Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1287 als Wendebach.[2]Lehnsherren von Wembach waren die Grafen von Katzenelnbogen und der Ort fiel mit deren Aussterben im Jahre 1479 an die Landgrafschaft Hessen.[3] Durch Urkunden belegt sind: der Lehensträger Ludwig Blache (1287) und 1392 hatte Werner Kalb von Reinheim Güter in Wembach von Graf Eberhard von Katzenelnbogen zu Lehen. Weitere Lehensträger waren die Familien von Eulbach (Ulbach), Mosbach-Lindenfels und die Herren von Erligheim. 1382 richteten in „Werner Kalbs Krieg“ Reisige (bewaffnete Dienstleute) der Städte Frankfurt, Mainz und Worms erhebliche Schäden in Nieder-Modau, Ober-Modau, Rohrbach, Wembach (Wendebach) und auf dem Hofgut Illbach (Eulbach) an.
1489 belehnte Landgraf Wilhelm I. von Hessen Philipp Kalb von Reinheim. 1589 hatte der Landgraf Cent, hohe Gerichtsbarkeit, Gebot und Verbot. Vor dem Dreißigjährigen Krieg bestand Wembach nur aus zwei hessischen Lehnshöfen, wovon einer den Kalb von Reinheim, der andere den Mosbach-Lindenfels gehörte.[4] Am Ende des Dreißigjährigen Krieges war der Ort unbewohnt. 1669 ließ Landgraf Ludwig VI. ein Gestüt und einen zweiten Forellenteich in Wembach einrichten und stattete das landgräfliche Hofgut Wembach 1671 mit einem Jagd- und Lusthaus aus. Die beiden Teiche wurden 1835 trockengelegt.[5] Der Landgraf bewohnte sein Hofgut in Wembach zur Erholung und verweilte gerne dort.[6] Von 1727 bis 1810 wurde das Hofgut als Kirche genutzt und wurde danach abgebrochen.
1699 wurden in Wembach, Hahn und im Nachbarort Rohrbach mehrere flüchtige Waldenser-Familien aus der Gemeinde Pragela aus dem Herzogtum Piemont in Italien angesiedelt. 25 Familien mit 125 Personen kamen nach Rohrbach; 23 Familien mit 115 Personen nach Wembach und Hahn. Neben eigenen Pfarrern hatte die Kolonie auch eigene Lehrer sowie eigene Bürgermeister und somit eine eigenständige Verwaltung. Hahn wurde 1718 neu aufgebaut. In Wembach entstanden neue Häuser entlang des Weges zur Ziegelhütte, viele Familien lebten weiter in den alten Hofgebäuden. 1738 starb Pfarrer Jacques Moutoux, er wurde 1656 in Traverses/Pragela geboren und begleitete seine Gemeinde in die neue Heimat; ihm folgte sein Sohn David als Pfarrer für die Kolonie. 1745 erfolgten umfangreiche Waldrodungen zur Vergrößerung der drei landgräflichen Höfe, die vom Landgrafen den 48 Waldenser-Familien zugewiesen worden waren.
Zahlreiche Familien der Kolonie wanderten 1750 unter Führung von David Moutoux nach Brandenburg aus. Neuer Pfarrer wurde Johann Philipp May (1750–1779), ihm folgte sein Sohn gleichen Namens (1779–1820).
1772 wurde die Pfannenmühle erbaut.[7] Der 1814 begonnene Bau der neuen Kirche wurde zum Teil durch den Ingenieurleutnant Karger geleitet, vollendet wurde sie erst 30 Jahre später.[8] Den Waldensern wird um 1820 die Benutzung der französischen Sprache in Kirche und Schule verboten. Nach und nach verlieren sie auch ihre Privilegien.
Die deutschen Einwohner von Wembach gehörten zum Gerichtsbezirk der Zent Oberramstadt. Die Zent war in sogenannte „Reiswagen“[9] eingeteilt, denen jeweils ein Oberschultheiß vorstand, die dem Zentgrafen unterstellt waren. Wembach gehörte zum „Oberramstädter Reiswagen“, dem auch noch die Orte Ober-Ramstadt, Hahn, Rohrbach, Asbach, Dilshofen, Ober-Modau, Nieder-Modau und Frankenhausen angehörten. Die gesamte Zent Oberramstadt war dem Amt Lichtenberg zugeteilt. Diese Einteilung bestand noch bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.[10] Die 321 französischen Einwohner in Rohrbach, Wembach und Hahn (Stand 1791) unterstanden zwar der Zentgerichtsbarkeit waren ab nicht den Reiswagen zugeteilt.[11]
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Wembach:
»Wembach (L. Bez. Reinheim) luth. und reform. Filialdorf; liegt 11⁄2 St. von Reinheim, hat 58 Häuser und 384 Einw., unter welchen sich 188 Luth., 194 Reform. und 2 Kath. befinden. – Hier fand sich früher ein Hof, Wendenbach genannt, an dessen Stelle 1670 von Landgraf Ludwig VI. eine Wohnung, nebst einem Marstall und einer Scheuer erbaut wurde. Diese Gebäulichkeiten wurden 1699 den Waldensern eingeräumt, und von denselben zu einem Dorfe erweitert. Die dabei gelegenen zwei Teiche wurden 1669 bis 1672 angelegt.«[12]
Am 16. Nov. 1838 starb der Zieglermeister Johann Balthasar Dörr in Wembach. Ab 1866 wurde die Verwaltung geteilt: Ein Bürgermeister war fortan für Rohrbach zuständig, ein anderer für Wembach und Hahn.[13] Das neue Schulhaus in Wembach wurde im Jahre 1900 errichtet.[14] Am 18. August 1912 wurde die Kleinkinderschule eingeweiht. Der Fabrikant Karl Dörr, Nieder-Ramstadt, hatte sie errichten lassen und der Gemeinde als eine Stiftung vermacht.[15] 1910 schloss die Ziegelei Dörr ihren Betrieb, 1938 wurde sie abgebrochen.[16][17]
1934 wurde die Freiwillige Feuerwehr Wembach-Hahn gegründet.
