Kreis Bischofswerda

Koordinaten: 51° 0′ N, 14° 0′ O

Basisdaten (Stand 1994)
Bestandszeitraum: 1952–1994
Bezirk: Dresden
Sitz der Verwaltung: Bischofswerda
Fläche: 316 km²
Einwohner: 64.251 (1989)
Bevölkerungsdichte: 203 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: R und Y(1953–1990)
RC, YC (1974–1990)
BIW (1991–1994)
Postleitzahlen: 8500 bis 8514
Lage des Kreises in der DDR
KarteKreis RügenKreis Bad DoberanKreis GreifswaldGreifswaldKreis GrevesmühlenKreis GrimmenKreis Ribnitz-DamgartenKreis Rostock-LandRostockKreis Stralsund-LandStralsundKreis Wismar-LandWismarKreis WolgastKreis GüstrowKreis BützowKreis GadebuschKreis HagenowKreis LudwigslustKreis LübzKreis ParchimKreis PerlebergKreis Schwerin-LandSchwerinKreis SternbergKreis AnklamKreis AltentreptowKreis DemminKreis MalchinKreis Neubrandenburg-LandNeubrandenburgKreis NeustrelitzKreis PasewalkKreis PrenzlauKreis Röbel/MüritzKreis StrasburgKreis TemplinKreis TeterowKreis UeckermündeKreis WarenKreis BelzigKreis Brandenburg-LandBrandenburg an der HavelKreis GranseeKreis JüterbogKreis Königs WusterhausenKreis KyritzKreis LuckenwaldeKreis NauenKreis NeuruppinKreis OranienburgKreis Potsdam-LandPotsdamKreis PritzwalkKreis RathenowKreis WittstockKreis ZossenKreis AngermündeKreis Bad FreienwaldeKreis BeeskowKreis BernauKreis EberswaldeKreis Eisenhüttenstadt-LandEisenhüttenstadtFrankfurt (Oder)Kreis FürstenwaldeSchwedt/OderKreis SeelowKreis StrausbergKreis Bad LiebenwerdaKreis CalauKreis Cottbus-LandCottbusKreis FinsterwaldeKreis ForstKreis GubenKreis HerzbergKreis HoyerswerdaKreis JessenKreis LuckauKreis LübbenKreis SenftenbergKreis SprembergKreis WeißwasserKreis BurgKreis GardelegenKreis GenthinKreis HalberstadtKreis HaldenslebenKreis HavelbergKreis KlötzeMagdeburgKreis OscherslebenKreis OsterburgKreis SalzwedelKreis SchönebeckKreis StaßfurtKreis StendalKreis WanzlebenKreis WernigerodeKreis WolmirstedtKreis ZerbstKreis ArternKreis AscherslebenKreis BernburgKreis BitterfeldDessauKreis EislebenKreis GräfenhainichenHalle (Saale)Kreis HettstedtKreis HohenmölsenKreis KöthenKreis MerseburgKreis NaumburgKreis NebraKreis QuedlinburgKreis QuerfurtKreis RoßlauSaalkreisKreis SangerhausenKreis WeißenfelsKreis WittenbergKreis ZeitzKreis AltenburgKreis BornaKreis DelitzschKreis DöbelnKreis EilenburgKreis GeithainKreis GrimmaKreis Leipzig-LandLeipzigKreis OschatzKreis SchmöllnKreis TorgauKreis WurzenKreis BautzenKreis BischofswerdaKreis DippoldiswaldeKreis Dresden-LandDresdenKreis FreitalKreis Görlitz-LandGörlitzKreis GroßenhainKreis KamenzKreis LöbauKreis MeißenKreis NieskyKreis PirnaKreis RiesaKreis SebnitzKreis ZittauKreis AnnabergKreis AueKreis AuerbachKreis Brand-ErbisdorfKreis FlöhaKreis FreibergKreis GlauchauKreis HainichenKreis Hohenstein-ErnstthalKreis Karl-Marx-Stadt-LandKarl-Marx-StadtKreis KlingenthalKreis MarienbergKreis OelsnitzKreis Plauen-LandPlauenKreis ReichenbachKreis RochlitzKreis SchwarzenbergKreis StollbergKreis WerdauKreis ZschopauKreis Zwickau-LandZwickauKreis EisenbergKreis Gera-LandGeraKreis GreizKreis Jena-LandJenaKreis LobensteinKreis PößneckKreis RudolstadtKreis SaalfeldKreis SchleizKreis StadtrodaKreis ZeulenrodaKreis ApoldaKreis ArnstadtKreis EisenachKreis Erfurt-LandErfurtKreis GothaKreis HeiligenstadtKreis LangensalzaKreis MühlhausenKreis NordhausenKreis SömmerdaKreis SondershausenKreis Weimar-LandWeimarKreis WorbisKreis Bad SalzungenKreis HildburghausenKreis IlmenauKreis MeiningenKreis Neuhaus am RennwegKreis SchmalkaldenKreis SonnebergKreis Suhl-LandSuhlOst-BerlinVolksrepublik PolenTschechoslowakeiBerlin (West)DeutschlandDänemark
Karte

