Des Weiteren existieren 16 statistische Bezirke, die sich teilweise in der Größe und Ausdehnung nur wenig von den Ortsteilen unterscheiden. Auf dem Gebiet des Stadtbezirks existieren folgende Gemarkungen in den Grenzen ehemaliger Gemeinden: Friesdorf, Godesberg, Lannesdorf, Mehlem, Muffendorf, Plittersdorf und Rüngsdorf.[2]
Geschichte
Bis 1697
Godesberg wurde 722 als ubische Kultstätte Woudensberg (Wotansberg) urkundlich erwähnt. Bedeutung erlangte Godesberg 1210, als der KölnerKurfürst und ErzbischofDietrich I. von Hengebach am 15. Oktober den Grundstein für die Godesburg legt.[3] Am 17. Dezember 1583 wurde die Godesburg durch Truppen des Kurfürsten Ernst von Bayerngesprengt, nachdem sich dessen abgesetzter Vorgänger Gebhard I. von Waldburg Truchsess von Waldburg-Zeil dort verschanzt hatte. Seit der Antike und durch das Mittelalter hindurch bis in die Neuzeit war der wichtigste Wirtschaftszweig der Weinbau, von dem vor allem die geistlichen Institute profitierten. Noch bis weit in das 19. Jahrhundert hinein war Godesberg ein bedeutendes Weinbaugebiet im Rheinland.
1697–1945
Von 1697 bis 1699 wurde unter KurfürstJoseph Clemens von Bayern der Innenraum der Michaelskapelle auf dem Godesberg mit einer prächtigen Barockdekoration ausgestattet und erhielt damit ihr heutiges Erscheinungsbild. Ab 1699 wurde die Kapelle zur Hauskirche des wenige Jahre zuvor gegründeten Ordens vom Heiligen Michael. 1790 bis 1792 ließ Kurfürst Max Franz die Heilquelle (Draitschbrunnen) neu fassen, den Kurpark anlegen und die Redoute und die anliegend 9 Logierhäuser errichten. Godesberg wurde zum Badeort.
Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke wurde die Stadt endgültig zum Sommer- und Alterssitz wohlhabender Bürger, was zu einem deutlichen Wachstum führte. 1899 wurden Plittersdorf und Rüngsdorf eingemeindet, 1904 folgte Friesdorf und 1915 Muffendorf. 1925 erhielt Godesberg den Titel Bad zugesprochen, der seit dem 1. Oktober 1926 urkundlich geführt wird. Mit der Eingemeindung von Lannesdorf und Mehlem erhielt Bad Godesberg 1935 Stadtrechte.
In der Zeit des Nationalsozialismus kam Bad Godesberg in den Ruf, ein besonders beliebter Ort des „Führers“ zu sein. Adolf Hitler hielt sich zwischen 1926 und 1945 70-mal[4] am Rhein auf. Sein spektakulärster Auftritt fand hier vom 22. bis 24. September 1938 statt, als er in Bad Godesberg mit dem britischen Premier Arthur Neville Chamberlain zusammentraf, um mit ihm über die Sudetenkrise zu verhandeln.[5] Bei diesem Besuch wie auch schon anlässlich früherer Besuche säumten zahlreiche Bad Godesberger Bürger die Straßen, um Hitler auf seiner Fahrt von der Godesberger Innenstadt zum Rheinhotel Dreesen zuzujubeln.
1945 bis heute
Den Zweiten Weltkrieg überstand Bad Godesberg weitgehend unzerstört: Vom Luftkrieg weitestgehend verschont, war die Stadt mit Verwundeten, Kindern und älteren Menschen stark belegt. Deshalb entschloss sich Generalleutnant Richard Schimpf (1897–1972) in Absprache mit einigen Godesberger Bürgern, die rund 7000 Mann seiner Division in der Nacht zum 8. März 1945 über den Rhein nach Osten übersetzen zu lassen und die Stadt nicht zu verteidigen, sondern kampflos zu übergeben.[6][7] Vize-Bürgermeister Heinrich Ditz übergab die Stadt telefonisch an die Amerikaner, nachdem sich der NS-Bürgermeister Heinrich Alef auf die rechte Rheinseite abgesetzt hatte. Damit war Bad Godesberg die erste größere Stadt, die den Alliierten kampflos und unzerstört in die Hände fiel. Eine Gedenktafel am Godesberger Rathaus erinnert an die drei entscheidenden Menschen, die Bad Godesberg unter Lebensgefahr retteten: Generalleutnant Schimpf, Stadtrat Ditz und den Schweizer Generalkonsul François-Rodolphe de Weiss.
