Die Gemeinde liegt im südwestlichen Teil Oberschlesiens, etwa 15 Kilometer von der Woiwodschaftshauptstadt Opole(Oppeln) entfernt. Die Gemeinde grenzt im Westen an die Kreisstadt Nysa(Neisse). Zu den Fließgewässern gehört die Ścinawa Niemodlińska(Steinau).
Geschichte
Die Gemeinde kam 1950 zur Woiwodschaft Opole, die ihren Zuschnitt bis 1999 mehrfach geändert hat. Der Powiat Nyski wurde 1999 wieder eingerichtet. Im Jahr 1993 erhielt Korfantów wieder die Stadtrechte und die Gemeinde bekam ihren heutigen Status.
Politik
Bürgermeister
An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Bürgermeister. Seit 2014 ist dies Janusz Wójcik vom Wahlkomitee „Forum Selbstverwaltung 2002“, der bei der turnusmäßigen Wahl im Oktober 2018 ohne Gegenkandidaten mit 92,8 % der Stimmen gewählt wurde.[2] Auch 2024 hatte er keinen Gegenkandidaten und erreichte diesmal 90,4 % der Stimmen.[3]
Stadtrat
Der Stadtrat besteht aus 15 Mitgliedern und wird von der Bevölkerung in Einpersonenwahlkreisen gewählt. Die Stadtratswahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[4]
Wahlkomitee „Forum Selbstverwaltung 2002“ 46,1 % der Stimmen, 11 Sitze
Wahlkomitee Ursula Maślanka 6,5 % der Stimmen, kein Sitz
Wahlkomitee Piotr Gacek 1,8 % der Stimmen, 1 Sitz
Wahlkomitee Barbara Kamińska 0,0 % der Stimmen, 1 Sitz (*)
(*) = Das Wahlkomitee Barbara Kamińska kandidierte lediglich im Wahlkreis 6, in dem jedoch alle anderen Listen nicht antraten, so Barbara Kamińska ohne Wahl gewählt wurde.
Die Stadtratswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[5]
Wahlkomitee „Forum Selbstverwaltung 2002“ 49,6 % der Stimmen, 9 Sitze
Die Stadt-und-Land-Gemeinde (gmina miejsko-wiejska) Korfantów umfasst ein Gebiet von fast 180 km², auf dem etwa 9000 Einwohner leben. Dazu gehören folgende Orte: