Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

Fritz Löffler

Fritz Löffler berichtet auf einem Rossendorfer Klubabend über Das Augusteische Dresden am 28. Juni 1983

Fritz Löffler (* 12. September 1899 in Dresden; † 15. Mai 1988 ebenda) war ein deutscher Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler, der sich besonders um die Erhaltung und Dokumentation der architektonischen Denkmäler seiner Heimatstadt Dresden verdient gemacht hat.

Leben

Wohnhaus Fritz Löfflers in der Dresdner Südvorstadt, in dem er 30 Jahre bis zu seinem Tod lebte
Das Grab von Fritz Löffler auf dem Äußeren Plauenschen Friedhof in Dresden.

Fritz Löffler wurde 1899 als Sohn eines Apothekers geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und ab 1910 des König-Georg-Gymnasiums in Dresden wurde er 1917 Soldat im 2. Königlich-Sächsischen Fußartillerie-Regiment 19 im Ersten Weltkrieg. Nach Kriegsende bestand er sein Abitur und begann anschließend ein Studium in den Fächern Germanistik, Kunstgeschichte, Musikgeschichte, Romanistik, Theatergeschichte und Klassische Archäologie in Jena, Berlin, Greifswald, Florenz und München. Im Jahr 1927 wurde er in München in Germanistik mit der Dissertation Das epische Schaffen Eduard von Keyserlings promoviert. Anschließend war er als Assistent am Stadtmuseum Dresden tätig.

Löffler war vielfältig kulturinteressiert und unter anderem mit Otto Dix, Hans Theo Richter und Theodor Däubler, dessen Nachlass er verwaltete, befreundet. Er war ein Förderer moderner Künstler, denen er zu Ausstellungsmöglichkeiten und öffentlicher Aufmerksamkeit verhalf. Löffler arbeitete unter anderem als Sekretär der Dresdner Sezession 1932. Im Jahr 1937 wurde er von den nationalsozialistischen Stadtoberen wegen der „Förderung linker und entarteter Kunst“ aus seiner Tätigkeit entlassen, obwohl er seit 1933 Mitglied des Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten sowie seit 1934 SA-Mitglied war. Am 24. Juni 1937 hatte er die Aufnahme in die NSDAP beantragt und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 4.757.758).[1][2] Danach war er beim „Heimatwerk Sachsen“ für sächsisches Schrifttum verantwortlich und diente ab 1939 wieder als Soldat an der Westfront, bevor er 1942 aufgrund beruflicher Verfolgung in seiner Heimat nach Krakau ging. Hier organisierte er im Auftrag der NS-Regierung des Generalgouvernements Ausstellungen deutscher Künstler.

Im Jahr 1945 wurde Löffler nach der Zerstörung Dresdens durch alliierte Luftangriffe wieder in die Dienste der Stadt gestellt und war danach für die Betreuung und Rückführung der evakuierten Kunstschätze in Muskau verantwortlich, wo er das Kriegsende erlebte. 1947 wurde er ohne Angabe von Gründen fristlos entlassen. 1946 und 1949 organisierte er die noch gesamtdeutsche 1. und 2. Deutsche Kunstausstellung in Dresden.[3]

Bis 1951 war Löffler bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und anschließend bis zu seiner Pensionierung 1967 am Landesamt für Denkmalpflege Sachsen tätig. Er setzte sich in dieser Zeit konsequent für den Erhalt und Wiederaufbau architektonisch und historisch bedeutender Ruinen der Stadt ein. Auch nach seiner Pensionierung blieb Löffler weiterhin schriftstellerisch und publizistisch tätig und veröffentlichte unter anderem Monografien über Dresdner Künstler des 20. Jahrhunderts, wie Otto Dix, Josef Hegenbarth, Johannes Beutner und Bernhard Kretzschmar. Sein für Dresden bedeutendstes Werk war Das alte Dresden, das erstmals 1955 erschien und 2006 bereits in der 16. Auflage verlegt wurde. Darin zeichnet Löffler ausführlich die architektonische Entwicklung Dresdens bis 1945 nach. 1976 wurde unter maßgeblicher Initiative Löfflers der Dresdner Graphikmarkt mit dem Ziel, zeitgenössische graphische Kunst für jeden Interessenten zu erschwinglichen Preisen anzubieten, in Leben gerufen.[4] Im Jahr 1983 wurde Löffler mit dem Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden ausgezeichnet, der jährlich „für hervorragende Leistungen auf dem Gebiete der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik“[5] verliehen wurde.

