Das Ensemble umfasst die breite, hakenförmig geführte Marktstraße. Sie ist der mittlere Teil einer Straßensiedlung, die einer mehrfach gewundenen alten west-östlichen Straße folgt. Die Siedlung entwickelte sich erst im Spätmittelalter aufgrund einer großen Wallfahrt, die zu dem 1364 im Kößlhof aufgefundenen Gnadenbild einsetzte. Bei dieser ehemaligen Einöde, die als Hofanlage am Südrand des Marktes noch besteht, entstand um 1400 die Wallfahrtskirche mit ihren ältesten Teilen und wohl seit dem 15. Jahrhundert die Handwerkersiedlung zu beiden Seiten der Straße. Bereits 1488 wird Kößlarn als herzoglicher Markt genannt. Die Wallfahrt war zu dieser Zeit die größte Marienwallfahrt Niederbayerns, der am Wallfahrtsort aufblühende Verkehr und Warenumschlag zog Händler, Handwerker und Gastwirte an, die ansässig wurden. Die geistliche Betreuung der Wallfahrt lag bei der Zisterzienserabtei Aldersbach. Die nahezu geschlossene Bebauung des Marktplatzes bestand bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts meist aus Blockbauten mit Flachsatteldächern. Von diesem Haustyp mit weitem Dachvorstand haben sich im Ortsteil des Platzes einige, wenn auch verputzte, Vertreter erhalten; daneben erinnern an der Nordseite dieses Teils einige Traufseithäuser an den Wiederaufbau nach dem Ortsbrand von 1868. Der abgewinkelte obere, nach Nordwesten ansteigende Teil des Marktes wird von der einzigartigen Baugruppe der ehemaligen Wallfahrts-, jetzt Pfarrkirche, der Kirchhofbefestigung und der damit verbundenen Pfarr-, Benefiziaten-, Mesner- und Torhäuser beherrscht. Die Kirche war im 15. und frühen 16. Jahrhundert durch die Aldersbacher Abtei weiter ausgebaut worden und mit einem geschlossenen Befestigungsbering mit Mauer, Wehrgang, vier Toren umgeben worden, der 1467 zuerst genannt wird und dem Gnadenbild und den Kirchenschätzen wie auch den Bewohnern des sonst unbefestigten Marktes Schutz bot. Der Kirche südlich vorgelagert sind der Pfarrhof und stattliche Giebel- und Traufseithäuser, darunter das Rathaus. Unter den übrigen Wohnhäusern sind – soweit sie nicht stark erneuert sind – einige charakteristische Halbwalmbauten zu nennen.
Zweigeschossiger und traufständiger, teilweise verschalter und versteinerter Blockbau mit vorschießendem Satteldach und Kniestock, 1. Drittel 19. Jahrhundert
Stattliche Anlage, die als mittelalterliche Gründungszelle des Marktes gilt; Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger, verschalter Blockbau mit Satteldach, Giebellaube und Traufbalkon, 18. Jahrhundert;
Ostflügel mit Traidkasten, zweigeschossiger Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Satteldach und korbbogiger Hofeinfahrt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert;
Kriegerdenkmal für 1866/1870, Granitpfeiler auf sechseckigem, gestuftem Sockel mit Maßwerkaufsatz und Muttergottes aus Gusseisen, neugotisch, nach 1870. In den Jahren 2020 und 2021 saniert und renoviert, circa 20 m Richtung Kirchenportal versetzt und gedreht
Ehemals Gerberhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit zum Teil verputztem Blockbau-Obergeschoss und Trocknungsluken, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Obergeschoss-Blockbau, verputzt, mit vorschießendem Flachsatteldach und Hausfigur, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Ehemals Nebengebäude vom Marktplatz 20, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Giebelmauer und gewölbten Stallungen, 18. Jahrhundert, Umbauten 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Gasthof Weißbräu, zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau in Ecklage mit Standerker, Treppengiebel und zwei Strebepfeilern, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Giebel 19. Jahrhundert
Pfarrhaus, ehemals Benefiziatenhaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit gekehltem Rundbogenportal und Pilasterportal zum Kirchhof, auf dem Mauerring aufsitzend, 1. Viertel 16. Jahrhundert
Ehemalige Wallfahrts-, jetzt Katholische Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, Hauptschiff und Unterbau des Westturmes Mitte 15. Jahrhundert, Chor und Turm 1518, Turmoberteil 1730, die beiden Seitenschiffe neugotisch, 1897; mit Ausstattung; Friedhofsbefestigung, vollständig erhaltene Anlage des frühen 16. Jahrhunderts, etwa siebeneckig; hohe Ringmauer mit Schießscharten, großen Rundbogennischen und Teilen des Wehrganges, vier Zugänge, davon zwei überbaut; siehe auch Marktplatz 33, 35, 37, 39, 41, Oberer Markt.
Zweigeschossiger und traufständiger, teilweise versteinerter und verschalter Blockbau mit vorschießendem Satteldach, Kniestock und massiver Westseite, 1. Drittel 19. Jahrhundert, Dach aufgesteilt
Zweigeschossiger, teilweise versteinerter Blockbau mit vorschießendem und aufgesteiltem Satteldach, Giebelschrot und kräftigem Sturzprofil, bezeichnet 1754
Giebelständiger und rippengewölbter Satteldachbau mit leicht eingezogener Polygonalapsis und verbrettertem Giebeldachreiter, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Wohnhaus, zweigeschossiger und verschalter, teilweise versteinerter Blockbau mit vorschießendem Satteldach, Kniestock und Traufschrot, Anfang 19. Jahrhundert;
stattlicher Stadel, Ständerbau mit Schwellkranz und Steildach, bezeichnet 1850;
Remise, Ständerbau mit Satteldach und Traufschrot, um 1850;
Traidkasten, ehemals geständerter, jetzt untermauerter Obergeschoss-Blockbau mit Satteldach und Traufschrot, um 1850
Zweigeschossiger und giebelständiger, verkleideter Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Satteldach und korbbogiger Giebellaube, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger und traufständiger, teilweise verschindelter Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und kleinem Traufschrot, Mitte 19. Jahrhundert
Stattlicher zweigeschossiger und giebelständiger, teilweise verschalter Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Satteldach und Traufschrot, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger und giebelständiger, teilweise verschalter Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und zwei Giebelschroten, Ende 18. Jahrhundert
Feldkapelle in landschaftsprägender Lage, polygonal schließender und kreuzrippengewölbter Satteldachbau mit Strebepfeilern und Giebeldachreiter, neugotisch, 1854; mit Ausstattung.
Zweigeschossiger und giebelständiger Obergeschoss-Blockbau, teilweise verputzt und verschindelt, mit vorschießendem Satteldach und Kniestock, im Kern Anfang 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Dachvorschuss, Wohnteil verschindelter Blockbau, an der Südwest-Ecke eingebaute, von der Straße zugängliche Hauskapelle, um 1900
Zweigeschossiger und traufständiger, teilverschindelter Blockbau mit vorschießendem und aufgesteiltem Satteldach, Kniestock und verbrettertem Giebel, wohl Anfang 19. Jahrhundert, Dach später
Polygonal schließender und giebelständiger Satteldachbau mit Giebeldachreiter und Kreuzrippengewölbe, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Wohnhaus, verputzter Blockbau mit Flachdach und kleinen Fenstern, im Kern 18. Jahrhundert (Anmerkung: Gebäude ist abgebrochen, Ortseinsicht am 15. September 2020; im Bayerischen Denkmal-Atlas noch enthalten)
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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