Der Kreis Bischofswerda war von 1952 bis 1990 eine Verwaltungseinheit im Bezirk Dresden der Deutschen Demokratischen Republik. Von 1990 bis 1994 war er als Landkreis Bischofswerda eine Verwaltungseinheit im Land Sachsen. Sein Gebiet liegt heute im Landkreis Bautzen. Der Sitz der Kreisverwaltung befand sich in Bischofswerda.

Geografie

Lage

Der Kreis Bischofswerda war einer der kleinsten Landkreise des Bezirks Dresden. Er lag etwa 20 km östlich der Bezirkshauptstadt Dresden im Westen der Oberlausitz.

Nachbarkreise

Der Kreis Bischofswerda grenzte im Uhrzeigersinn im Süden beginnend an die Kreise Sebnitz, Dresden-Land, Kamenz und Bautzen. Im Südosten grenzte er an die Tschechoslowakei.

Landschaft und Naturraum

Der Südosten des Kreisgebietes reichte in das Lausitzer Bergland hinein. Zwei langgestreckte, in westöstlicher Richtung verlaufende Höhenzüge rahmen das Tal der Wesenitz ein. Der Valtenberg an der Südgrenze des Landkreises ist mit 587 m die höchste Erhebung des Lausitzer Berglandes. Ein Aussichtsturm ermöglicht von hier aus einen weiten Blick besonders nach Osten in Richtung Schirgiswalde. Am Südosthang des Valtenberges entspringt die Wesenitz. Sie fließt zunächst in einem weiten Bogen um den Valtenberg herum, durchzieht das ehemalige Kreisgebiet nach Westen und biegt wenige Kilometer hinter der Stadt Bischofswerda in südliche Richtung um. Die Höhen des Lausitzer Berglandes sind überwiegend mit Fichtenwäldern bestanden, während die Täler von Siedlungen, Feldern, Wiesen und Weiden eingenommen werden. Bei Demitz-Thumitz lagen die größten Granitsteinbrüche der DDR. Granit wurde bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts hier abgebaut und bis nach Hamburg und Antwerpen geliefert. Im Westen und Norden des Lausitzer Berglandes geht die Landschaft ohne scharfe Grenze in die Westlausitzer Vorberge über. Vereinzelte bewaldete Bergrücken in Höhen um 350 bis 400 Meter lockern das Landschaftsbild des ansonsten landwirtschaftlich genutzten Gebietes auf.[1]

Geschichte

Der Kreis Bischofswerda entstand im Zuge der Kreisreformen in der DDR am 25. Juli 1952. Die Mehrzahl der Gemeinden kamen aus dem alten Landkreis Bautzen. Der Kreis wurde dem neugebildeten Bezirk Dresden zugeordnet. Kreissitz wurde die Stadt Bischofswerda.[2] Folgende Kreise trugen mit ihren Gemeinden zur Kreisbildung bei:

Bischofswerda, Burkau, Demitz-Thumitz, Frankenthal, Geißmannsdorf, Goldbach, Großdrebnitz, Großharthau, Medewitz, Naundorf, Neukirch/L., Pohla, Putzkau, Rammenau, Ringenhain, Rothnaußlitz, Schmölln, Schönbrunn/L., Tröbigau und Weickersdorf;
Kleinröhrsdorf und Leppersdorf;
Bretnig-Hauswalde, Großröhrsdorf, Kleindittmannsdorf, Lichtenberg, Ohorn und Pulsnitz;
Bühlau, Lauterbach, Schmiedefeld und Seeligstadt.