Löffler fand seine letzte Ruhe auf dem Äußeren Plauenschen Friedhof. Sein schriftlicher Nachlass wird in der SLUB Dresden aufbewahrt. Die in seinem Besitz befindlichen Kunstwerke hinterließ Löffler den Staatlichen Kunstsammlungen. Vor seiner Wohnung auf der Liebigstraße 29, in der Löffler rund 30 Jahre lebte, erinnert heute eine Gedenktafel an ihn. Sie wurde von Wieland Förster geschaffen und anlässlich des 100. Geburtstages Löfflers im Jahr 1999 enthüllt. Sie trägt das Zitat Theodor Däublers „Die Welt versöhnt und übertönt der Geist“.

Wirken

Der Denkmalpfleger Fritz Löffler

Ruine des Alberttheaters, 1947
Turm der Johanneskirche, 1951

Löffler setzte sich gemeinsam mit dem Institut für Denkmalpflege konsequent für den Erhalt bzw. den Wiederaufbau der Ruinen historischer Gebäude, wie des Dresdner Zwingers, des Dresdner Schlosses und der Frauenkirche ein. Dafür wurde er von den sozialistischen Machthabern und vor allem dem Dresdner Oberbürgermeister Walter Weidauer als „Verhinderer sozialistischer Kulturpolitik gebrandmarkt“,[6] gleichzeitig aber durch seine Publikationen und Veröffentlichungen in der Tagespresse auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Während einige Ruinen vor dem Abriss gerettet werden konnten, war in anderen Fällen Löfflers Bemühen aussichtslos.

Löffler setzte sich unter anderem für den Erhalt des Dresdner Alberttheaters ein, das er als eines der wenigen erhaltenen Bauwerke des späten 19. Jahrhunderts und damit „als Beleg“ für die Architektur dieser Zeit begriff.[7] Das Theater, dessen Außenmauern 1945 erhalten geblieben waren, wurde bis 1950 abgetragen.

Als Vertreter des Hochbauamtes der Stadt Dresden 1952 kurzfristig über die Sprengung des nahezu unversehrten Turms der Johanneskirche entscheiden wollten, nahm Löffler ungefragt an der Beratung teil und legte sofort Protest gegen die Sprengung ein. Er wurde am folgenden Tag offiziell unter anderem vom Landesdenkmalamt und dem Landeskirchenamt sowie dem Architekten Wolfgang Rauda formuliert und die geplante Sprengung daraufhin ausgesetzt.[8] Weil – unter anderem – das Landeskirchenamt die Kosten für eine Instandhaltung des Kirchturms nicht übernehmen konnte, wurde der Turm der Johanneskirche Anfang April 1954 gesprengt.

Löffler sah die Aufgabe der Denkmalpflege darin, „die überlieferten künstlerischen Werte möglichst ausdrucksvoll zur anschaulichen Wirkung zu bringen“.[9] Dies bedeutete den Erhalt beziehungsweise die Wiederherstellung von Bauten in ihrem ursprünglichen Zustand frei von modernen Ergänzungen. Daher stellte sich Löffler zum Beispiel auch gegen eine Wiederherstellung des Inneren der Dresdner Kreuzkirche in der neubarock-jugendstiligen Fassung, die die Kirche ab 1900 erhalten hatte.

Wirken als Chronist und „Das alte Dresden“

Löffler gilt mit Werken wie Das alte Dresden und Der Zwinger als „Chronist Dresdner Kunstgeschichte“.[10]

Löfflers Hauptwerk Das alte Dresden erschien erstmals 1955 und wurde 2006 zum 16. Mal aufgelegt. Angeregt wurde die Entstehung des Buches vom Institut für Theorie und Geschichte der Baukunst, einer Abteilung der Deutschen Bauakademie (Ost). Für die Bebilderung sollte der Maler und Fotograf Edmund Kesting sorgen. Ursprünglich waren allerdings mehrere Autoren vorgesehen, um einen Abriss der Baugeschichte Dresdens unter „Berücksichtigung des Zusammenhanges mit der Volkskultur“ zu erstellen. Der für dieses Vorhaben hinzugezogene Sachsenverlag in Dresden hatte allerdings schnell Bedenken, als sich zeigte, dass Löffler der alleinige Autor des Buches sein würde und meldete nach Berlin, dass Löffler zwar fachlich sicher ausgezeichnete Arbeit machen werde, man seine „schriftstellerische Arbeit“ dann aber werde „recht sorgfältig kontrollieren“ müssen. Die Zusammenarbeit mit Kesting zerschlug sich, Landesdenkmalpfleger Joachim Uhlitzsch zog seine Unterstützung zurück und so nahm Fritz Löffler die Aufgabe allein in die Hand. Das Institut für Theorie und Geschichte der Baukunst unterstützte das Projekt aber nachdrücklich und betonte gegenüber dem Präsidenten der Bauakadamie auch den möglichen Verkauf in Westdeutschland. So schloss der Sachsenverlag am 8. März 1955 mit Löffler einen Vertrag als Alleinautor.[11]