Nachdem Bonn 1949 zur provisorischen Bundeshauptstadt geworden war, wurde das im Krieg weitgehend unzerstörte Bad Godesberg zum Sitz vieler Botschaften. Godesberg erhielt den Spitznamen Diplomatenstadt, die B 9 nach Bonn wurde zur Diplomatenrennbahn. Die Weinstube Maternus in Bahnhofsnähe, Konrad Adenauer aß regelmäßig hier zu Mittag, erhielt bald den Spitznamen „Wohnzimmer der Republik“, da hier zahlreiche diplomatische Verhandlungen geführt wurden.
Ende 1950 fiel der Beschluss, die US-Hochkommission vollständig in die Enklave Bonn zu verlegen und den Dienstsitz in der Bad Godesberger Deichmannsaue einzurichten. Zu diesem Zweck wurden Wohnungsbauprojekte für die deutschen Mitarbeiter der Kommission eingeleitet, die in der damaligen Stadt Bad Godesberg in der HICOG-Siedlung Muffendorf/Pennenfeld und der HICOG-Siedlung Plittersdorf mündeten. Beide Siedlungen stehen heute unter Denkmalschutz.[8]
Bis zum 1. August 1969 war Bad Godesberg eine selbstständige Stadt im Landkreis Bonn.[10] Eine Klage gegen die Eingemeindung nach Bonn blieb erfolglos. Die Stadt wurde vor dem Verwaltungsgericht Münster von ihrem Stadtdirektor Fritz Brüse (CDU) und dem 1. Beigeordneten Walter Viktor (SPD) vertreten. Der frühere Ministerpräsident von NRW, Franz Meyers, wickelte den Zusammenschluss der Stadt Bonn mit Bad Godesberg, Duisdorf und Beuel zur neuen Stadt Bonn ab.
Mit der Eingemeindung verbundene Zusagen wurden teilweise sehr spät eingelöst. So wird Bad Godesberg erst seit 1989 mit Trinkwasser aus der Wahnbachtalsperre versorgt,[11] zuvor hatte man weiterhin qualitativ schlechteres Rheinuferfiltrat erhalten. Auch die damalige direkte Anbindung der südlichsten Stadtteile bis einschließlich Mehlem durch die ursprüngliche Straßenbahn Bonn–Godesberg–Mehlem (BGM) wurde mit dem Bau der neuen Stadtbahn nicht wieder erreicht, da diese an der Station 'Stadthalle Bad Godesberg' endet.
Heute ist Bad Godesberg ein Stadtbezirk von Bonn; er hat sich in vielerlei Weise seine Unabhängigkeit bewahrt. So fühlen sich die meisten Einwohner nach wie vor als Godesberger, die für bestimmte Einkäufe „nach Bonn“ fahren. Auch hat die Bezirksvertretung sämtliche Rechte zugestanden bekommen, die die Gemeindeordnung NRW zulässt.
Am 16. April 2008 beschloss die Bad Godesberger Bezirksvertretung, die Redoute zu verkaufen und die Häuserzeile in der Kurfürstenallee „europaweit als hochwertiges Wellness-Hotel“ auszuschreiben. Zum Erhalt der historischen Gebäude in städtischem Besitz begann im April 2008 ein Bürgerbegehren mit dem Titel „Rettet das Rathaus und die Redoute“. Die Initiative für das Bürgerbegehren legte im Januar 2009 11.000 Unterschriften vor. Da sich jedoch kein Investor fand, wurde die Ausschreibung vom Rat der Stadt Bonn schließlich aufgehoben und die Auseinandersetzung um das Bürgerbegehren gegenstandslos.
