8. – 28. August: Die Japaner führen die Chahar-Operation in den Provinzen Chahar und Suiyuan. Ende August ziehen sich die chinesischen Verteidiger zurück.
13. August: Beginn der Schlacht um Shanghai, die bis zum 9. November andauert und ca. 200.000 chinesische und etwa 70.000 japanische Opfer fordert.
12. Dezember: Im Panay-Vorfall wird die USS Panay von japanischen Flugzeugen versenkt. Um einem Konflikt zu entgehen, zahlt Japan 2.214.007,36 $ Entschädigung.
12. Dezember: Nanking, die Hauptstadt der Kuomintang, fällt an die Japaner. In dem darauf folgenden, drei Wochen andauernden Massaker von Nanking wurden vermutlich mehr als 200.000 chinesische Zivilisten ermordet.
1938
Januar: Beginn der japanischen Offensive in Richtung Wuhan.
24. März: In der Schlacht um Tai’erzhuang versuchte die japanische Armee diesen wichtigen Eisenbahnknotenpunkt zu erobern und die Chinesen dort einzukesseln. Die Nationalchinesen konnten aber mit ihrem ersten Sieg das japanische Vorhaben am 7. April vereiteln.
Juni: Die Dämme des gelben Flusses werden aufgebrochen um den japanischen Vormarsch auf Wuhan zu bremsen. 890.000 Zivilisten sterben, 12 Millionen werden obdachlos.
Juli: Beginn der Schlacht um Wuhan, die bis in den Oktober andauert. Die Japaner nehmen die Stadt ein.
1939
17. März: Die Schlacht um Nanchang endet am 9. Mai mit dem Verlust der wichtigsten Nachschublinie für die Chinesen.
17. Juli: Unter massivem diplomatischem Druck der Japaner schließen die Briten die Burma Road, die eine wichtige Verbindung zur Versorgung der chinesischen Truppen darstellt.
20. August: Die chinesischen Kommunisten eröffnen die Hundert-Regimenter-Offensive, die bis zum 5. Dezember andauert. Dabei kommt es gegen Ende zum Zerwürfnis zwischen Peng Dehuai, dem militärischen Führer der Kommunisten und Mao Zedong.
22. September: Die Japaner besetzen im Rahmen der Operation FU den Norden Französisch-Indochinas.
18. Oktober: Die Briten öffnen die Burma Road wieder, da es nicht zu weiteren Friedensbemühungen zwischen Japan und China kam.
11. November: Japan gelangt durch den Automedon-Vorfall an britische Geheimpapiere, die eine Lage- und Strategieeinschätzung in Fernost enthalten.
6. bis 8. und 29. Dezember: Angriff auf Nauru der deutschen HilfskreuzerKomet und Orion auf die Insel Nauru; Versenkung von fünf Frachtschiffen und Beschießung der Phosphat-Verladeanlage.
25. Juli: Die USA frieren das komplette japanische Kapital in ihrem Land ein und verhängen ein Export-Embargo.
28. Juli: 40.000 japanische Soldaten landen in Indochina.
6. September:
Die Japaner versuchen zum zweiten Mal in der Schlacht um Changsha, die Stadt einzunehmen. Am 8. Oktober scheitern sie erneut.
Die japanische Regierung entscheidet, bis Ende Oktober die volle Kriegsbereitschaft herzustellen.
17. Oktober: Der japanische Premierminister Konoe Fumimaro tritt zurück. Sein Nachfolger wird Tōjō Hideki, der faktisch als Militärdiktator Japans gilt.
20. November: Das japanische Oberkommando gibt die Angriffsbefehle aus, entscheidet aber, dass bis zu den nächsten diplomatischen Resultaten diese nicht auszuführen sind.
27. November: Die amerikanischen Seestreitkräfte im Pazifikraum werden in Kriegsalarm versetzt.
1. Dezember: Das Datum für den Beginn der Kriegshandlungen wird in Japan auf den 7. Dezember festgesetzt.
6. Dezember: In einem persönlichen Telegramm bittet Franklin D. Roosevelt den japanischen KaiserHirohito den Frieden beizubehalten. Japan antwortet mit einer 14-seitigen diplomatischen Note, die am Folgetag um 13:00 Uhr der amerikanischen Regierung zu übergeben ist.
26. Dezember: General MacArthur erklärt Manila zur „offenen Stadt“, um sie vor der Zerstörung zu bewahren. Die Amerikaner vernichten in der Stadt tonnenweise Treibstoff.
1942
2. Januar: Manila auf den Philippinen fällt an die Japaner
21. Januar: Stützpunkte der Royal Australian Air Force werden auf Neuguinea von japanischen Bombern angegriffen. Sie verursachen immense Schäden.
23. Januar: Rabaul an der Nordostspitze auf New Britain wird von den Japanern eingenommen und in den Folgejahren als wichtigster Festungsstützpunkt ausgebaut (→ Schlacht um Rabaul). Damit beginnt für die Alliierten die Schlacht um Neuguinea die bis zum Kriegsende andauert.
In Washington wird der ANZAC-Verteidigungsbereich beschlossen. Die Zone deckt den Pazifik zwischen Australien, Neuseeland und Französisch-Kaledonien ab; ausschließlich der in Neuseeland selbst stationierten Truppen.
15. Februar: Singapur wird von den Japanern eingenommen. Mehr als 130.000 Alliierte gehen während der japanischen Eroberung der Malaiischen Halbinsel in Gefangenschaft.
17. März: General MacArthur wird von Mindanao nach Darwin ausgeflogen. Noch am selben Tag fliegt er weiter nach Alice Springs.
21. März: Nach seiner Ankunft in Adelaide stellt General MacArthur fest, dass eine Befreiungsarmee für die Philippinen nicht aufgestellt werden kann, da sich viel zu wenig alliierte Truppen und Nachschubmaterial in Australien befinden. Dabei fällt sein berühmter Satz: „I shall return!“ (dt.: „Ich komme zurück!“)
Eine japanische Flotte mit fünf Flugzeugträgern greift im Rahmen der Operation C eine britische Basis auf Ceylon an und versenkt dabei zwei britische Schwere Kreuzer.
Bei der Bombardierung von Mandalay (Burma) kommen rund 2.000 Menschen ums Leben. Mandalay brennt fast vollständig nieder.
18. April: Amerikanischer Luftangriff auf Tokio (Doolittle Raid). In der Folge beginnen die Japaner auf dem chinesischen Festland bei der Suche nach den Piloten die Schlacht von Zhejiang-Jiangxi, bei der 250.000 chinesische Zivilisten getötet werden.
2. Mai: Der japanische Seeflugzeugträger Mizuhō sinkt, nachdem das Schiff am Vortag von Torpedos des amerikanischen U-Boots USS Drum getroffen worden ist.
4. Mai: Überraschungsangriff in drei Wellen durch Trägerflugzeuge der USS Yorktown auf die vor Tulagi liegenden japanischen Schiffe. Ein Zerstörer, ein Minensucher und fünf Flugzeuge gehen verloren.
6. Mai:
Nach dem Fall von Corregidor sind die Philippinen fast vollständig von Japan erobert. Nur auf Mindanao wird unter General William F. Sharp weiter gekämpft.
General Joseph Stilwell muss mit seinen chinesischen Truppen vor den anrückenden Japanern aus Burma abziehen.
6. Mai bis 8. Mai: Bei der Schlacht im Korallenmeer verlieren die Japaner den Flugzeugträger Shōhō und einen Zerstörer. Der Träger Shōkaku wird schwer beschädigt und die Zuikaku verliert fast ihre komplette Flugzeugstaffel. Die Amerikaner verlieren den Träger USS Lexington, einen Zerstörer und einen Tanker. Der südliche Vormarsch der Japaner auf Port Moresby wird gestoppt.
9. Mai: General Sharp ergibt sich mit seinen Truppen auf Mindanao den Japanern.
11. Mai: Der MinenkreuzerOkinoshima, das Flaggschiff der in der Operation RY nach Nauru und Ocean Island laufenden japanischen Invasionsflotte, wird vom amerikanischen U-Boot S-42 versenkt. Die Flotte dreht nach Sichtung von zwei amerikanischen Flugzeugträgern mit Kurs auf Nauru wieder ab.
16. Mai: Die alliierten Truppen ziehen sich unter 50 % Verlusten vollständig aus Burma nach Indien zurück.
21. Mai: Amerikanische Entschlüsselungsspezialisten erbringen den Beweis, dass es sich bei der japanischen Bezeichnung „AF“ um die Midwayinseln handelt.