Mit kollegialer Hilfe durch Denkmalpfleger und der Unterstützung der Deutschen Fotothek konnte Löffler, der auch die Auswahl des Bildmaterials übernommen hatte, das Buch noch im gleichen Jahr fertigstellen. Gedruckt wurden 17.000 Exemplare, 20.000 waren ursprünglich geplant gewesen. Insbesondere in Dresden stieß das Buch auf großes Interesse und so wurde bereits 1956 eine zweite Auflage mit 13.000 Exemplaren veröffentlicht. Von offizieller Seite wurde zwar die fachliche Qualität des Werkes gewürdigt, zugleich aber wurde Löffler vorgeworfen, eine nur „formal-wissenschaftliche Untersuchung“ abgeliefert zu haben, die „nicht in der Lage ist, […] tiefergehend das Problem des Zusammenhangs dieser Fakten mit der gesellschaftlichen Entwicklung“ darzustellen.[11] Der Dresdner Parteileitung fehlte in Löfflers Buch eine Anklage gegen „die Kriegsbrandstifter, die in Westdeutschland heute die Atomaufrüstung betreiben.“[12]

Trotz dieser Kritik konnte Das alte Dresden 1958 mit einer neuen Auflage erscheinen, erweitert von 411 auf 426 Seiten. Erst vor Veröffentlichung der vierten Auflage 1962 gab es ernsthafte Auseinandersetzungen zwischen dem Verlag und der SED-gelenkten Zentralen Druckerei-, Einkaufs- und Revisonsgesellschaft, die kein Papier mehr für den Druck zur Verfügung stellen wollte. Sowohl der Verlag als auch Löffler beschwerten sich beim in den Vorgang nicht eingeweihten Ministerium für Kultur, so dass die vierte Auflage doch noch erscheinen konnte. Der Sachsenverlag gab dann die Publikation ab an den VEB E. A. Seemann, Buch- und Kunstverlag Leipzig, der 1966 die fünfte Auflage in Druck gab.[11] Diese Auflage erschien, obwohl die Dresdner Politik unter Bürgermeister Weidauer Löfflers Werk als „der Kulturpolitik der Stadt schädlich bezeichnet hatte.“[3]

Nach einer langen Pause, die auch mit Löfflers schwieriger Zusammenarbeit mit dem Verlag zu tun hatte – der Lektor schrieb später von handschriftlichen und in vielen Einzellieferungen zugeschickten Manuskriptteilen – konnte 1982 eine Auflage von 25.000 Exemplaren erscheinen. Davon waren 40 Prozent für den Export bestimmt. Löffler hatte keine Zugeständnisse bezüglich der Aufnahme sozialistischer Formeln gemacht. So konstatierte ein Verlagsgutachten zur sechsten Auflage: „Unerfüllt musste freilich der Wunsch bleiben, dass der Autor in den gesamtgesellschaftlichen Rahmen […] auch bestimmte Aussagen über wirtschafts- und sozialgeschichtliche Tatsachen und Entwicklungen eingebaut hätte.“[11]

Im Jahr 1990 erschien die zehnte Auflage des „alten Dresden“, bis 2006 wurde das Buch sechs weitere Male aufgelegt. Die nach dem Tode Löfflers erschienenen Auflagen wurden lediglich um ein Verzeichnis umbenannter Straßen erweitert, die Chronik nur um die jüngste Geschichte der beschriebenen Bauten ergänzt. Ansonsten blieb sein Werk selbst im Literaturverzeichnis unverändert. Der sächsische Landeskonservator Gerhard Glaser begründete das so:

„Sein Buch über das alte Dresden ist ein Stück seines Lebens und ist selbst zum Monument geworden. […] Weil mit diesem Buch gelungen ist, nicht nur die Asche zu bewahren, sondern die Flamme weiterzureichen, wie es Ricarda Huch im Blick auf den Umgang mit Geschichte einmal formuliert hat, sollte es nunmehr unverändert bleiben – so wie es uns sein Autor hinterließ.“[13]

