Der Vierzylinder-Ottomotor war in Frankreich mit 10 CV[1] eingestuft. Er leistet 32 PS.[3] Es soll der Monoblockmotor aus dem Delahaye Type 109 mit seitlichen Ventilen und Ricardo-Zylinderkopf gewesen sein,[3] allerdings war dieser Motor mit 8 CV eingestuft. Der Hubraum von 1745 cm³ sowie 69,5 mm Bohrung und 115 mm Hub[4] entsprechen keinesfalls dem Type 109. Der Motor ist vorn im Fahrgestell eingebaut und treibt über ein Vierganggetriebe die Hinterachse an.
Der Radstand von 311 cm entspricht dem Type 107 M. Die Fahrzeuge wurden einerseits als Limousine angeboten, andererseits aber auch als reines Fahrgestell, damit ein Karosseriebauunternehmen einen Aufbau nach Wunsch herstellen konnte.[3]
Das Fahrzeug war dem Chenard & Walcker F 1 M ähnlich und wurde überwiegend als Nutzfahrzeug verkauft.[5]
Literatur
Jean-Paul Tissot: Delahaye. La belle carrosserie française. E-T-A-I, Boulogne-Billancourt 2006, ISBN 978-2-7268-8697-7 (französisch).
↑René Bellu: Automobilia. N° 90. Toutes les voitures Françaises 1981. Salon 1980. Toutes les voitures Françaises 1931. Salon 1930. Histoire & Collections, Paris 2008, S. 70 (französisch).