27. Mai: Die japanische Flotte läuft mit vier Flugzeugträgern, zwei leichten Trägern, zehn Schlachtschiffen, 13 Schweren Kreuzern, 45 Zerstörern, etlichen U-Booten und kleineren Einheiten in Richtung Midway aus.
28. Mai: Zwei amerikanische Flugzeugträger nehmen zusammen mit fünf Kreuzern und neun Zerstören von Oʻahu aus Kurs auf die Midwayinseln.
30. Mai: Ein weiterer amerikanischer Träger, die USS Yorktown, nimmt zusammen mit zwei Kreuzern und fünf Zerstörern nach ihrer vorläufigen Reparatur von Oʻahu aus Kurs auf die Midwayinseln.
3. Juni: Japanische Trägerflugzeuge starten zum Angriff auf Dutch Harbor. Die damit beabsichtigte Ablenkung von der Midwayoperation misslingt jedoch.
4. Juni bis 6. Juni: In der Schlacht um Midway verlieren die Japaner vier Flugzeugträger und einen Kreuzer. Die Amerikaner verlieren einen Träger und einen Zerstörer.
16. Juni: Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten stimmt einer Aufrüstung der US-Navy um 8 Milliarden Dollar zu. Es sollen Flugzeugträger im Umfang von 500.000 t, Kreuzer von 500.000 t und Zerstörer von 900.000 t gebaut werden.
25. Juni: PBYs bombardieren den japanischen Stützpunkt auf Tulagi.
2. Juli: Der Vereinte Generalstab der US-Streitkräfte beschließt eine Direktive zur Rückeroberung von Neubritannien, Neuirland und Neuguinea. In der ersten Phase sollen die südlichen Salomonen, in der zweiten Phase die nördlichen Salomonen und der Nordosten Neuguineas und in der dritten Phase Rabaul besetzt werden. Das Datum zur Eröffnung der Offensive wird zunächst auf den 1. August festgelegt, dann jedoch auf den 7. August verschoben.
4. Juli: Auf Kiska gehen 1200 japanische Soldaten als Verstärkung an Land.
21. Juli: Die Japaner bringen in der Operation RI 33.000 Soldaten nach Buna und Gona auf Neuguinea. Dies markiert gleichzeitig den Beginn der Kokoda-Track-Kampagne während der die Japaner auf dem Landweg versuchen Port Moresby einzunehmen.
Amerikanische Truppen beginnen die Schlacht um Guadalcanal in den Salomonen. Die Kämpfe bis zur Aufgabe der Japaner dauern bis zum 8. Februar 1943.
9. August: In der Schlacht vor Savo Island verlieren die Alliierten vier Kreuzer. Ein japanischer Kreuzer wird auf dem Rückzug versenkt.
13. August: 3.000 japanische Pioniere erreichen Basabua bei Gona. In der viertägigen Schlacht bei Isurava besiegen die Japaner australische Truppen und ziehen anschließend Richtung Port Moresby weiter.
17. August: US-Marines landen mit 221 Mann auf Butaritari, zerstören eine japanische Funkstation. Von den 70 stationierten Japanern fällt die Hälfte. Als Folge bauen die Japaner die Befestigung vieler kleinerer Atolle, unter ihnen Tarawa, weiter aus.
25. August: In der Milne Bay, Neuguinea, gehen 1.150 japanische Soldaten an Land und treffen auf erheblichen Widerstand der dort stationierten Australier.
26. August: Nach Wiederaufnahme der Operation RY werden Ocean Island und Nauru von den Japanern eingenommen.
28. August: Die Japaner starten den Tokyo Express zur Nachschublieferung nach Guadalcanal.
7. September: Die Australier bringen den Japanern die erste große Landniederlage bei: die Milne Bay auf Neuguinea wird unter großen Verlusten von den Japanern wieder geräumt.
17. September: Der japanische Vormarsch auf Neuguinea kommt bei Ioribaiwa in Sichtweite von Port Moresby zum Stehen.
18. September: Auf Guadalcanal treffen über 4.100 US-Marines ein. Damit verteidigen die US-Amerikaner die Insel mit mehr als 23.000 Soldaten. Doch über 8.500 von ihnen leiden an schweren Krankheiten. Die meisten unter Malaria. Der japanische Gegner leidet vor allem an Hunger durch die geringen Tagesrationen und an Erschöpfung.
24. September: Die Japaner setzen die Invasion der Gilbertinseln auf Maiana fort.
25. September: Japanische Landung auf Beru (Gilbertinseln).
27. September: Japanische Landung auf Kuria (Gilbertinseln).
29. September: Wiederholte Bombardierung eines Waldes in Oregon von Bord eines japanischen Kleinflugzeuges der I-25.
2. Oktober:
Das 5. Marine Defense Battalion des US Marine Corps besetzt Funafuti in den unter britischer Verwaltung stehenden Elliceinseln.
13. Dezember: Buna auf Neuguinea fällt an die Amerikaner.
14. Dezember: Gona auf Neuguinea fällt an die Australier.
18. Dezember: In der Operation Lilliput bringen Konvois der Alliierten bis Mitte 1943 Nachschub an Nahrung, Waffen und Truppen in das Kampfgebiet im südöstlichen Neuguinea.
31. Dezember: Der TennōHirohito genehmigt den japanischen Rückzug von Guadalcanal.
1943
22. Januar: Mit der Flucht der japanischen Einheiten aus dem Kampfgebiet endet die Schlacht um Buna-Gona-Sanananda und damit der Versuch der Japaner über den Kokoda-Track nach Port Moresby vorzustoßen.
In der Schlacht um Wau gelingt es australischen Einheiten die Japaner bis zum 4. Februar zu besiegen und sie an die Küste Neuguineas nach Salamaua zurückzudrängen.
9. Februar: Nach Abzug der Japaner (→ Operation Ke) ist Guadalcanal in amerikanischer Hand.
1. November: US-Marines landen im Rahmen der Operation Cherryblossom in der Torokina-Bucht auf Bougainville in den Salomonen. Dies ist der Beginn der alliierten Bougainville-Kampagne.
Einnahme der chinesischen Stadt Changde durch die Japaner. In der daraufhin entbrennenden Schlacht um Changde erobern die Chinesen die Stadt bis zum 20. Dezember wieder zurück.
5. November: Weiterer Alliierter Luftangriff auf die japanischen Flugfelder bei Rabaul und auf Simpson Harbour.
31. März: Admiral Koga Mineichi, Oberbefehlshaber der Vereinigten Flotte der Kaiserlichen Marine, kommt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. In der Folge gerät der Z-Plan, ein von ihm entwickelter, weitreichender Verteidigungsplan für die folgenden zu erwartenden alliierten Operationen, in die Hände der Amerikaner.
4. April. Für den strategischen Bombenkrieg gegen Japan wird die Twentieth Air Force gegründet.
19. April:
Beginn der japanischen Offensive Operation Ichi-gō in Richtung Südostchina zur Öffnung einer Landverbindung nach Indochina und Einnahme der alliierten Luftwaffenstützpunkte.
Operation Cockpit: Eine alliierte Flotte unter der Führung der britischen Eastern Fleet beschießt Erdölraffinerien in Sabang im Norden Sumatras.
2. Juli bis 31. August: Alliierte Einheiten erobern in der Schlacht um Noemfoor drei japanische Flugfelder auf der Insel bei Neuguinea.
18. Juli: Der japanische Premierminister Tōjō Hideki tritt auf Druck der Militärs zurück. Diese werfen ihm den Verlust Saipans vor.
22. Juli: Koiso Kuniaki wird neuer Premierminister Japans.
25. Juli: In der Operation Crimson beschießen trägergestützte Flugzeuge Flugplätze und Industrieanlagen im Umkreis von Sabang.
August: In der vierten Schlacht um Changsha nimmt Japan die chinesische Stadt ein, jedoch unter hohen Verlusten, die im weiteren Kriegsverlauf entscheidende Bedeutung erlangen.
18. November: Unter dem Decknamen Operation Outflank starten die Briten vier trägergestützte Angriffe auf die Erdölraffinerien in West-Sumatra. Der letzte Angriff (Operation Meridian im Januar 1945) ist der größte Trägerangriff in der Geschichte der britischen Marine.