Politische Auseinandersetzungen

Besonders Löfflers Einsatz für den Erhalt der Sophienkirche brachte ihn in Konflikt mit den sozialistischen Machthabern. Vor allem in Oberbürgermeister Walter Weidauer hatte sich Löffler einen Feind geschaffen, der ihn öffentlich diskreditierte. Auf der 4. Sitzung der Stadtleitung der SED Dresden 1958 griff Weidauer Löffler persönlich an:

„Auf der einen Seite spricht man von der Wiederherstellung aller Kirchen und niemand sollte dagegen etwas wagen, dass es nicht realisiert wird. Gegenwärtig gibt es eine ganze Menge von Genossen, welche leider die Sache immer wieder unterstützen. Auch Herr Löffler ist einer von denen, welcher radikal alles der Arbeiterklasse verweigern möchte.“

Walter Weidauer 1958[14]

Löffler verständigte 1959 das Landeskirchenamt vom unmittelbar bevorstehenden Abbruch der Sophienkirche, der durch eine Protestnote an das Stadtbauamt zunächst verhindert werden konnte. Trotz auch internationaler Proteste wurde die Sophienkirche in den Jahren 1962/1963 abgetragen.

Weidauer, von dem der Satz „Das sozialistische Dresden braucht weder Kirchen noch Barockfassaden“ überliefert ist,[15] und Löffler waren ab den späten 1940er-Jahren in Auseinandersetzungen verwickelt, so griff Weidauer Löffler unter anderem 1958 während einer Stadtverordnetenversammlung an. Löffler hatte 1957 seinen Aufsatz 250 Jahre Dresdner Gemäldegalerie veröffentlicht, in dem er Hubert Ermisch für seinen Einsatz um den Erhalt des Semperbaus dankte, da „der ausgebrannte Bau, ein Begriff für die Kunstfreunde der Welt, […] unter Verkennung seiner Bedeutung der Spitzhacke geopfert werden [sollte]“.[16] Weidauer bezeichnete die Aussage Löfflers als „Verleumdung[, die] sich nur gegen den neuen Staat und seine Leitung und gegen damalige sowjetische Militäradministration richten. Kein wahres Wort ist an der Sache.“[16] Heutige Erkenntnisse geben Löffler in der Sache selbst recht, der sich damals wegen Ehrkränkung an Otto Grotewohl wandte. Weidauer wurde zu einer Stellungnahme aufgefordert. Er berichtete, Löffler habe sich abfällig über den Wiederaufbau Dresdens geäußert und unter anderem gesagt, dass die Amerikaner Dresden zerstört und die „neuen Herren“ Dresden jedoch vernichtet hätten.[16] Löffler musste sich einer mehrstündigen Aussprache im Dresdner Rathaus stellen, wo er bedauerte, missverstanden worden zu sein, und dies auch schriftlich sowieso später vor dem Bezirkstag und vor einer Belegschaftsversammlung wiederholen musste. Er sah darin eine von Anfang an geplante „Herabwürdigung meiner Person“ und resümierte im Juni 1958:

„[Ich werde] stundenlang verhört, bedrückt, deprimiert, und meine Arbeit wird öffentlich herabgesetzt. Ich bin nur noch ein verstimmtes Instrument. Mein Gesundheitszustand ist durch die monatelangen Aufregungen so geschwächt, dass ich nicht weiß, wie lange ich überhaupt noch arbeiten kann. Unter solchen Umständen ist eine Existenz als verantwortungsbewußter Mensch nur schwer zu führen.“

Fritz Löffler, Juni 1958[16]

Die letzte öffentliche Kontroverse zwischen Weidauer und Löffler fand 1966 im Zusammenhang mit Löfflers Buch Das alte Dresden statt. Auch unter Oberbürgermeister Gerhard Schill wurde Löffler öffentlich angegriffen. Die Auseinandersetzungen mit Weidauer endeten erst mit dessen Tod im Jahr 1986, den Löffler mit dem Kommentar „Mein Erzfeind ist hin“ zur Kenntnis nahm.[16]

Würdigung

Gedenktafel von Wieland Förster vor Fritz Löfflers Wohnhaus in Dresden

Im Jahr 1993 wurde die Dresdner Juri-Gagarin-Straße in Fritz-Löffler-Straße umbenannt. Löffler wurde in Dresden zudem Namensgeber des Fritz-Löffler-Platzes und des 2007 aufgelösten Fritz-Löffler-Gymnasiums. Straße, Platz und Schule liegen in der Dresdner Südvorstadt, in der sich noch heute Löfflers ehemaliges Wohnhaus befindet. In der Tageszeitung „Dresdner Neueste Nachrichten“ wurde er im Jahre 2000 zu einem der „100 Dresdner des 20. Jahrhunderts“ gewählt.[17]

Darstellung Löfflers in der bildenden Kunst (Auswahl)

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • 1928: Das epische Schaffen Eduard v. Keyserlings (= Dissertation)
  • 1936: Das Körnerhaus in Dresden
  • 1938: Sächsische Köpfe im zeitgenössischen Bild (mit Gert Adriani und Franz Schubert)
  • 1951: Schloss und Park Pillnitz
  • 1955: Das alte Dresden. Geschichte seiner Bauten (17. Auflage 2012)
  • 1957: Der Zwinger: ein Denkmal des Dresdner Barock
  • 1959: Josef Hegenbarth
  • 1960: Otto Dix. Leben und Werk
  • 1964: Hans Jüchser: Bildnis eines Künstlers
  • 1968: Dresdner Bilderbuch (Illustrationen von Ernst Hassebrauk)
  • 1971: Ida Bienert und ihre Sammlung
  • 1972: Dresden, so wie es war
  • 1973: Die Stadtkirchen in Sachsen
  • 1976: Die Kreuzkirche zu Dresden
  • 1976: Der Zwinger in Dresden (5. Auflage 2004)
  • 1978: Dresden (Stadtkreis). In: Schicksale deutscher Baudenkmale im Zweiten Weltkrieg. Eine Dokumentation der Schäden und Totalverluste auf dem Gebiet der DDR. Hrsg. Götz Eckardt. Henschelverlag, Berlin 1978. Band 2. S. 372–443
  • 1979: Ernst Hassebrauk (1905–1974)
  • 1979: Hans Theo Richter, Zeichnungen
  • 1979: Paul Wilhelm, ein Greizer Maler
  • 1981: Otto Dix 1891–1969. Œuvre der Gemälde
  • 1984: Die Frauenkirche zu Dresden (Neubearb.)
  • 1985: Bernhard Kretzschmar
  • 1986: Otto Dix. Bilder zur Bibel und zu Legenden, zu Vergänglichkeit und Tod
  • 1986: Otto Dix und der Krieg
  • 1987: Johannes Beutner. Reihe Maler und Werk.

Literatur

  • Fritz Löffler. In: Folke Stimmel, Reinhardt Eigenwill u. a.: Stadtlexikon Dresden. Verlag der Kunst, Dresden 1994, S. 260.
  • Elisabeth Hütter: Fritz Löffler (1899–1988). In: Denkmalpflege in Sachsen 1, 1997, S. 39–46.
  • Sigrid Walther (Hrsg.): Fritz Löffler 1899–1988. Ein Leben für Kunst und Denkmalpflege in Dresden. Sandstein, Dresden 1999, ISBN 3-930382-31-8.
  • Liane Burkhardt: Fritz Löffler (1899–1988). In: Kunstchronik 53, 2000, S. 150–152.
  • Kurzbiografie zu: Löffler, Fritz. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Harry Waibel: Diener vieler Herren. Ehemalige NS-Funktionäre in der SBZ/DDR. Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 2011, ISBN 978-3-631-63542-1, S. 204.

