Buschdorf ist ein Ortsteil am nördlichen Stadtrand der Bundesstadt Bonn mit rund 4900 Einwohnern. Er gehört zum Stadtbezirk Bonn.
Ab dem zweiten Jahrhundert wurde in Buschdorf von den Römern Landwirtschaft betrieben. Später wurde eine Burg zum Schutz der Handelsstraße Bonn–Aachen errichtet. Der Ort wird erstmals 1217 urkundlich erwähnt. In der Folge wuchs ein kleines, landwirtschaftlich geprägtes Dorf, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch unter 100 Einwohner hatte. Seit 1816 gehörte die Gemeinde Buschdorf zur Bürgermeisterei Oedekoven (1937 aufgelöst und mit dem Amt Duisdorf zusammengeschlossen) im Kreis Bonn.
Mit dem Bau der Rheinuferbahn im Jahr 1906 wurde Buschdorf zum attraktiven Wohnort für Pendler nach Bonn und Köln. Bis 1960 verdreifachte sich die Einwohnerzahl auf ca. 650. In den 1960er- und 1970er-Jahren entstanden mehrere Siedlungen und ein Industriegebiet, die Buschdorf mit Bonn zusammenwachsen ließen. Am 1. August 1969 wurde die Gemeinde Buschdorf, welche bis dahin zum Amt Duisdorf im Landkreis Bonn gehörte, nach Bonn eingemeindet[2] und ist seitdem Teil des Stadtbezirks Bonn. Die Gemarkung Buschdorf in den Grenzen der ehemaligen Gemeinde besteht bis heute.[3]
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