In der Zeit nach der deutschen Einheit und dem Wegzug der Regierung nach Berlin entwickelte sich Bad Godesberg zu einem Stadtteil, der an einigen Stellen die Charakteristika eines sozialen Brennpunktes aufweist. Die Zahl schwerer Gewaltdelikte nahm im Jahre 2011 gegenüber den Vorjahren erheblich zu. Besonders das schroffe Nebeneinander von Villenviertel und Problembezirk ist in den letzten Jahren zu einem Charakteristikum Bad Godesbergs geworden.[12][13] 2012 kam es angesichts einer Gegendemonstration von Salafisten gegenüber einer Kundgebung von PRO-NRW-Anhängern zu schweren Angriffen auf Polizisten durch Salafisten.[14]
Blasonierung:„In Rot über grünen Dreiberg eine dreitürmige, zinnenbesetzte goldene Burg mit offenem Fallgatter; am überhöhten mittlerem Turm ein silberner Schild mit schwarzem durchgehenden Balkenkreuz.“
Das Wappen zeigt auf rotem Grund eine dreiteilige Darstellung der Godesburg, in der Mitte durch den Turm überhöht und mit dem kurkölnischen Kreuz bezeichnet. Die Burg soll die drei Ortsteile Godesberg, Rüngsdorf und Plittersdorf symbolisieren, die durch königlich-preußische Verfügung 1899 zur Gemeinde Godesberg zusammengeschlossen wurden.
1896 bemühte sich der damalige Bürgermeister Anton Dengler erstmals, ein eigenes Wappen für Godesberg einzuführen. Am 14. September 1900 wurde der Bürgermeister durch den Regierungspräsidenten von Köln darüber informiert, dass der König durch allerhöchsten Erlaß die Führung des Wappens genehmigt habe. Ein Jahr später wurde das Wappen durch das Königlich-preußische Heroldsamt genehmigt, erst danach durfte es öffentlich genutzt werden.
Am 8. Juni 1925 beschloss der Godesberger Gemeindehauptausschuss schließlich, die Farben Rot und Gold als Godesberger Farben einzuführen.
Die Godesberger Flagge war nach der Eingemeindung zu Bonn 1969 fast völlig aus dem Stadtbild verschwunden. Seit den 1980er Jahren ist sie in der Öffentlichkeit wieder präsenter – unterstützt durch den damaligen Bezirksvorsteher Norbert Hauser. So weht sie seit einigen Jahren wieder auf der Godesburg, dem Wahrzeichen des Stadtbezirks.
Eine ganze Reihe von literarischen Werken spielt in Bad Godesberg. Die Protagonisten in Juli Zehs Roman Spieltrieb sind Päda-Schüler, Orte der Handlung sind die Schule und das Godesberger Villenviertel. Heinrich Bölls Roman Frauen vor Flußlandschaft handelt im Villengebiet am Rhein zwischen Bonn und Bad Godesberg.
Am 30. Oktober 2009 hatte das Dokumentationsstück Zwei Welten von Ingrid Müller-Münch in den Kammerspielen Premiere. Es soll, so die Autorin, Bad Godesberg im Wandel zeigen, eine Stadt, in der die Welt der „feinen Leute“ auf die Welt der „Migranten“ stößt.[15] Neun Schauspieler tragen bei dem Stück Auszüge von Protokollen von zumeist jugendlichen Bad Godesbergern vor, die Müller-Münch in den vergangenen Jahren aufgezeichnet hat. In der Vorberichterstattung über das Stück sprach die Frankfurter Rundschau von einem „Bad-Godesberg-Phänomen“.[16] Die beiden „Welten“, die es auch in anderen Städten gebe, lägen, so Ingrid Müller Münch, in Bad Godesberg so eng beieinander wie sonst nirgends.
In der Fußgängerzone finden das ganze Jahr über vielfältige Veranstaltungen statt, die überwiegend durch das Stadtmarketing Bad Godesberg e. V. organisiert werden. Darunter ein Trödel- und Antikmarkt, ein französischer Markt, eine Kinder-Rallye („Tag der kleinen Godesberger“), ein Stadtfest, ein Weihnachtsmarkt und ein Streetfood Festival.
Vom 21. bis 25. Juni 1961 fand in Bad Godesberg der 23. Deutsche Feuerwehrtag statt. Im Juli 1961 war Bad Godesberg der Austragungsort der I. Feuerwehrolympiade, die seitdem alle vier Jahre vom Weltfeuerwehrverband CTIF jeweils in anderen Städten veranstaltet wird.