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/26211431
  2. Sigrid Walther (Hrsg.): Fritz Löffler 1899–1988. Ein Leben für Kunst und Denkmalpflege in Dresden. Sandstein, Dresden 1999, ISBN 3-930382-31-8, S. 155, 161.
  3. a b Zitiert nach: Gerhard Glaser: Vorwort zur 14. Auflage von Das alte Dresden. Leipzig 1999.
  4. 45 Jahre Dresdener Graphikmarkt. In: Pirckheimer-Blog, 28. Mai 2021
  5. Zitiert nach: Meyers Taschenlexikon Schriftsteller der DDR. Leipzig 1974, S. 651.
  6. Ingrid Wenzkat: Dialog von Welt und Geist? Dem Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Fritz Löffler zum 100. Geburtstag. In: Dresdner Neueste Nachrichten, 11./12. September 1999.
  7. Matthias Lerm: Abschied vom alten Dresden. Hinstorff, Rostock 2000. S. 82.
  8. Matthias Lerm: Abschied vom alten Dresden. Hinstorff, Rostock 2000, S. 161.
  9. Vgl. Matthias Lerm: Abschied vom alten Dresden. Hinstorff, Rostock 2000, S. 276, FN. 28.
  10. Fritz Löffler. In: Folke Stimmel, Reinhardt Eigenwill et al.: Stadtlexikon Dresden. Verlag der Kunst, Dresden 1994, S. 260.
  11. a b c d Ingrid Wenzkat: Fritz Löffler: ‚Das alte Dresden‘. Zur Wirkungsgeschichte eines Buches. In: Holger Starke (Hrsg.): Geschichte der Stadt Dresden. Band 3: Von der Reichsgründung bis zur Gegenwart. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-8062-1928-9, S. 629–634.
  12. Peter Carstens: Die zweite Zerstörung Dresdens. Nach den Bomben kamen die Ideologen. Parteidiktatur gegen Bürgertum. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 19. Februar 2000, S. Bilder und Zeiten, Seite I.
  13. Zitiert nach: Gerhard Glaser: Vorwort zur 14. Auflage von Das alte Dresden. Leipzig 1999. Das hier von Glaser Ricarda Huch zugeschriebene sinngemäße Zitat stammt allerdings nicht von ihr, sondern im Original von dem französischen Sozialisten Jean Jaurès.
  14. Matthias Lerm: Abschied vom alten Dresden. Hinstorff, Rostock 2000, S. 183.
  15. Astrid Pawassar: Dresdens Weg: Wie damals, nur schöner. In: Das Parlament. Ausgabe 17/18, 16. April 2007.
  16. a b c d e Zitiert nach: Der Widerstand des Einzelnen. Fritz Löffler contra Walter Weidauer. In: Dresdner Neueste Nachrichten. 8./9. Februar 1992, S. 21.
  17. 100 Dresdner des 20. Jahrhunderts. In: Dresdner Neueste Nachrichten. Dresdner Nachrichten GmbH & Co. KG, Dresden 31. Dezember 1999, S. 22.
  18. Sigrid Artes "Dr. Löffler" (kunstshop-kuehl.de)
  19. Dr. Fritz Löffler (Kunsthistoriker) | Otto Dix | Bildindex der Kunst & Architektur - Bildindex der Kunst & Architektur - Startseite Bildindex
  20. Dr. Fritz Löffler am Schreibtisch in seiner Wohnung | Ernst Hirsch | Bildindex der Kunst & Architektur - Bildindex der Kunst & Architektur - Startseite Bildindex
  21. Bildnis Dr. Löffler | Bernhard Kretzschmar | Bildindex der Kunst & Architektur - Bildindex der Kunst & Architektur - Startseite Bildindex
  22. SKD | Online Collection. Abgerufen am 19. Februar 2022.
  23. Dr. Löffler (Fritz Löffler) | Hans Theo Richter | Bildindex der Kunst & Architektur - Bildindex der Kunst & Architektur - Startseite Bildindex
  24. SKD | Online Collection. Abgerufen am 14. Juni 2022.

Read other articles:

  لمعانٍ أخرى، طالع ألتون (توضيح). ألتون     الإحداثيات 42°59′12″N 96°00′40″W / 42.98667°N 96.01111°W / 42.98667; -96.01111  تقسيم إداري  البلد الولايات المتحدة[1]  التقسيم الأعلى مقاطعة سايو  خصائص جغرافية  المساحة 4.923621 كيلومتر مربع4.780988 كيلومتر مربع (1 أبريل 2010…

Историческое государствоСарыпульское ханствоузб. Saripul xonligi Столица Сарыпуль Язык(и) узбекский Религия Ислам Население узбеки Сарыпульское ханство (узб. Saripul xonligi, Сарипул хонлиги) — узбекское государство, существовавшее в Северном Афганистане в XVIII—XIX веках. Последним

Bundesliga Femenina 2015-16Datos generalesSede Alemania AlemaniaFecha 28 de agosto de 201516 de mayo de 2016Edición 26Organizador Federación Alemana de FútbolPatrocinador Allianz SEPalmarésPrimero FC Bayern MúnichSegundo VfL WolfsburgoDatos estadísticosParticipantes 12Partidos 132Goles 421Partidos 132Máxima goleadora Mandy Islacker(17 goles) Cronología Bundesliga Femenina 2014-15 Bundesliga Femenina 2015-16 Bundesliga Femenina 2016-17 [editar datos en Wikidata] La Bundesli…

Benang pancing Benang pancing adalah sebuah benang yang dipakai atau dibuat untuk memancing. Parameter penting dari benang pancing adalah panjangnya, bahannya dan beratnya (benang yang tipis lebih terlihat untuk ikan).[1] Referensi ^ The World Book Encyclopedia Volume 7. Field Enterprises Educational Corp. 1968.  Wikimedia Commons memiliki media mengenai Fishing line.

