Wurthfleth liegt zwischen den Städten Bremerhaven und Bremen. Die Ortschaft befindet sich im südwestlichen Teil der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen.
Am 1. August 1929 wurde die zuvor selbständige Gemeinde Rechtebe in die Gemeinde Wurthfleth eingemeindet.[3]
Nach § 7 des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Bremervörde vom 13. Juni 1973 (Nds. GVBl. S. 183) wurde die zuvor eigenständige Gemeinde Wurthfleth im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, in die Gemeinde Sandstedt eingegliedert,[4] die zuvor Flächen westlich der Weser an die Gemeinden Rodenkirchen, Ovelgönne und Schwanewede abgegeben und dafür Flächen der Stadt Brake (Unterweser) östlich der Weser erhalten hatte.
Die Samtgemeinde Hagen entstand zum 1. Januar 1970 und umfasste mit Sandstedt zunächst 16 Gemeinden. Zur genannten Gebietsreform im Jahre 1974 wurde die Anzahl der Gemeinden durch Eingliederungen auf 6 reduziert.[4]
Im Juni 2013 wurde beschlossen, die Samtgemeinde Hagen zum 1. Januar 2014 aufzulösen und aus ihrem Gebiet die Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen mit seinen 16 Ortschaften zu bilden.[5]
Wappenbegründung: Das Wappen erinnert an die Deutung des Ortsnamens als Wurt am Fleet. Der Dreiberg weist auf die Wurt hin, das Spatenblatt auf das wichtigste Gerät beim Aufwerfen von Wurten und das Wellenband auf das Fleet, den ehemaligen Kograben.
Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB]).
↑ abc
laut Gemeinde Hagen im Bremischen am 27. November 2017
↑Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2019; abgerufen am 10. März 2021.
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Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 23 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB]).
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Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Hagen im Bremischen, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr.10/2013. Hannover 19. Juni 2013, S.162, S. 6 (Digitalisat [PDF; 153kB; abgerufen am 26. September 2018]).
↑Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 97).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.193 (Digitalisat).
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Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S.48, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3MB; abgerufen am 3. Juni 2020]).
↑Ortsvorsteher Rechtebe/Wurthfleth. In: Webseite Gemeinde Hagen im Bremischen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juni 2019; abgerufen am 29. April 2020.