren, der insgesamt die zeittypischen ästhetischen Gestaltungselemente des „Schweizerhausstils“ zeigt. Im Obergeschoss befindet sich ein umlaufendes Sohlbankgesims, in den Giebeln – auch im Risalit – präsentieren sich große repräsentative Okuli, die Fenster im Erdgeschoss besitzen Stichbogenfenster mit mächtig hervortretenden gemauerten Stürzen. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Dachhäuschen und Gauben, Einliegerwohnung, auf der Straßenseite gerundeter Standerker mit Balkon, auf der Gartenseite offener Balkonerker mit Säulenreihe und geschwungener Treppe zum Garten, Garage mit darüber liegender Terrasse, reicher figuraler und abstrakter Bauschmuck des Expressionismus, zugehöriger Garten, Einfriedung mit Gittern, nach Planungen des Architekten Hermann Loesch. Geschützt nach § 2 DSchG
Mondstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhaus
Mondstr. 5
1903
Von Jakob Friedrich Nagel für Jakob Friedrich Nagel, Baugeschäft. Geschützt nach § 2 DSchG
Von Ludwig Trunzer für Georg Schreiner, Metzgermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Nelkenstr. 19
1898
Von Ludwig Trunzer für Lukas Kassel, Gipsermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden und Rückgebäude
Nelkenstr. 21
1903
Von Ludwig Trunzer für Josef Weick, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden und Rückgebäude
Nelkenstr. 23
1902
Von Ludwig Trunzer für Ernst Lippelt, Schreinermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Nelkenstr. 25
1904
Von Ludwig Trunzer für Johann Berner, Schreinermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Wirtschaft
Nelkenstr. 27
1903
Von Adolf Hirth für Jakob Bippes, Glasermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Nelkenstr. 29
1903
Von Adolf Hirth für Julius Schäfer, Baugeschäft. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Nelkenstr. 31
1904
Von Ludwig Trunzer für Peter Heilmann, Hafnermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Nelkenstr. 33
1904
Von Ludwig Trunzer für Albert Fischer, Schlossermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Ökumeneplatz
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Brunnen an der Altkatholischen Kirche
Ökumeneplatz
Brunnen an der Altkatholischen Kirche Geschützt nach § 2 DSchG
Reinhold-Frank-Straße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Wohnhaus
Reinhold-Frank-Str. 63
1896
Von Friedrich Benzinger für Kommerzienrat Theodor Benning. Geschützt nach § 2 DSchG
Stadtvilla
Reinhold-Frank-Str. 67
1897
Stadtvilla, heute Akademie der Bildenden Künste, dreigeschossiger Massivbau, prächtige Straßenfassade aus Sandstein mit Balkonerkern und Brüstungsgittern, Bauantrag 1897 von Ludwig Levy (1854–1907) für Michael Levinger, bezeichnet 1899, Garage, um 1925 – Nach Kriegszerstörung 1949 Wiederaufbau des bis zum 1. Obergeschoss im Äußeren erhaltenen Gebäudes, statt des Walmdachs entstand ein zusätzliches Geschoss mit Walmdach, Planung durch die Architekten Brunisch und Heidt. Zugehörige Türen und Fenster des Wiederaufbaus und ein bemerkenswertes Treppenhaus. Einfriedung mit kunstvoll verzierten Schmiedeeisengittern. Geschützt nach § 2 DSchG
Kunstgewerbeschule und Erweiterungsbau
Reinhold-Frank-Str. 81, 83
1887–89
Kunstgewerbeschule und Erweiterungsbau, heute Akademie der Bildenden Künste. 1887–89 und 1898–1901 von Josef Durm. Der Innenausbau aus der Nachkriegszeit ist mit seinen Bestandteilen bewahrenswert und Teil des Kulturdenkmals. Geschützt nach § 2 DSchG
Richard-Wagner-Straße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Siegfried-Brunnen
Richard-Wagner-Platz
1914, Ersatz der Satue
Siegfried-Brunnen, Wilhelm Sauer von Stiftung Wilhelm Freiherr von Seldeneck für Figur nach mutwilliger Zerstörung 1912 durch eine veränderte Neuanfertigung des Bildhauers Wilhelm Auser 1914 ersetzt. Geschützt nach § 2 DSchG
Von Peter, Wilhelm für Kassier Oskar Erhardt. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus
Röntgenstr. 6
1898
Von E. Schweickhardt für Kaufmann Max Schwab. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus
Röntgenstr. 8
1897
Von Ph. Schuhmacher für Kaufmann Bernhard Würzburger. Geschützt nach § 2 DSchG
Scheffelstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhaus mit Gaststätte
Scheffelstr. 2
1883
Von Knobloch für Theodor Hilscher, Kaufmann. Geschützt nach § 2 DSchG
Hildahaus