Josh A. CassadaLahir18 Juli 1973 (umur 50)San Diego, California, ASStatusAktifKebangsaanAmerika SerikatAlmamaterAlbion College (Sarjana)University of Rochester (Magistrat) (Doktor)Karier luar angkasaAntariksawan NASAPangkatKomandan Angkatan Laut Amerika SerikatSeleksi2013 NASA Group Josh Aaron Cassada (lahir 18 Juli 1973) adalah seorang fisikawan, pilot uji cobadan antariksawan NASA asal Amerika Serikat. Sebelum terpilih untuk masuk NASA pada 2013, Cassada bertugas sebagai pilot uji coba da…

هذه المقالة تحتاج للمزيد من الوصلات للمقالات الأخرى للمساعدة في ترابط مقالات الموسوعة. فضلًا ساعد في تحسين هذه المقالة بإضافة وصلات إلى المقالات المتعلقة بها الموجودة في النص الحالي. (يناير 2019) أوني    شعار الاسم الرسمي (بالفرنسية: Osny)‏    الإحداثيات 49°03′33″N 2°03′45

Miss Europe 2001Élodie Gossuin, Miss Europe 2001DateDecember 29, 2001VenueBeirut International Exhibition & Leisure Center, Beirut, LebanonBroadcasterTMC Monte CarloEntrants33Placements15DebutsBosnia & HerzegovinaWithdrawalsAustria, Bulgaria, Great Britain, Ireland, Italy, Lithuania, Norway, Portugal & SwitzerlandReturnsSan Marino & YugoslaviaWinnerÉlodie Gossuin France← 19992002 → Miss Europe 2001, was the 54th edition of the Miss Europe pageant and the 4…

هذه المقالة يتيمة إذ تصل إليها مقالات أخرى قليلة جدًا. فضلًا، ساعد بإضافة وصلة إليها في مقالات متعلقة بها. (سبتمبر 2022) آخر الآشوريينThe Last Assyrians (بالإنجليزية) معلومات عامةالصنف الفني فيلم وثائقي تاريخ الانتاج2004 (2004)تاريخ الصدور 2004 مدة العرض 53 minutesاللغة الأصلية اللغة الإنجليز…

English actor and producer Aynesworth circa 1890 Edward Henry Abbot-Anderson (14 April 1864, Sandhurst, Berkshire – 22 August 1959, Camberley, Surrey), known professionally as Allan Aynesworth, was an English actor and producer. His career spanned more than six decades, from 1887 to 1949, and included the role of Algernon Moncrieff in the 1895 premiere of Oscar Wilde's The Importance of Being Earnest. Aynesworth generally appeared in drawing room comedy and contemporary high-society dramas…

This article relies excessively on references to primary sources. Please improve this article by adding secondary or tertiary sources. Find sources: 2023 Southern Conference baseball season – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (May 2023) (Learn how and when to remove this template message) Sports season2023 Southern Conference baseball seasonLeagueSouthern ConferenceSportBaseballNumber of teams8Regular SeasonSeason championsSamfordSeason MVPRyan …

Weather phenomenon August position of the ITCZ and monsoon trough in the Pacific Ocean, depicted by area of convergent streamlines in the northern Pacific The monsoon trough is a portion of the Intertropical Convergence Zone in the Western Pacific,[1][2] as depicted by a line on a weather map showing the locations of minimum sea level pressure,[1] and as such, is a convergence zone between the wind patterns of the southern and northern hemispheres. Westerly monsoon winds …

Jalur kereta api Merak–Tanah AbangJembatan Kereta api melintasi sungai di Banten sekitar awal abad ke-20IkhtisarJenisJalur lintas utamaSistemJalur kereta api rel beratStatusBeroperasiTerminusMerakTanah AbangStasiun34OperasiDibangun olehStaatsspoorwegenLegalitas pembangunanWet 15 Juli 1896 Staatsblad No. 180.[1]Dibuka1899-1914Pemilik Direktorat Jenderal Perkeretaapian PT Kereta Api Indonesia (Persero) (pemilik aset tanah dan bangunan) OperatorKAI CommuterKAI LogistikData teknisPanjang l…

