Heinrich Graf zu Dohna-Wundlacken studierte 1791–1795 an der Albertus-Universität Königsberg. Sein Professor war unter anderem Immanuel Kant. Während seiner Studienzeiten verfasste Graf zu Dohna-Wundlacken in den Jahren 1791 bis 1793 etliche Kolleghefte[3] über seine Vorlesungen. Teilweise sind diese Hefte noch heute erhalten.[4] 1802 wurde er Kriegs- und Domänenrat in Königsberg.
Heinrich Graf zu Dohna-Wundlacken war zweimal verheiratet. Seine erste Ehe schloss er am 29. August 1812 mit Wilhelmine Sophie Freiin von Lützow[9] (* 12. Mai 1784; † 10. Januar 1837) und die zweite Ehefrau war Constança Hermínia von Dohna-Reichertswalde (* 29. Oktober 1807; † 29. Dezember 1882).
Literatur
Arnold Kowalewski (Hrsg.): Die philosophischen Hauptvorlesungen Immanuel Kants. Nach den aufgefundenen Kollegheften des Grafen Heinrich zu Dohna-Wundlacken, Leipzig, 1924.
↑Bärbel Holtz: Berliner Personalpolitik in einer „braven“ Provinz. Ernennungen zu den obersten Verwaltungsbehörden Pommerns (1815 bis 1858). In: Thomas Stamm (Hrsg.): Pommern im 19. Jahrhundert: staatliche und gesellschaftliche Entwicklung in vergleichender Perspektive. Böhlau, Köln Weimar 2007, S. 31–76, hier S. 58. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
↑Bärbel Holtz: Berliner Personalpolitik in einer „braven“ Provinz, S. 58.