Scheffelstr. 37-41
1895-1896
Von Wilhelm Strieder, Städtisches Hochbauamt für Stadt Karlsruhe. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Scheffelstr. 51
1896
Von K. Koch für Theodor Hölzle, Kaufmann. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Scheffelstr. 53
1902
Von Ludwig Trunzer für Johann Schwab, Wagnermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietswohnhaus
Scheffelstr. 54
1898
Mietswohnhaus, viergeschossiges und traufständiges Gebäude im Stil der Neurenaissance mit Torfahrt, Erdgeschoss rustiziert, reiche Ausstattung mit architektonischen Zierformen aus Sandstein, Dachgauben, gut erhaltene Innenausstattung, Hinterhausflügel (teilweise Wiederaufbau, ursprünglich dreigeschossig), rückwärtige Remise (1902), errichtet nach Plänen des Architekten Gustav Zinser für den Maurermeister Josef Herrmann. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Gastwirtschaft
Scheffelstr. 58
1906
Von Wilhelm Peter für Wilhelm Fels, Brauereibesitzer. Geschützt nach § 2 DSchG
Schillerstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Doppelhaus
Schillerstr. 7, 9
1893
Von Johann Brannath für Karl Bäder, Glaser. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Schillerstr. 23
1887
Von Gustav Zinser für Johann Neumaier, Bäckermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Rückgebäude
Schillerstr. 27
1906
Von Gustav Zinser für Jakob Merkle, Kohlenhändler. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Schillerstr. 28
1901
Von Ludwig Trunzer für Jakob Bippes, Glasermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Schillerstr. 37
1902
Von Franz Wolff für Peter Heilmann, Hafnermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Villa Printz
Schillerstr. 41
1898
Für den Fabrikanten Karl Junker erbaut, 1906 straßenseitig erweitert durch Hermann Walder. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Schillerstr. 54
1905
Von Heinrich Sexauer für Hermann Schröder, Malermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Schillerstr. 56
1901
Von Ludwig Trunzer für Hermann Schröder, Malermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaushälfte
Schillerstr. 58, Weinbrennerstr. 2
1903
Doppelhaushälfte, 1903, 1905 von Emil Deines für Adolf Bauer, Malermeister, Emil Deines, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Von Gottfried Zinser für Gottfried Zinser, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude
Sophienstr. 120
1902
Von Hermann Billing für Jakob Friedrich Nagel, Zimmermeister u. Heinrich Weinschenk, Dekorationsmalermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude
Sophienstr. 122
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude, 1902 von Adolf Hirth für Mechanische Industrie GmbH. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude
Sophienstr. 124
1902
Von Adolf Hirth für Adolf Hirth, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohn- und Geschäftshaus
Sophienstr. 126
1901
Eckgebäude, viergeschossiger Putzbau mit Schmuckelementen der Neorenaissance, nach Plänen der Architekten Wilhelm Peter und Scherer für Behnke und Zschacher, Tünchergeschäft. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohn- und Geschäftshaus
Sophienstr. 128
1905
Viergeschossiger Klinkerbau in Ecklage, Stilformen der Neorenaissance mit bildhauerisch gestalteten Sandsteinelementen, Ladeneinbau um 1905, nach Entwürfen des Architekten G. Zinser für den Glasermeister Ludwig Seiderer. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude
Sophienstr. 134
1903
Von Adolf Hirth für Adolf Hirth, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude
Sophienstr. 136
1904
Von Christian Rothfuß jr. für Christian Rothfuß jr., Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 140
1903
Von Adolf Hirth für Mechanische Industrie GmbH. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 142
1901
Von Ludwig Trunzer für Josef Weick, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 144
1901
Von Ludwig Trunzer für Franz Herrmann, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 146
1904
Von Gustav Zinser für Franz Herrmann, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Lessinggymnasium, von Friedrich Beichel für Städtisches Hochbauamt Karlsruhe. Geschützt nach § 19 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 150
1899
