Ortstei Waldzell. Gebaidegruppn um de Kiach entsprichtm friachan Klostahof.
Gschicht
Zua Gmoa ghean heit de zwoa Ortstei Hausen (seit 1972) und Waldzell (seit 1978).
Da Ortstei Hausen is easchtmois urkundli uma 800 eawähnt worn. Seit 1192 woar Hausen a Filialkiach vo da Pforrei Wiesenfeld. Aus Hausen stommt da Bauanfiahra Kaspar Leyser. Er is im Juni 1525 zamm mid zwoa weitan aufständischn Bauan in Karlstadt enthaupt worn.
1817 is de Kiach St. Cyriakus (woi iwa oana voahea existierndn Kapej) fertiggstejt worn, 1879 is a Eahehung vom Kiachtuam eafoigt.
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Eihgmoanunga
Am 1. Juli 1972 is de bis dohi sejbstständige Gmoa Hausen eihgliedat worn.[4] Am 1. Mai 1978 is Waldzell dazua kumma.[5]
Eihwohnaentwicklung
1987: 2060 Eihwohna
2000: 2277 Eihwohna
2011: 2233 Eihwohna
2012: 2195 Eihwohna
2013: 2191 Eihwohna
2014: 2184 Eihwohna
2015: 2187 Eihwohna
Literatua
Karl Josef Barthels: Steinfeld bei Lohr am Main: Beiträge zu einer Chronik. C. Keller, Lohr am Main 1956–1959, Hefte 1–3
Karl Josef Barthels: Kleine Chronik von Mariabuchen. C. Keller, Lohr am Main 1954 (u. a. umfangreiche Quellenangaben zur Steinfelder Pfarreigeschichte)
Josef Schott: Der Landkreis Lohr und seine Gemeinden. C. Keller, Lohr am Main 1964 (Seite 111–119, Ortsteile einzeln behandelt, enthält gute Quellenverweise)
↑http://www.hgv-steinfeld.de Beiträge zur Ortsgeschichte Nr.3 (2011), Publikation des Heimat- und Geschichtsvereins Steinfeld-Hausen-Waldzell
↑Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 491.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 763.