Sun Ce begibt sich aus Danyang, wo sein Onkel Wu Jing Gouverneur ist, mit wenigen hundert Mann zum benachbarten Kriegsherrn Yuan Shu, um ihm zu dienen. Yuan Shu nimmt Sun Ce hocherfreut auf und beklagt, dass er keinen Sohn wie ihn hat. Er teilt ihm Truppen aus der Division seines gefallenen Vaters Sun Jian zu. Ferner verspricht er Sun Ce das Kommando über die Stadt Jiujiang, überlässt es dann aber seinem Offizier Chen Ji. Als sich der Gouverneur von Lujiang weigert, Yuan Shu eine große Getreidelieferung zu schicken, entsendet Yuan Shu Sun Ce mit einer Streitmacht und verspricht ihm das Kommando über Lujiang. Nach Sun Ces Sieg bricht Yuan Shu abermals sein Versprechen, und Sun Ce überlegt, ob er ihn verlassen soll. Inzwischen erobert der Kriegsherr Liu Yao die Stadt Qu'e und vertreibt Sun Ces Onkel Wu Jing von dort. Yuan Shu schickt Sun Ces Vetter Sun Ben gegen Liu Yao aus, der jedoch nichts ausrichten kann.
Die Stadt Ru'nan wird von Banditen heimgesucht, die vom ehemaligen Gelben Turban Gong Du angeführt werden.
Der Gouverneur Tao Qian muss auf dem Sterbebett mitansehen, wie Cao Cao sein Gebiet erobert. Er überlegt, sein Erbe Liu Bei anzuvertrauen, stirbt aber vorher. Cao Cao übernimmt die von Tao Qian kontrollierten Provinzen Yang und Xu.
Römisches Reich
März: In der Schlacht von Issos gelingt den Truppen des römischen Kaisers Septimius Severus ein entscheidender Sieg gegen seinen Rivalen Pescennius Niger. Dieser flieht nach Antiochia, wo er im April ermordet wird.