Am 17. Mai 1990 wurde der Kreis in Landkreis Bischofswerda umbenannt.[3] Nach der deutschen Einheit wurde der Kreis durch das Ländereinführungsgesetz dem Land Sachsen zugesprochen. Der Kreis Bischofswerda hatte bis Ende Juli 1994 Bestand, durch Gemeindegebietsänderungen sank die Anzahl der Gemeinden bis zu seiner Auflösung auf 18, dabei kam die Gemeinde Lauterbach zur Stadt Stolpen im Landkreis Sebnitz. Zur 1. Sächsischen Kreisgebietsreform wurden die verbliebenen Gemeinden auf die Landkreise Kamenz (6 Gemeinden) und Bautzen (12 Gemeinden) aufgeteilt.

Der Kreis Bischofswerda umfasste eine Fläche von 317 km². Die Einwohnerzahl betrug 75.900 im Jahr 1955 und 68.500 um 1986.

Durch Gemeindegebietsänderungen und Kreiswechsel sank die Anzahl der Gemeinden im Kreis von 1990 bis zu seiner Auflösung von 30 auf 18:

  • 4. Dezember 1952 Umgliederung von Leppersdorf aus dem Kreis Bischofswerda in den Kreis Dresden
  • 4. Dezember 1952 Umgliederung von Steinigtwolmsdorf und Weifa vom Kreis Bautzen in den Kreis Bischofswerda
  • 4. Dezember 1952 Umgliederung von Großhänchen und Uhyst a. Taucher vom Kreis Kamenz in den Kreis Bischofswerda
  • 1. Juli 1968 Eingliederung von Medewitz in Demitz-Thumitz
  • 1. Juli 1969 Eingliederung von Kleindittmannsdorf in Lichtenberg
  • 1. Mai 1973 Eingliederung von Großhänchen in Uhyst am Taucher
  • 1. Januar 1974 Eingliederung von Geißmannsdorf in die Stadt Bischofswerda
  • 1. Januar 1977 Eingliederung von Weickersdorf in Goldbach
  • 1. März 1994 Eingliederung Kleinhänchen, Landkreis Kamenz in Burkau
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Pohla und Rothnaußlitz in Demitz-Thumitz
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Bühlau und Schmiedefeld in Großharthau
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Lauterbach in die Stadt Stolpen (Landkreis Sebnitz)
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Schönbrunn/Lausitz in die Stadt Bischofswerda
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Uhyst am Taucher in Burkau
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Naundorf nach Gaußig (Landkreis Bautzen)
  • 1. März 1994 Eingliederung von Goldbach in Großdrebnitz
  • 1. März 1994 Eingliederung von Seeligstadt in Großharthau
  • 1. März 1994 Zusammenschluss von Putzkau, Schmölln/O. L., und Tröbigau zu Schmölln-Putzkau

Wirtschaft und Verkehr

Entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung war die Lage der Stadt Bischofswerda an dem Fernhandelsweg zwischen Dresden und Bautzen. Bereits im 16. Jahrhundert war die Tuch- und Leinenweberei im gesamten Kreisgebiet verbreitet. Besonders in Großröhrsdorf entwickelte sich daraus die Band- und Gurtweberei. Die Textil- und Bekleidungsindustrie spielte eine übergeordnete Rolle. Ebenfalls auf eine lange Tradition ging die Lebkuchenherstellung (Pulsnitz) zurück.

Bedeutend waren ferner Möbel- und Kunststoffverarbeitungsindustrie in Großröhrsdorf sowie Papierindustrie, Eisengießerei und Kunsthandwerk (Töpferei, Blaudruck) in Pulsnitz. Die Blaudruckerei in Pulsnitz war als einzige derartige Produktionsstätte in der DDR technisches Denkmal. In Bischofswerda wurden Landmaschinen, Beleuchtungsglas, Glasveredlungs- und keramische Erzeugnisse hergestellt. Rinderzucht und Getreidebau waren die wichtigsten Produktionszweige der Landwirtschaft. Die Zahl der Beschäftigten in diesem Wirtschaftszweig war vergleichsweise hoch.

