Wesentlicher Schutzzweck[1] ist die Erhaltung und Verbesserung eines reich strukturierten Ökosystems. Dieses besteht aus
einem nährstoffarmen Flachmoor mit der besonders gefährdeten Flora aus Kalkkleinseggenriedern; besonders hervorzuheben ist die Mehlprimel-Kopfbinsen-Gesellschaft. Diese Bereiche sind zudem Refugien von Glazialrelikten und vielen seltenen Sumpfpflanzen der mitteleuropäischen Flora. Für Vogellebensgemeinschaften gehören sie zu den wichtigsten Biotoptypen und stellen ein Rückzugsgebiet dar für viele Insekten, darunter zahlreiche Tag- und Nachtfalterarten.
Feucht- und Naßwiesen als Nahrungs- und Lebensraum für gefährdete Wiesenbrüter
Streuobstwiesen als wichtiges Element unserer traditionellen Kulturlandschaft und als Lebensraum für zahlreiche Tiere, insbesondere Vögel und Kleinsäugetiere. Die benachbarten Schilfröhrichtbestände bilden für einige von ihnen ein ergänzendes Nahrungsbiotop
den Pufferflächen zur Vermeidung weiterer Intensivierung landwirtschaftlich genutzter Flächen im Umgebungsbereich des Feuchtgebietes
Flora und Fauna
Flora
Aus der schützenswerten Flora sind folgende Pflanzenarten zu nennen: