Unmittelbar nach dem Krieg wurde er Kommandeur der 2. Garde-Kavallerie-Brigade, wiederum bei Belassung seiner Stellung als Flügeladjutant. Noch 1871 wurden ihm die Schwerter zum Kronen-Orden II. Klasse verliehen und er avancierte zum Generalmajor bei Ernennung zum General à la suite des Kaisers unter Belassung seiner Stellung als Brigadekommandeur. Er wurde dann 1873 unter Verleihung des Charakters als Generalleutnant sowie der der Belassung seines Verhältnisses als General à la suite mit Pension zur Disposition gestellt.
Er hat 1873 auch den bayerischen Hubertusorden und 1874 den Roten Adlerorden II. Klasse mit Eichenlaub erhalten. Zu den Offizieren à la suite der Armee wurde er ebenfalls 1874 gestellt. 1875 folgte die Verleihung des Kronen-Ordens I. Klasse mit Schwertern am Ringe. Sein Patent zum Generalleutnant erhielt er 1879 und den Charakter als General der Kavallerie 1881. Es folgte 1882 die Ehrung mit dem Roten Adlerorden I. Klasse mit Eichenlaub, dem Emailleband des Kronenorden mit Schwertern am Ringe und dem Großkreuz des österreichischen Leopold-Ordens. Er wurde 1888 an den Heiligen Stuhl gesandt, um dort den Tod des Kaisers anzuzeigen. Friedrich III. übernahm ihn von seinem Vorgänger als Generaladjutant. Er bekam 1888 noch den Mauritius- und Lazarusorden und den Alexander-Newski-Orden. Schlussendlich wurde Hohenlohe-Ingelfingen 1892 das Großkreuz des Roten Adlerordens verliehen.
Familie
Friedrich Wilhelm vermählte sich 1872 mit GräfinAnna Caroline Louise Amalie Auguste von Giech (1849–1909), Tochter von Carl von Giech (1795–1863) und Franziska von Bismarck (1813–1872). Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor.
Franziska Constanze Luise Adelheid Caroline Julie zu Hohenlohe-Ingelfingen (1873–1937)
Anna-Luise Helene Ellinor zu Hohenlohe-Ingelfingen (1876–1969)
Adele Luise Mathilde Jenny Helene zu Hohenlohe-Ingelfingen (1877–1961), ⚭ Graf Gottfried von Pückler-Limpurg (1871–1957)