Partenstein liegt in da Region Main Spessart mittn im Spessart am linkn Ufa vo da Lohr, uma siem Kilometa noadwestli vo da Stod Lohr am Main. Da topografisch hechste Punkt vo da Gmoagemarkung befindt se mid 502 m ü. NN am Gaulskopf, noadestli vo Partenstein, da niedrigste liegt an da Lohr auf 174 m ü. NN.
Sei Noma hod da Ort Partenstein vo da Burg Bartenstein,[3] de se heit ois Ruine auf oam Fejsn iwam Doaf befindt.
Friahare Schreibweisn
Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:
1233 „Barthenstein“
1331 „Bartinstein“
1333 „Bartelsteyne“
1339 „Barttenstein“
1342 „Bartinstein“
1594 „Parttenstein“
1675 „Partenstein“
Gschicht
Im Joar 1862 is des Bezirksamt Lohr am Main buidt worn, auf dessn Vawoitungsgebiet Partenstein gleng is.
Partenstein woar 1939 oane vo de 26 Gmoana im Landkroas Lohr am Main (spätas Kfz-Kennzeichn LOH). Mid da Auflesung vom Landkroas Lohr is Partenstein 1972 in an nei buidtn Landkroas Main-Spessart (Kfz-Kennzeichn KAR, ob 1979 MSP) kema.
Eihwohnaentwicklung
1970: 2516
1987: 2683
2000: 2881
2014: 2855
2015: 2806
Literatua
Dommerich: Urkundliche Geschichte der allmählichen Vergrößerung der Grafschaft Hanau von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zum Aussterben des Hauses 1736. In: Mitt. d. Hanauer BezV. 1/2 (1860), S. 114 f., 128, 195.
Regenerus Engelhard: Erdbeschreibung der Hessischen Lande Casselischen Antheiles mit Anmerkungen aus der Geschichte und aus Urkunden erläutert. Teil 2. Cassel 1778, ND 2004, S. 791
Franziska Haase: Ulrich I., Herr von Hanau 1281–1306. masch. Diss. Münster 1924, S. 11, 19.
↑Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 175 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).