Eine besondere Sehenswürdigkeit des Landkreises war das Barockschloss Rammenau mit dem Fichte-Museum. Das Gebiet um Weifa im Südosten des Landkreises (bei Neukirch) stand wegen seiner zahlreichen Umgebindehäuser, in denen ehemals Handweberei betrieben wurde, unter Denkmalschutz.

Die F 6 folgte einem alten Handelsweg, die F 98 durchzog im Süden auf ca. 10 km den Kreis. Im Norden führte die Autobahn von Dresden nach Bautzen durch das Kreisgebiet. Ferner durchzog die Eisenbahnlinie von Dresden nach Görlitz über Bischofswerda den Kreis.[1]

Sprache

Teile des Kreises Bischofswerda gehörten zum Rand-, aber nicht Hauptsiedlungsgebiet der Sorben.

Im Großteil des ehemaligen Kreises, einschließlich der Kreisstadt selbst, wird Westlausitzer Mundart gesprochen, die im Südosten (vor allem in den heutigen Gemeinden Demitz-Thumitz, Schmölln-Putzkau, Neukirch/Lausitz und Steinigtwolmsdorf) in die Oberlausitzer Mundart übergeht.

Bevölkerungsdaten der Städte und Gemeinden

Bevölkerungsübersicht aller 30 Gemeinden des Kreises, die 1990 in das wiedergegründete Land Sachsen kamen.[4]

AGS Gemeinde Einwohner Fläche (ha)
03.10.1990 31.12.1990
14015010 Bischofswerda, Stadt 12.754 12.632 1.854
14015020 Bretnig[5] 3.216 3.193 1.441
14015030 Bühlau 550 546 634
14015040 Burkau 1.915 1.917 1.331
14015050 Demitz-Thumitz 2.625 2.599 965
14015060 Frankenthal 1.135 1.125 943
14015080 Goldbach 857 856 1.129
14015090 Großdrebnitz 891 889 1.065
14015110 Großharthau 1.511 1.511 777
14015120 Großröhrsdorf, Stadt 6.898 6.894 1.911
14015140 Kleinröhrsdorf 563 559 734
14015150 Lauterbach 626 625 1.088
14015160 Lichtenberg 1.806 1.785 1.475
14015180 Naundorf 507 503 561
14015190 Neukirch/Lausitz 6.294 6.291 2.132
14015200 Ohorn 2.485 2.474 1.182
14015210 Pohla 470 487 601
14015220 Pulsnitz, Stadt 6.104 6.072 1.097
14015230 Putzkau 1.942 1.941 2.404
14015240 Rammenau 1.452 1.446 1.076
14015250 Ringenhain 914 923 346
14015260 Rothnaußlitz 482 481 541
14015270 Schmiedefeld 459 458 667
14015280 Schmölln/O.L. 1.479 1.461 547
14015290 Schönbrunn/Lausitz 457 460 580
14015300 Seeligstadt 594 593 1.649
14015310 Steinigtwolmsdorf 2.101 2.084 1.060
14015320 Tröbigau 385 380 344
14015330 Uhyst a. Taucher 753 741 1.117
14015350 Weifa 705 705 388
14015000 Landkreis Bischofswerda 62.930 62.631 31.641

Kfz-Kennzeichen

Den Kraftfahrzeugen (mit Ausnahme der Motorräder) und Anhängern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen, die mit den Buchstabenpaaren RC und YC begannen, zugewiesen.[6] Die letzte für Motorräder genutzte Kennzeichenserie war YW 30-01 bis YW 60-00.[7]

Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen BIW. Es wurde bis zum 31. Juli 1994 ausgegeben. Seit dem 9. November 2012 ist es im Landkreis Bautzen erhältlich.

Codes

Postleitzahlen bis 1993

  • 8500: Bischofswerda
  • 8501: Bühlau, Goldbach, Großdrebnitz, Frankenthal, Lauterbach, Lichtenberg, Naundorf, Pohla, Rammenau, Ringenhain, Rothnaußlitz, Schmiedefeld, Schönbrunn, Seeligstadt, Tröbigau, Uhyst a.T., Weifa
  • 8502: Burkau
  • 8503: Demitz-Thumitz
  • 8504: Großharthau
  • 8505: Neukirch/Lausitz
  • 8506: Ohorn
  • 8507: Putzkau
  • 8508: Schmölln/O.L.
  • 8509: Steinigtwolmsdorf
  • 8512: Großröhrsdorf
  • 8513: Bretnig-Hauswalde
  • 8514: Pulsnitz

