Im Osten von Laois liegt das Flachland des (Flusses) Barrow, im Nordwesten liegen die Slieve Bloom Mountains mit dem 527 Meter hohen Arderin (gemeinsam mit dem County Offaly) als höchster Erhebung der Grafschaft. Etwa sechzig Prozent der Fläche sind Weideland, der Rest teilt sich in Ackerland und Hochmoore auf.
Geschichte
Das Gebiet gehörte im Mittelalter zum Königreich Leinster. 1171 wurde das Gebiet von den Anglonormannen erobert und fiel 1460 an England. 1556 wurde die Grafschaft unter dem Namen Queen’s County gebildet und die Besiedlung des Landes mit englischen Siedlern betrieben. Nach der irischen Unabhängigkeit 1922 wurde es in Laois umbenannt.[2] Im Englischen wurde es danach auch öfters Leix geschrieben. Diese Schreibweise findet man aber heute nicht mehr.
Wirtschaft
Die Landwirtschaft besteht aus Schaf-, Schweine- und Geflügelhaltung. Des Weiteren gibt es Holz- und Nahrungsmittelindustrie.
Politik
Die Sitzverteilung im Laois County Council nach der Kommunalwahl im Juni 2024 ist:[3]
Von allen irischen Countys ist Laois das einzige, das nicht nur nicht an das Meer grenzt, sondern auch vollständig von Countys umgeben ist, die ebenfalls nicht an das Meer grenzen.