3. Januar: Erster schwerer Brandbombenangriff auf die Wohngebiete von Nagoya der Amerikaner durch 97 B-29 Superfortress Bomber. (→ Luftangriffe auf Nagoya)
6. Januar: Die Amerikaner fliegen mit 57 B-29-Bombern einen schweren Luftangriff auf Nagoya mit Napalmbomben.
3. Februar bis 4. März: in der Schlacht um Manila wird die philippinische Hauptstadt durch die US-Armee erobert.
4. Februar: Erster schwerer Brandbombenangriff der Amerikaner auf die Wohngebiete von Kōbe durch 110 B-29 Superfortress Bomber. (→ Luftangriffe auf Kōbe)
10. Februar bis 20. Februar: die zwei japanischen Hybridflugzeugträger der Ise-Klasse werden in der Operation Kita von Singapur nach Japan zurückverlegt.
15. Februar: Schwerer Luftangriff der Amerikaner auf Hamamatsu durch B-29-Bomber mit Brandbomben.
16. Februar bis 17. Februar: Erste trägergestützte Luftangriffe auf die japanischen Hauptinseln durch die Task Force 58 (TF 58) gegen Ziele in der Region Tokio
19. Februar bis 26. März: In der Schlacht um Iwojima wird die Insel von den Amerikanern erobert.
25. Februar: Erster schwerer Brandbombenangriff auf die Wohngebiete von Tokio der Amerikaner durch 229 B-29 Superfortress Bomber. (→ Luftangriffe auf Tokio)
9. März: Schwerer Luftangriff der Alliierten auf Tokyo mit 334 B-29-Superfortress-Bombern. Die Angriffe werden zehn Tage lang fortgesetzt.
12. März: Schwerer Flächenangriff der Amerikaner mit Brandbomben auf Nagoya mit 310 B-29-Bombern.
13. März: Erster schwerer Brandbombenangriff auf die Wohngebiete von Osaka der Amerikaner durch 110 B-29-Bomber. (→ Luftangriffe auf Osaka)
16. März: Schwerer Flächenangriff der Amerikaner mit Brandbomben auf Kōbe mit 330 B-29-Bombern.
18. März: Schwerer Luftangriff der Amerikaner auf Nagoya durch 310 B-29-Bomber mit Brandbomben.
19. März: Amerikanische Trägerflugzeuge der Task Force 58 greifen Kure an. Beim japanischen Gegenangriff erleidet die Task Force 58 erhebliche Schäden.
19. Juli: Schwerer Flächenangriff der Amerikaner mit Brandbomben auf Sendai mit B-29-Bombern.
21. Juli: US-Präsident Truman billigt den Einsatz der neu entwickelten Atombombe gegen Japan.
24., 25. und 28. Juli: Bombardierung des Hafens von Kure durch trägergestützte amerikanische Kampfflugzeuge. Dabei werden ein Flugzeugträger, drei Schlachtschiffe, fünf Kreuzer und mehrere kleinere Schiffe versenkt. Zwei weitere Träger werden schwer beschädigt.
Schwerer Luftangriff der Amerikaner auf Osaka durch 161 B-29-Bomber mit Brandbomben. An diesem Tag befinden sich insgesamt 818 B-29 über Japan.
Während eines morgens anberaumten Treffens im Kaiserpalast beschließt das japanische Kabinett die Kapitulation gegenüber den Alliierten. Um 20:10 Uhr wird diese Erklärung in der Schweiz dem Chef der Abteilung für Auswärtiges, Max Petitpierre in Bern übergeben, der diese nach Washington weiterleitet. Um Mitternacht gibt US-Präsident Truman in einer Pressekonferenz die japanische Kapitulation bekannt.
15. August:
Die Philippinen werden von den Amerikanern vollständig befreit.
4. September: Die japanischen Einheiten auf Wake kapitulieren.
5. September: Die Briten kehren nach Singapur zurück.
6. September: Die USA starten die Operation Magic Carpet, um so viele Soldaten wie möglich aus dem pazifischen Raum bis Weihnachten nach Hause zu bringen.
8. September: Der große japanische Stützpunkt Rabaul kapituliert. Mit der Übergabe aller japanischer Einheiten an die Australier endet auch die Bougainville-Kampagne endgültig.
9. September: Die Japaner kapitulieren in Nanjing, China und in Korea.