Postleitzahlen seit 1993

  • 01877, 01896, 01900, 01904, 01906, 01909

Telefonvorwahlen

  • 035200: Seeligstadt
  • 035930: Naundorf, Rothnaußlitz
  • 03594: 0Bischofswerda, Demitz-Thumitz, Goldbach, Großdrebnitz, Putzkau, Rammenau, Schmölln/O.L., Schönbrunn, Tröbigau
  • 035951: Neukirch/Lausitz, Ringenhain, Steinigtwolmsdorf, Weifa
  • 035952: Bretnig-Hauswalde, Großröhrsdorf
  • 035953: Burkau, Pohla, Uhyst a.T.
  • 035954: Bühlau, Frankenthal, Großharthau, Schmiedefeld
  • 035955: Lichtenberg, Ohorn, Pulsnitz
  • 035973: Lauterbach

Einzelnachweise

  1. a b Diercke Lexikon Deutschland – Deutsche Demokratische Republik und Berlin (Ost). Georg Westermann Verlag GmbH, Braunschweig 1986, ISBN 3-07-508861-7, S. 152.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
  3. Durch Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR (Kommunalverfassung) vom 17. Mai 1990, im Gesetzblatt der DDR 1990, Band I, S. 255, Online (PDF).
  4. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Kreis Bischofswerda im Regionalregister Sachsen, abgerufen am 29. April 2023.
  5. Umbenennung der Gemeinde ohne Gebietsänderung zum 1. Oktober 1992 von Bretnig nach Bretnig-Hauswalde. Siehe auch: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Bretnig im Regionalregister Sachsen
  6. Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 302 f.
  7. Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 502.

Read other articles:

Pixel dan Pixel XL adalah telepon pintar Android yang dirancang, dikembangkan dan dipasarkan oleh Google. Produk tersebut diumumkan pada sebuah acara pers pada 4 Oktober 2016, dan menjadi telepon pintar perdana dalam seri perangkat keras Google Pixel, menggantikan seri telepon pintar Nexus. Telepon pintar tersebut diteruskan oleh Pixel 2 pada 2017, Pixel 3 pada 2018, Pixel 4 pada 2019, dan Pixel 5 pada 2020. Pranala luar Situs web resmi lbsGoogle PixelTelepon pintar Pixel & Pixel XL Pixel...

 

Pemandangan udara Pemakaman Montparnasse Pemakaman Montparnasse (Prancis: Cimetière du Montparnassecode: fr is deprecated ) merupakan sebuah komplek pemakaman umum di Montparnasse, Paris, yang terletak di arrodisemen ke-14 kota tersebut. Pemakaman ini kira-kira seluas 47 hektar dan merupakan pemakaman kedua terbesar di kota Paris.[1] Pemakaman ini memiliki lebih dari 35.000 makam dan sekitar seribu orang dimakamkan di sini setiap tahunnya.[2] Galeria Makam Charles Baudelaire ...

 

For related races, see 2022 United States House of Representatives elections. 2022 United States House of Representatives elections in Nebraska ← 2020 November 8, 2022 2024 → All 3 Nebraska seats to the United States House of Representatives   Majority party Minority party   Party Republican Democratic Last election 3 0 Seats won 3 0 Seat change Popular vote 411,034 231,511 Percentage 62.71% 35.32% Swing 0.54% 0.69% Election results by distr...

Qatar padaOlimpiadeKode IOCQATKONKomite Olimpiade QatarSitus webwww.olympic.qa/en (dalam bahasa Inggris)MedaliPeringkat ke-95 2 2 4 Total 8 Penampilan Musim Panas1984198819921996200020042008201220162020 Qatar telah berkompetisi di 10 Olimpiade Musim Panas. Mereka tidak pernah berkompetisi di Olimpiade Musim Dingin. Medali emas Olimpiade pertama mereka dimenangkan oleh Fares El-Bakh dalam angkat besi pada Olimpiade Musim Panas 2020, diikuti oleh medali emas untuk Mutaz Essa Bars...