Von Gustav Zinser für August Goldschmidt, Installateur. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus in Ecklage
Sophienstr. 152
ca 1910
Wohnhaus in Ecklage, viergeschossiger Putzbau mit reichen Architekturformen des Neobarock, darunter Putzrustika, ein großes Portal mit massiven Säulen, zugehöriger Garten mit Einfriedung, um 1910, Gesamtanlage Gutenbergplatz. Geschützt nach § 19 DSchG
Von Holwäger und Hillenbrand für die Gipsermeister Gianimazzi und Ratzel, den Malermeister Peter Jessen und den Maurermeister Ludwig Weber. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 158
1905
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, von Ludwig Trunzer für Peter Heilmann u. Jonny Evers. Geschützt nach § 19 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 160
1906
Von Franz Wolff für Julius Schäfer, Bauunternehmer. Geschützt nach § 19 DSchG
Mietwohnhaus
Sophienstr. 160a
1904
Von Ludwig Trunzer für Julius Schäfer, Bauunternehmer. Geschützt nach § 19 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 162, 164
1902
Von Ludwig Benzinger für Leopold Kirchenbauer, Architekt; August Schlachter, Schlossermeister. Geschützt nach § 19 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 166
1905
Von Adolf Hirth für Friedrich Rindschädel, Maurermeister. Geschützt nach § 19 DSchG
Wohnhaus
Sophienstr. 167
1905
Dreigeschossiges Gebäude mit Putz und Sandsteinfassade in Formen des Jugendstil, 1905 nach Plänen der Architekten Müller und Fischer aus Baden-Baden für den Schreinermeister Max Bopp aus Karlsruhe, zugehöriger Vorgarten mit Einfriedung, Hinterhaus mit Werkstattgebäude. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 169
1913
Von Holwäger & Hillenbrand für Johann Schwab, Schreinermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Sophienstr. 171
1913
Von Friedrich Pampel für Johann Schwab, Schreinermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Sophienstr. 178
1913
Von Theodor Trautmann für Blechnermeister Gustav Stich. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Sophienstr. 182
1902/03
Von Ludwig Trunzer für Gipsermeister Franz Bischof. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietswohnhausblock
Sophienstr. 200, 202, 204
1935
Mietswohnhausblock, viergeschossiger und verputzter Massivbau in geschlossener Bebauung, traufständig mit Dachgauben, Straßenfassade mit Kunstsandsteingewänden und vier konvexen Standerkern, axiale Mittelbetonung durch Balkone mit geometrischen Vierpassmotiven in den Balustraden, gut erhaltene Ausstattung der Treppenhäuser, Einfriedung mit Vorgärten, Hofseite mit Balkonloggien, Gesamtentwurf der Anlage durch den Architekten Hermann Loesch aus Karlsruhe, Einzelplanungen: Hermann Loesch für den Kaufmann und Fuhrunternehmer Robert Ochs (Nr. 200) und für den Kaufmann und Gend. Wachtmeister a.D. Miezyslaus Rosinsky (Nr. 204), August Diehm plante ebenfalls für Miezyslaus Rosinski (Nr. 202), errichtet 1935/36, zentraler Zugang flankiert durch zwei bauzeitliche Skulpturen (Arbeiter mit Sohn / Mutter mit Kindern) des Bildhauers August Meyerhuber aus Karlsruhe Geschützt nach § 2 DSchG
Uhlandstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhausgruppe mit Rückgebäude
Uhlandstr. 8, 10, 12
1886
Mietwohnhausgruppe mit Rückgebäude, 1886, 1888 von Wilhelm Söhner für Christian Kaltenbach, Schreinermeister; Bernhard Müller, Schuhmachermeister; Lukas Kassel, Gipsermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Uhlandstr. 15
1890
Von Camill Frei u. Schneider für Ernst Wilmer, Schlossermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Rückgebäude
Uhlandstr. 19
1893
Von Johann Brannath für Gustav Brannath, Zimmermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Von A. Langheinrich für Jakob Leitz, Maurer Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Uhlandstr. 24
1895
Von Wilhelm Peter für Firma Meess & Nees. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Gaststätte Württemberger Hof
Uhlandstr. 26
1891
Von Kempermann & Slevogt für Friedrich Schäfer, Wirt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Rückgebäude
Uhlandstr. 30
1894
Von Adolf Hirth für Gottlieb Horn, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Fassade eines Mietwohnhauses
Uhlandstr. 35
1905
Von Friedrich Benzinger für Julius Walter, Zimmermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Uhlandstr. 38
1905
