Die Burghalde, die von der Steina umflossen wird, links oben (an der seitlichen Einbuchtung), direkt an der Abbruchkante, lag die Burg Alt-Krenkingen, auf dem Gipfel selbst befindet sich noch die Ruine der späteren Burg Krenkingen.
Nördlich des Krebsgrabentälchens liegt auf einem vorspringenden Felshügel bei 634 m ü. NN etwa 70 Meter über der Steinaschlucht die Ruine der Höhenburg Burg Alt-Krenkingen, der ehemalige Stammsitz der Krenkinger. Sie ist jedoch keine »echte« Gipfelburg, sondern wurde auf einem aufgeschütteten Hügel errichtet. Heute ist hier das Porphyrwerk Detzeln, ein Steinbruch, der sich bis an die Mauern des Bauwerkes herangenagt hat. Etwa 100 Meter nördlich von der Alten Burg, auf der »Burghalde«, erbauten die Edelfreien von Krenkingen etwa um 1300 eine weitere Burg, mit einer Burgmühle und einem Reblehen, sie ist bereits um 1361 schon als Burgstall bezeichnet, also aufgelassen. Ebenfalls gab es eine Burg Neu-Krenkingen, diese steht jedoch bei Riedern am Sand, und ist ebenfalls nur noch eine Ruine.