 

Questa voce sull'argomento stagioni delle società calcistiche italiane è solo un abbozzo. Contribuisci a migliorarla secondo le convenzioni di Wikipedia. Segui i suggerimenti del progetto di riferimento. Voce principale: Società Sportiva Pro Italia. Unione Sportiva Pro ItaliaStagione 1945-1946Sport calcio Squadra Pro Italia Allenatore Vittorio Settembrini Presidente Napoleone Magno Serie C7º posto nel girone pugliese 1939-1940 Si invita a seguire il modello di voce Questa voce ...

 

Largest city and county seat of Putnam County, Tennessee, United States Cookeville redirects here. For other uses, see Cookeville (disambiguation). City in Tennessee, United StatesCookeville, TennesseeCityDowntown Cookeville, viewed from Dogwood Park LogoNickname(s): Hub of the Upper Cumberland,[1] Tennessee's College Town[2]Location of Cookeville in Putnam County, Tennessee.Coordinates: 36°9′51″N 85°30′15″W / 36.16417°N 85.50417°W / 36...

أندريس أوليفا (بالإسبانية: Andrés Oliva)‏  معلومات شخصية اسم الولادة (بالإسبانية: Andrés Oliva Sánchez)‏  الميلاد 7 ديسمبر 1948   أوكانيا، إسبانيا  الوفاة 5 يوليو 2023 (74 سنة) [1]  أوكانيا، إسبانيا  الجنسية إسبانيا  الحياة العملية الفرق كاس  [لغات أخرى]‏ (1975–1977)فري�...

 

Goyghor Khwaja's Mosqueগয়ঘর খোজার মসজিদReligionAffiliationIslamBranch/traditionSunniLeadershipArob Ali[1]Year consecrated1476StatusactiveLocationLocationMoulvibazar, BangladeshLocation in BangladeshGeographic coordinates24°27′40″N 91°44′39″E / 24.4611°N 91.74422°E / 24.4611; 91.74422ArchitectureArchitect(s)Musa ibn Haji Amir and Majlis AlamTypeMosqueStyleIslamic architectureDate established1476Completed1476Specificatio...

 

Petter Næss, 2007 Petter Næss (lahir 14 Maret 1960) adalah seorang pemeran dan sutradara Norwegia. Film pertamanya sebagai sutradara adalah film komedi Absolutt blåmandag pada 1999. Næss paling dikenal karena karyanya dalam menyutradara dua dari tiga tentang karakter Elling buatan Ingvar Ambjørnsen, Elling (2000), yang dinominasikan untuk kategori film berbahasa asing di Oscar dan Elsk meg i morgen (Love Me Tomorrow), (2005), selain Bare Bea (2003), Mozart and the Whale (2005) dan Hoppet...

علم الرفاهية[1] (بالإنجليزية: Euthenics)‏ هو «علمٌ يُعنى بتعزيز الرفاهية البشرية من طريق تحسين الأحوال المعيشية وبخاصة ما اتّصَلَ منها بالبيئة».[2] انظر أيضاً ثقافة الرفاهية رفاهية مظهرية دولة رفاهية نموذج اجتماعي أوروبي المراجع ^ منير البعلبكي؛ رمزي البعلبكي (2008). المو...

 

Theme within Marxism Part of a series onLeninism Schools of thought Bolshevism Bordigism Marxism–Leninism Nkrumaism Right communism Trotskyism Workerism Concepts Anti-imperialism Collective leadership Democratic centralism Dialectical materialism Dual power Labor aristocracy Liquidationism National liberation Proletarian internationalism Revolutionary defeatism Revolutionary situation Self-determination Socialist state Soviet democracy Vanguardism World revolution People Vladimir Lenin Leon...

 

البطولة الوطنية للرأس الأخضر 2007 تفاصيل الموسم البطولة الوطنية للرأس الأخضر  النسخة 28  البلد الرأس الأخضر  مباريات ملعوبة 35   عدد المشاركين 12   أهداف مسجلة 93   الموقع الرسمي الموقع الرسمي  البطولة الوطنية للرأس الأخضر 2006  البطولة الوطنية للرأس الأخضر 2008&...