Von Adolf Hirth für Adolf Hirth, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Virchowstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietswohnhaus als Doppelwohnhaus
Virchowstr. 12,14
1927
Mietswohnhaus als Doppelwohnhaus, zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, expressionistischer Zwerchgiebel, Einfriedung zur Straße, nach Plänen der Architekten Deines und Rehder für Friedrich Nitzsche. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietswohnhaus als Doppelhaus
Virchowstr 16, 18
1927
Mietswohnhaus als Doppelhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und geschweiften Lukarnen, nach Plänen der Architekten Deines und Rehder für den Fabrikanten Adolf Kiefer. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietswohnhaus als Doppelhaus
Virchowstr. 20,22
1926
Mietswohnhaus als Doppelhaus, zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit Walmdach, Standerkern und Loggien, Einfriedung (Nr. 18), nach Plänen der Architekten Deines und Rehder für das Baugeschäft Lacroix und Christ sowie für den Installateur Hermann Martin. Geschützt nach § 2 DSchG
Von Otto Bartning für Ev. Kirchengemeinde Karlsruhe. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung
Weinbrennerstr. 40, 42, 44
1906
Von Ludwig Trunzer für Kaspar Schmid, Glaser; Georg Haufler, Blechnermeister; Ludwig Trunzer, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung
Weinbrennerstr. 46, 48, 50
1905
Von Gustav Zinser für Wilhelm Johann Herlan, Zimmermeister; Franz Herrmann, Baugeschäft; Josef Kiby. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Weinbrennerstr. 52
1909
Mietwohnhaus, Gebäude in Ecklage zur Weinbrennerstraße, zugehörige Einfriedung, von den Architekten G. Zinser junior und senior für eigenen Badarf. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietswohnhaus
Weinbrennerstr. 62
1914
Mietswohnhaus, dreigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach in Ecklage, reicher Fassadenschmuck im klassizierenden Stil, zugehöriger Vorgarten mit Einfriedung und Tor, 1914 von G. und F. Betzel für den Installateur Emil Ratschauer, Dach durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg beschädigt, Reparatur 1948. Geschützt nach § 2 DSchG
Baugenossenschaft
Weinbrennerstr. 64, 66, 68
1926
Wohnblock, dreigeschossiger und traufständige Wohnhausreihe in Blockrandbebauung mit Ladenlokal, Fassadengestaltung im Stile der Neuen Sachlichkeit und des Expressionismus, zentraler Eingang mit Bauskulpturen in der Art des Bildhauers Emil Sutor (Nr. 66), gut erhaltene Ausstattung der Treppenhäuser, bemerkenswertes Hoftor (Nr. 64), zugehörige Rückfassade, Vorgärten mit Einfriedungen, 1926–1927 durch den Architekten Fritz Rössler für die für dieses Projekt gegründete Baugenossenschaft. Geschützt nach § 2 DSchG
Weltzienstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhaus
Weltzienstr. 5
1912
Dreigeschossiger verputzter Massivbau mit Zwerchgiebel und repräsentativem neuklassizistischen Hauseingang und Treppenhaus, 1912 von G. Zinser für den Schreinermeister Karl Ditter. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietswohnhaus
Weltzienstr. 7
1912
Dreigeschossiger Massivbau, Untergeschoss mit Putzrustika, darüber Kolossalpilaster auf Putz, kleine Balkone, gekachelter Türeingang, nach Plänen des Architekten L. Walther für Schlossermeister Heinrich Binkele. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus
Weltzienstr. 9, 11
1911
Von Emil Brannath für Mieter- und Bauverein. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelwohnhaus
Weltzienstr. 13-15
1912
Doppelwohnhaus, dreigeschossig und traufständig, zwei Eingangsrisalite durch gefugte Lisenen betont, Erdgeschoss rustiziert, Balkone auf kräftigen Konsolen, von dem genossenschaftlichen Architekten Emil Brannath für den Mieter- und Bauverein Karlsruhe e.G. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Weltzienstr. 21
1904
Von Karl Kreutz für Friedrich Amolsch, Installateur. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung
Weltzienstr. 31, 33
1905
Von Ludwig Trunzer für Fr. Hesselschwerdt, Maurermeister; Christian Häfele, Zimmermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Weltzienstr. 38
1905
Von Emil Kleber für Emil Kleber, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Weltzienstr. 40
1905
Von Emil Brannath für Georg Lebrecht, Cementgeschäft. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung
Weltzienstr. 42
1905
Von Emil Kleber für Bernhard Pferrer, Malermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Wendtstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Doppelhaus
Wendtstr. 2, 4
1905
Von Müller & Fischer für Bauunternehmer Friedrich Lacroix; Peter Heilmann. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus
Wendtstr. 3, 5
1912
Von Ludwig Trunzer für Privatier Ludwig Pallmer; Kaufmann Karl Seippel. Geschützt nach § 2 DSchG
Von Curjel & Moser für Gipsermeister Emil und Hermann Ellmendinger. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus
Wendtstr. 11
1913
Von Otto Held für Otto Held, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus
Wendtstr. 12
1901
Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, zugehörige Einfriedung, von Curjel & Moser für das Bau- und Baumaterialiengeschäft Wolf und Heinz (Entwurf zusammen mit Wendtstr. 14, siehe dort). Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus
Wendtstr. 13
ca 1904
Wohnhaus, um 1904, teilweiser Wiederaufbau 1952. Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus
Wendtstr. 14
Zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, zugehörige Einfriedung, gut erhaltene Innenausstattung, 1901 von Curjel & Moser für Carl Dieber (Entwurf zusammen mit Wendtstr. 12, siehe dort). Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaushälfte
Wendtstr. 15
1904
Von Emil Schweickhardt für Gustav & Adolf Pfeifer, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaushälfte
Wendtstr. 17
1904
Von Emil Schweickhardt (?) für Gustav & Adolf Pfeifer, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Yorckstraße
Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung
ID
Mietwohnhaus mit Laden und Rückgebäude
Yorckstr. 2
1887
Von Johann Brannath für Theodor Pfeifer, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Yorckstr. 4
1887
Von Johann Brannath für Gebr. Freiburger, Glaser und Schreinermeister, Denkmalschutz beschränkt sich nur auf die Straßenfassade des Gebäudes als Teil einer Sache, zu diesem gehören ferner Eingangstor, Balkon mit Gitter und die Dachgauben. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Yorckstr. 11
1901
Von Wilhelm Peter für Wilhelm Schindler, Schlossermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Rückgebäude
Yorckstr. 13, 13a
1899
Von Johann Brannath für Benedikt Pfisterer, Bauunternehmer. Geschützt nach § 2 DSchG
Yorckstr. 23
Yorckstr. 23
1906
Gesamtanlage Gutenbergplatz, Wohnhaus, viergeschossig und traufständig, wohl 1906 von dem Architekten Adolf Hirth für den Blechnermeister Emil Braschauer (vgl. Yorckstr. 27) Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Yorckstr. 27
1906
Von Adolf Hirth für den Blechnermeister Emil Batschauer, zugehöriges Werkstattgebäude und Hof Geschützt nach § 2 DSchG
Doppelhaus mit Laden und Vorgarteneinfriedung
Yorckstr. 29 / Sophienstr. 168
1911
Von Holwäger & Hillenbrand für Karl Bäder, Glasermeister Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Yorckstr. 40
1908
Von Max Siebrand für Ludwig Eichsteller, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Garten
Yorckstr. 41
1904
Von Ludwig Trunzer für Ludwig Trunzer, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Gartenhaus
Yorckstr. 41a
1892
Von Ludwig Trunzer für Ludwig Trunzer, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Yorckstr. 42
1907
Von Hohlwäger & Hillenbrand für Hohlwäger & Hillenbrand. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus
Yorckstr. 43
1907
Von Ludwig Trunzer für Stolz & Wohlwend, Maurermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietwohnhaus mit Laden
Yorckstr. 44
1909
Von Hohlwäger & Hillenbrand für August Schaier, Schreinermeister. Geschützt nach § 2 DSchG
Von Hermann Bastel für Hermann Bastel, Architekt. Geschützt nach § 2 DSchG
Mietswohnhaus
Yorckstr. 51
1911
Mietswohnhaus, dreigeschossiger Putz- und Werksteinbau mit Balkonen zur Straßenseite, Erdgeschoss rustiziert, Hauseingang mit Portikus, asymmetrischer Risalit mit Dreiecksgiebel im Dachbereich, nach Plänen des Architekten Robert Willet für den Malermeister Jakob Klingenfuß. Geschützt nach § 2 DSchG
↑Gerhard Kabierske: Der Architekt Hermann Billing (1867–1946). Leben und Werk. (= Materialien zu Bauforschung und Baugeschichte, 7.) Karlsruhe 1996, ISSN0940-578X, S. 232f.