Rheinisches Brauchtum
Verschiedene Karnevalsvereine haben sich der Pflege des rheinischen Brauchtums verschrieben, insbesondere das Godesberger Stadtsoldatenkorps, die Fidelen Burggrafen und die AKP. Koordinationsgremium aller Karnevalsvereine ist der Festausschuss Godesberger Karneval (FAGK). In der Karnevalssession veranstalten die Vereine unter anderem verschiedene Sitzungen und an Karnevalssonntag einen aufwendigen Karnevalsumzug. Alle Vereine engagieren sich in der Jugendarbeit.
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
Die verschiedenen Formen weiterführender Schulen sind in Bad Godesberg sehr ungleichmäßig verteilt. Der Stadtbezirk hat mit dem rund 300 Schüler umfassenden Schulzentrum Pennenfeld eine Hauptschule, die Johannes-Rau-Schule. Realschulen gibt es in Bad Godesberg zwei, die Carl-Schurz-Realschule mit etwa 350 Schülern und die Gertrud-Bäumer-Schule mit ca. 450 Schülerinnen. Grundschulen gibt es 15. Größte Schule ist die Elisabeth-Selbert-Gesamtschule. Den größten Anteil an der Bildungsinfrastruktur des Stadtbezirks haben die Gymnasien, von denen es sechs gibt: das Aloisiuskolleg (AKO), das Amos-Comenius-Gymnasium Bonn (ACG), das Clara-Fey-Gymnasium (CFG), das Konrad-Adenauer-Gymnasium (KAG), das Nicolaus-Cusanus-Gymnasium (NCG) und das Pädagogium Godesberg – Otto-Kühne-Schule. Daneben gibt es in Bad Godesberg auch einige Privatschulen, wie zum Beispiel das 1972 gegründete Bonner Lehrinstitut, an denen man neben der Mittleren Reife auch das Abitur erlangen kann. Zudem gibt es das Friedrich-List-Berufskolleg. Förderschulen sind die Johannes-Gutenberg-Schule und die Siebengebirgsschule.
Da Bonn jahrelang provisorische Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland war und auch heute stark international ausgerichtet ist, gibt es in der früheren „Diplomatenstadt“ mehrere internationale Schulen. Die Bonn International School in Plittersdorf ist unter anderem aus der ehemaligen amerikanischen Schule hervorgegangen. Sie ist eine von nur 53 Schulen weltweit, die die offizielle Anerkennung aller drei Ausbildungsprogramme gemäß der International Baccalaureate Organisation (IBO) in Genf besitzen.
Daneben gibt es in Bad Godesberg eine iranische, eine arabische und eine japanische Schule. Auch die spanische Weiterbildungsakademie kann zu dieser Kategorie gezählt werden.
Die privat geführte École de Gaulle-Adenauer besteht seit 1950 und bietet einen bilingual deutsch-französischen Kindergarten und eine ebenso bilinguale Grundschule an.
Bis 2017 befand sich im Godesberger Stadtteil Lannesdorf die König-Fahd-Akademie. Sie wurde durch Saudi-Arabien finanziert und richtete sich vor allem an muslimische Kinder und Jugendliche, deren Familien sich nur zeitweise in Deutschland aufhielten.
Die Bundesstraße 9 durchquert Bad Godesberg in Nord-Süd-Richtung. Seit 1999 wird die Godesberger Innenstadt in einem Straßentunnel unterfahren. Seit Eröffnung des Tunnels ist der Verkehr im oberirdischen Bereich teilweise stark zurückgegangen, weshalb dort Neuordnungen vorgenommen wurden.
Mit der Bonner Stadtbahn (Linien 16, 63 und 67) besteht bis zu sechsmal stündlich eine Verbindung in die Bonner Innenstadt (siehe auch Stadtbahnstrecke Bonn–Bad Godesberg), die Linie 16 fährt dreimal stündlich über die Strecke der Rheinuferbahn weiter über Wesseling nach Köln. Ein Großteil der Strecke verläuft seit 1994 unabhängig vom übrigen Verkehr in einem Tunnel der Stadtbahn, der oberirdische Abschnitt wurde zurückgebaut. Die Linie 67 fährt übrigens pro Richtung nur 2 Mal am Tag.
Bad Godesberg verfügt über ein Busnetz, das von den SWB Bus und Bahn und der RVK betrieben wird:
Früher fuhr die Straßenbahn (Linie GM) von Bonn Rheinuferbahnhof kommend oberirdisch bis zur Haltestelle Rheinallee und weiter über die Rüngsdorfer Straße, Römerplatz (Rüngsdorf), die Konstantinstraße, sowie der Mainzer Straße (Mehlem) bis zur Einmündung Mainzer Straße/Drehholzstraße (Mehlem-Ort). Der Streckenabschnitt von der Haltestelle Mehlem-Bahnhof bis Mehlem-Ort war einspurig. Nach einem schweren Unfall im Sommer 1973 am Mehlemer Bahnhof (durch eine falsch gestellte Weiche kollidierten zwei Straßenbahnwagen frontal) wurde der Straßenbahnverkehr zwischen Rheinallee und Mehlem-Ort im Laufe des Jahres 1975 eingestellt und durch Gelenkbusse ersetzt.
Franz Zdralek (1894–1970), Jurist und Politiker (DZP, SPD), von 1919 bis 1925 Gemeinderat in Godesberg
Joseph Roth (1896–1945), Lehrer und Politiker, Vorsitzender der Godesberger Zentrumspartei bis 1933 und Mitglied des Kreistages Bonn-Land, seit 2000 Märtyrer der katholischen Kirche, Ehrengrab auf dem Friedhof in Friesdorf
Hans Fischerkoesen (1896–1973), Pionier des deutschen Zeichentrickfilmes und der Fernsehwerbung
Herbert Neupert (1911–2002), Jurist, Verkehrsexperte und Korporationsfunktionär. Er wirkte zuletzt als Ministerialdirektor und als Rechtsanwalt und lebte und starb in Bad Godesberg
Ulrich de Maizière (1912–2006), von 1966 bis 1972 Generalinspekteur der Bundeswehr
Ria Maternus (1914–2001), Gastwirtin und Inhaberin des Prominentenlokals „Weinhaus Maternus“
Rudolf Pörtner (1912–2001), Journalist, Historiker und Schriftsteller, wohnte zuletzt in Bad Godesberg
Alfred Wiedemann: Geschichte Godesbergs und seiner Umgebung. 2., vermehrte Auflage. Frankfurt am Main 1930; NA: Weidlich, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-8128-0025-X.
Godesberger Heimatblätter. (jährlich seit 1963), ISSN0436-1024.
Albert Schulte: Romantisches Godesberg. Festschrift zum 100-jährigen Bestehen des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte e. V., Bad Godesberg. 1869–1969. Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte, Bad Godesberg 1969, DNB458901385.
Herbert Strack: Bonn-Bad Godesberg. Vom kurfürstlichen Bad zur Diplomatenstadt. 2. Auflage. Neusser Druck und Verlag, Neuss 1990, ISBN 3-88094-635-3.
Michael Wenzel: Generation Godesberg. Books on Demand, Norderstedt 2004, ISBN 3-8334-1960-1.
Ingrid Müller-Münch: Zwei Welten – Protokolle aus einer Stadt im Wandel. Emons, Köln 2009, ISBN 978-3-89705-704-3.
Michael Wenzel: Kleine Geschichte(n) Bad Godesberger Botschaften – Ein diplomatischer Reiseführer. SP-Medienservice, Bonn 2010, ISBN 978-3-931715-09-0.
Wilfried Rometsch: Die Geschichte von Bad Godesberg. Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2010, ISBN 978-3-941037-59-5.
Pia Heckes: Zur Geschichte des Weinbaus in Godesberg. Von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhundert, in: Godesberger Heimatblätter 59, S. 178–214, Bonn 2022, ISSN 0436-1024.
↑Emilia Hrabovec: Der Vatikan, die Tschechoslowakei und die europäischen Mächte in der politischen Krise der späten Dreißigerjahre. In: Maddalena Guiotto, Wolfgang Wohnout (Hrsg.): : Italien und Österreich im Mitteleuropa der Zwischenkriegszeit / Italia e Austria nella Mitteleuropa tra le due guerre mondiali. Böhlau, Wien 2018, ISBN 978-3-205-20269-1, S.343.
↑Klaus-Dietmar Henke: Die amerikanische Besetzung Deutschlands. 2. Auflage. Oldenbourg, München 1996, ISBN 3-486-56175-8, S. 358ff.
↑Denkmalliste 2019. (PDF) Stadt Bonn, 31. März 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juni 2019; abgerufen am 14. Mai 2019.
↑Lisa Inhoffen: Stadthalle ist jetzt ein Denkmal. In: General-Anzeiger. Bonn vom 28. Juli 2012.
↑Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S.82.