THW KielNama lengkapTurnverein Hassee-Winterbek KielDibentuk1904; 120 tahun lalu (1904)ArenaArena WunderinoKapasitas10,250PresidenOlaf BernerPelatih kepalaFilip JichaLigaHandball-Bundesliga2021–22ke-2, Handball-BundesligaWarna tim    Kandang Tandang Situs web Situs resmi THW Kiel adalah klub bola tangan profesional dari Kiel, Jerman. Sejarah THW Kiel berhasil menjuarai Liga Champions EHF dan Handball-Bundesliga pada tahun 2020.[1][2] Referensi ^ THW Kiel beat ...

 

Native American tribe Ethnic group MissouriaNiúachiTotal populationfewer than 1,393[1]Regions with significant populationsUnited States (Oklahoma, previously Missouri)LanguagesEnglish, formerly ChiwereReligionChristianity (Protestant and Roman Catholic), Native American ChurchRelated ethnic groupsOtoe, Iowa, and Ho-Chunk PeopleNiútachiLanguageNiútachi ich'é,Hand TalkCountryNiútachi Máyaⁿ The Missouria or Missouri (in their own language, Niúachi, also spelled Niutachi) are a N...

 

Multiprotein Nickel-containing complex which hydrolyses urea 3D model of urease from Klebsiella aerogenes, two Ni2+-ions are shown as green spheres.[1]IdentifiersEC no.3.5.1.5CAS no.9002-13-5 DatabasesIntEnzIntEnz viewBRENDABRENDA entryExPASyNiceZyme viewKEGGKEGG entryMetaCycmetabolic pathwayPRIAMprofilePDB structuresRCSB PDB PDBe PDBsumGene OntologyAmiGO / QuickGOSearchPMCarticlesPubMedarticlesNCBIproteins Ureases (EC 3.5.1.5), functionally, belong to the superfamily of amidohydrolas...

Este artículo o sección necesita referencias que aparezcan en una publicación acreditada. Busca fuentes: «Skeleton» – noticias · libros · académico · imágenesEste aviso fue puesto el 1 de abril de 2013. Pictograma Practicante de skeleton El skeleton (trineo simple o sencillo) es un deporte olímpico de invierno que, junto al bobsleigh y al luge, representa una de las distintas modalidades de descenso en trineo. Historia El trineo simple es la modalidad más ant...

 

Short penumbral Penumbral lunar eclipse25 May 2013 The Moon barely grazes the northern penumbral shadow of the Earth. Saros (and member) 150 (1 of 71) Gamma 1.5350 Duration (hr:mn:sc) Penumbral 0:33:34 Contacts (UTC) P1 3:53:15 Greatest 4:09:58 P4 4:26:49 The Moon's hourly motion across the Earth's shadow in the constellation of Scorpius. A penumbral lunar eclipse took place on 24–25 May 2013, the second of three lunar eclipses in 2013. It was visually imperceptible due to the small entry i...

 

  لمعانٍ أخرى، طالع وزارة الشباب والرياضة (توضيح). وزارة الشباب والرياضة ⵜⴰⵎⴰⵡⴰⵙⵜ ⵏ ⵜⵄⵄⵓⵔⵎⴰ ⴷ ⵜⵓⵏⵏⵓⵏⵜ وزارة الشباب والرياضة (المغرب)شعار وزارة الشباب والرياضة المغربية تفاصيل الوكالة الحكومية البلد المغرب  تأسست 20 أغسطس 1964 (منذ 60 سنة) المركز الرباط،  ...

Questa voce sull'argomento brani musicali è solo un abbozzo. Contribuisci a migliorarla secondo le convenzioni di Wikipedia. Segui i suggerimenti del progetto di riferimento. Fum, Fum, FumArtista Autore/iAnonimo GenereMusica natalizia NoteOrigini: XVI-XVII secoloProvenienza: Catalogna Fum, Fum, Fum, conosciuto in spagnolo come Venticinco de diciembre[1][2], è un tradizionale canto natalizio catalano di autore anonimo e le cui origini risalgono forse al XVI-XVII secolo....

 

Hilda Ogden's mural and flying ducks are part of a set featured in the British soap opera, Coronation Street. The decorative items are commonly associated with the fictional character Hilda Ogden played by Jean Alexander. They were included in the set of Number 13, Coronation Street where Hilda and her husband, Stan Ogden (Bernard Youens) both resided. The mural was introduced during Episode 1615, which was first broadcast on 7 July 1976. In the storyline, Eddie Yeats (Geoffrey Hughes) decor...