Species of carnivore Yellow-throated martenTemporal range: Pliocene – Recent Martes flavigula indochinensis in Kaeng Krachan National Park Conservation status Least Concern (IUCN 3.1)[1] Scientific classification Domain: Eukaryota Kingdom: Animalia Phylum: Chordata Class: Mammalia Order: Carnivora Family: Mustelidae Genus: Martes Species: M. flavigula Binomial name Martes flavigulaBoddaert, 1785 Subspecies M. f. flavigula (Boddaert, 1785)M. f. chrysospila (Pocock, 1936), Taiw…

1999 film by Gregg Araki SplendorSpanish theatrical release posterDirected byGregg ArakiWritten byGregg ArakiProduced byGregg ArakiGraham BroadbentDamian JonesStarringKathleen RobertsonJohnathon SchaechMatt KeeslarKelly MacdonaldEric MabiusCinematographyJim FealyEdited byGregg ArakiTatiana S. RiegelMusic byDaniel LichtProductioncompaniesSummit EntertainmentNewmarket Capital GroupDistributed bySamuel Goldwyn FilmsRelease dates January 29, 1999 (1999-01-29) (Sundance) September&…

Bucharest metro station For other uses, see Republica station. RepublicaMetro station in 2018General informationLocationTitan South Train StationSector 3, BucharestRomaniaPlatforms1 island platformTracks2ConstructionStructure typeUndergroundHistoryOpened28 December 1981Services Preceding station Bucharest Metro Following station Costin Georgiantowards Dristor 2 Line M1 Terminus Terminus Line M1 PantelimonTerminus Republica is a metro station in Bucharest, servicing the heavy machinery plant with…

Moroccan actor This article is an orphan, as no other articles link to it. Please introduce links to this page from related articles; try the Find link tool for suggestions. (January 2021) Mohcine MalziBorn (1982-11-06) November 6, 1982 (age 41)Marrakesh, MoroccoNationalityMoroccanOccupationActorKnown forVolubilis (2017)Rock the Kasbah (2015)Homeland (TV Series 2011-2020) Mohcine Malzi (also Mouhcine Malzi) is a Moroccan actor.[1] Career Mohcine Malzi is known for his starring …

Berkuda pada Pesta Olahraga Asia 2018LokasiJakarta International Equestrian ParkJakartaTanggal20–30 Agustus 2018Jumlah disiplin6Peserta122 dari 21 negara← 20142022 → Berkuda pada Pesta Olahraga Asia 2018 adalah pelaksanaan cabang olahraga berkuda pada penyelenggaraan Pesta Olahraga Asia 2018. Kompetisi pada cabang olahraga ini berlangsung di Jakarta International Equestrian Park, Jakarta, sejak tanggal 20 hingga 30 Agustus 2018.[1] Edisi ini menandi…

Comics character Crime DoctorThe Crime Doctor as depicted on the cover of Detective Comics #77 (July 1943). Art by Bob Kane.Publication informationPublisherDC ComicsFirst appearanceThorne:Detective Comics #77 (July 1943)Balcescu:Manhunter (vol. 3) #32 (September 2008)Created byThorne:Bill Finger (writer)Bob Kane (artist)Balcescu:Marc Andreyko (writer)Michael Gaydos (artist)In-story informationAlter egoMatthew ThorneAnica BalcescuSpeciesHumanPlace of originEarthTeam affiliationsSecret Society of …

Ủy ban Olympic PhilippinesBiểu tượng của Ủy ban Olympic PhilippinesQuốc gia/khu vực PhilippinesMãPHIThành lập1911Được công nhận1929 (với tư cách là PAAF)Hiệp hộichâu lụcOCATrụ sở chínhKhu liên hợp PhilSports,Pasig, vùng đô thị ManilaChủ tịchAbraham TolentinoTổng thư kýPatrick GregorioTrang webwww.olympic.ph Ủy ban Olympic Philippines[1] (POC) (tiếng Tagalog: Olimpikong Komite ng Pilipinas; tiếng Tây Ban Nha: Comité O…

長岡市立寺泊中学校 北緯37度37分46秒 東経138度47分16秒 / 北緯37.6294度 東経138.7878度 / 37.6294; 138.7878座標: 北緯37度37分46秒 東経138度47分16秒 / 北緯37.6294度 東経138.7878度 / 37.6294; 138.7878過去の名称 寺泊町立寺泊中学校国公私立の別 公立学校設置者 長岡市併合学校 寺泊町立寺泊中学校(旧)寺泊町立大河津中学校設立年月日 1996年4月1日共学・…

Kembali kehalaman sebelumnya

Lokasi Pengunjung: 52.14.184.10