Nach 15 Jahren Betrieb wurde die Verbindung von den Preußischen Staatseisenbahnen kurz nach der Verstaatlichung der nominal privaten Eisenbahngesellschaften 1889 aufgegeben, zunächst aber nicht zurückgebaut, sondern an die nahe gelegenen Bergwerke als Zechenanschlussbahn verpachtet. Genutzt wurde die Bahnstrecke fortan von der Zeche Vereinigte Rheinelbe & Alma, der Vereinigte Stahlwerke AG und der Gelsenkirchener Bergwerks-AG.
Der Streckenabschnitt vom Hüller Bach bis Wanne-Eickel ist heute als Güterzugstrecke Gelsenkirchen Hbf – Wanne-Eickel Hbf in Betrieb.[3]
Nach Schließung der Kokerei Zollverein im Jahre 1993 wurde die Kray–Wanner Bahn endgültig nicht mehr benötigt. Es erfolgte ein Umbau zu einem etwa fünf Kilometer langen Bahntrassenradweg, der heute die Erzbahntrasse mit dem Zollvereinweg abseits des motorisierten Verkehrs verbindet.
Im Jahr 2012 wurde die Strecke vom Anschluss Erzbahntrasse (Stadtgrenze Gelsenkirchen/Herne) bis Krayer Straße (Gelsenkirchen) durchgehend asphaltiert.[4]
↑Stadtgebiet Wanne und Herne um 1865. (PDF; 6,9 MB) In: Herne Cloud. Stadt Herne, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Januar 2022; abgerufen am 12. Januar 2022 (Die Angabe „um 1865“ erscheint zu früh datiert, da die Zeche Vereinigte Gregor erst 1871 in Unser Fritz umbenannt wurde und die Abteufarbeiten für Pluto Schacht II erst 1873 begannen. Beide Schächte sind allerdings bereits so in der Karte eingezeichnet.).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cloud.herne.de