An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Bürgermeister. Dies war seit 2002 Jan Woźniak, der der linksorientierten Nowa Lewica angehört, aber mit seinem eigenen Wahlkomitee antritt. Er wurde 2024 von Damian Nowakowski von der rechtsgerichteten PiS abgelöst, der diesmal ebenfalls mit einem eigenen Wahlkomitee antrat. Die turnusmäßige Wahl im April 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[2]
Damian Nowakowski (Wahlkomitee Damian Nowakowski) 41,2 % der Stimmen
Jan Woźniak (Wahlkomitee Jan Woźniak) 33,6 % der Stimmen
Łukasz Zięba (Wahlkomitee „Lokale Sozialbewegung“) 17,4 % der Stimmen
In der notwendigen Stichwahl setzte sich Nowakowski mit 60,6 % der Stimmen gegen Amtsinhaber Woźniak durch und wurde zum neuen Bürgermeister gewählt.
Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[3]
Jan Woźniak (Wahlkomitee Jan Woźniak) 57,9 % der Stimmen
Jan Stępkowski (Wahlkomitee Jan Stępkowski) 17,4 % der Stimmen
Damit wurde Woźniak bereits im ersten Wahlgang wiedergewählt.
Stadtrat
Der Stadtrat besteht aus 15 Mitgliedern und wird von der Bevölkerung in Einpersonenwahlkreisen gewählt. Die Stadtratswahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[4]
Wahlkomitee Damian Nowakowski 33,3 % der Stimmen, 5 Sitze
Wahlkomitee Jan Woźniak 33,3 % der Stimmen, 5 Sitze
Wahlkomitee „Lokale Sozialbewegung“ 27,5 % der Stimmen, 4 Sitze
Wahlkomitee Leszek Kościuk 2,7 % der Stimmen, 1 Sitz
Übrige 3,2 % der Stimmen, kein Sitz
Die Stadtratswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[5]
Wahlkomitee Jan Woźniak 48,6 % der Stimmen, 11 Sitze
Wahlkomitee Jan Stępkowski 29,1 % der Stimmen, 4 Sitze
Am 11. Dezember 1993 wurde ein Partnerschaftsvertrag mit der deutschen Stadt Bernkastel-Kues unterzeichnet, außerdem besteht mit der polnischen Gemeinde Czarne in der Woiwodschaft Pommern eine Partnerschaft.
Ortschaften
Die Stadt-und-Land-Gemeinde (gmina miejsko-wiejska) Otmuchów umfasst neben der namensgebenden Stadt mit den Stadtteilen Nieradowice(Nitterwitz; 1936 Lindenberg O.S.; 1937–1945 Nittersdorf), Sarnowice(Sarlowitz; 1936–1945: Stranddorf), Śliwice(Schleibitz) und Wójcice(Woitz; 1936–1945: Eichenau O.S.) 28 Schulzenämter: