Haine liegt im Tal der Eder etwa 4 km nordöstlich von Allendorf in Richtung Frankenberg. Am südlichen Ortsrand verläuft die Bundesstraße 253.
Geschichte
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Haine erfolgte im Jahr 850 unter dem Namen hagini in einer Urkunde des Klosters Fulda.[1]
Früher war Haine eine fränkische Wachbasis an einer Heerstraße. 1464 war das Dorf verwüstet und leer. 1516 belehnte man siedlungswillige Bauern mit der Wüstung zum Zwecke der Wiederbesiedlung.
Im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden konnte das Dorf viele Auszeichnungen auf Bezirks-, Gebiets- und Landesebene erreichen. 1987/1988 erhielt Haine das Prädikat „Bundesgolddorf“.
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: Zensus 2011[2]
↑Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Juni 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr.28, S.1117, Punkt 988; Abs. 4. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,0MB]).