Da Ort liegt uma 20 Kilometa nordwestli vo Gmindn am Moa im Flusstoi vo da Aura im Naturpark Bayerischer Spessart. De neadliche Gmoagrenz buidt de Landesgrenz zwischn Bayern und Hessn. Da topographisch hechste Punkt vo da Gmoa befindt se mid 459 m ü. NN am Beag Wartküppel, da niedrigste liegt an da Aura auf 234 m ü. NN.
Gmoagliedarung
Aura i.Sinngrund gliedat se in zwoa Ortstei, auf de se drei Orte[2] vatein:
Da Noma Aura leit se vom gleichnomign Boch Aura ob[3], wejcha da Sinn in Burgsinn zuafliaßt.
Friahare Schreibweisn
Friachare Schreibweisn vom Ort aus diversen historischn Koartn und Urkundn:[3]
1059 Uraha
1303 Vrach
1450 Awraw
1573 Aura
1594 Aurach
1799 Aura
1831 Aura im Sinngrunde
1926 Aura im Sinngrund
Aura woar oane vo de 27 Gmoana im Landkroas Gemünden am Main (spätas Kfz-Kennzeichn GEM). Mid Auflesung vom Landkroas Gemünden im Joar 1972 is Aura in an nei buidtn Landkroas Moa-Spessart (Kfz-Kennzeichn KAR, ob 1979 MSP) kumma.
Eihwohnaentwicklung
Im Joar 2014 woarns 986 Eihwohna.
Kuitua und Sengswiadigkeitn
Dee Ortsonsicht werd prägt vo da katholischn Kuratienkirch zu de Sieben Schmerzen Mariens. Des ehemolige Schloss beheabeagt heit de Grundschui vo Aura.
Literatua
Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen. Heft 2: Gebietsänderungen der hessischen Gemeinden und Kreise 1834 bis 1967 [Hrsg.: Hessisches Statistisches Landesamt], Wiesbaden, o. J., S. 56, 95.
Karl Richter: Gemünden = Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken 1,11, München 1963, [UB: 50/2001, 1,11], S. 204 f.
Winkopps Zeitschrift: Der Rheinische Bund, Heft 2/4, S. 389–394.