In historischen Dokumenten ist der Ort unter folgenden Ortsnamen belegt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[3] Wendebach (1287); Wendebach (1318); Wendebach (1382); Wendebach (1392); Wendebach (1398); Wembach (1457); Hoff Wennbach (1620); Wennbach, Hoff (1620);
Verwaltungsgeschichte im Überblick
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Wembach-Hahn angehört(e):[3][18][19]
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [3]; Stadt Ober-Ramstadt: 2005[25], 2017:[26]; Zensus 2011[27]
Wappen von Wembach
Blasonierung: „In Gold eine bewurzelte grüne Tanne, deren Stamm von zwei steigenden, einander zugekehrten blau-gekrönten schwarzen Löwen beiderseits gehalten wird.“[28]
Wappenbegründung: Das Wappen wurde am 31. Mai 1951 durch das Hessische Ministerium des Innern genehmigt.[29] Wembach gehörte mit Rohrbach und Hahn zu den drei Waldenserdörfern, denen 1700 vom Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt das Recht verliehen wurde, ein eigenes Gericht zu bilden und an ihm ein eigenes Gerichtssiegel zu führen. Grund dessen wurde der Gemeinde amtlich dasselbe Wappen verliehen, wie es Rohrbach erhalten hatte; nur die Farben wurden geändert.
Ortsteil Hahn
Geschichte des Ortsteils Hahn
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1318 als Han.[30] Lehnsherren von Hahn waren die Grafen von Katzenelnbogen und der Ort fiel mit deren Aussterben 1479 an die Landgrafschaft Hessen. Durch Urkunden belegt sind:[31] 1318 fallen Staderstatt und Hahn bei der Mutschierung (Erhaltung des Gesamteigentums mit geteilter Nutzung) der Grafen Berthold III. und Eberhard II. von Katzenelnbogen dem ersteren zu.
Lehensträger in Hahn waren im Spätmittelalter die Familien von Braubach (gen. von Angelach) (1392), die Familie war später Mitglied im Ritterkanton Odenwald, Hans von Möhringen, Schwager von Hans von Rohrbach (1463), von Ortenberg (1403), von Reckershausen (1386), von Rohrbach (1440), von Rheinberg (1392) und Werberg von Lindenfels (1403), eine im 15. Jahrhundert zeitweise sehr einflussreiche Familie am Heidelberger Hof.
Um 1490 war Hahn neben weiteren benachbarten Orten nach altem Herkommen verpflichtet, im Frondienst Brennholz auf das Schloss Lichtenberg zu bringen.[34]
Der Ort wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört und verlassen. 1700 Vertrag des Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt mit der Waldenser-Gemeinschaft Pragela (Piemont) wegen Überlassung der Höfe Rohrbach, Wembach und Hahn an die Waldenser.
Die deutschen Einwohner von Hahn gehörten zum Gerichtsbezirk der Zent Oberramstadt. Die Zent war in sogenannte „Reiswagen“[35] eingeteilt, denen jeweils ein Oberschultheiß vorstand, die dem Zentgrafen unterstellt waren.
Hahn gehörte zum „Oberramstädter Reiswagen“, dem auch noch die Orte Ober-Ramstadt, Wembach, Rohrbach, Asbach, Dilshofen, Ober-Modau, Nieder-Modau und Frankenhausen angehörten. Die gesamte Zent Oberramstadt war dem Amt Lichtenberg zugeteilt. Diese Einteilung bestand noch bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.[36] Die 321 französischen Einwohner in Rohrbach, Wembach und Hahn (Stand 1791) unterstanden zwar der Zentgerichtsbarkeit waren ab nicht den Reiswagen zugeteilt.[11]
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Hahn:
»Hahn (L. Bez. Reinheim) reform. Filialdorf; liegt 11⁄4 St. von Reinheim, und hat 15 Häuser und 92 Einw., die bis auf 9 Luth. reform. sind. Hier war 1318 ein Hof, welchen im gedachten Jahre Berthold II. Graf von Katzenellenbogen zu seinem Theil erhielt. Im Jahr 1699 wurde der Hof von den Waldensern bevölkert, und Hahn zu einem Dorfe erweitert.«[37]
1905 wurde der Wasserbehälter der Gemeinde Hahn errichtet. Im Jahr 1927 wurde Hahn nach Wembach eingemeindet.
In den historischen Dokumenten ist der Ort im Laufe der Jahrhunderte unter wechselnden Ortsnamen belegt:[31]
Blasonierung: „In Gold ein blau-bewehrter roter Hahn auf schwarzem Dreiberg.“[45]
Wappenbegründung: Das Gerichts-Insiegel zeigt im Schild einen Hahn, der zum Unterschied von den anderen Hahnwappen auf einen Dreiberg gestellt und in die katzenelnbogischen Farben gesetzt wurde, da der Ort katzenelnbogischer Besitz war.
Karl Ernst Demandt: Regesten der Grafen von Katzenelnbogen 1060–1486, Band I–IV. Selbstverlag der Historischen Kommission für Nassau, Wiesbaden 1953/57
Klaus Keinert: Bibliographie von Brigitte Köhler – Diethard Köhler und Die Geschichte eines alten Hauses. Im Auftrag des Vereins für Heimatgeschichte e. V. Ober-Ramstadt 2010
Brigitte Köhler: Die Waldenserkolonie Rohrbach-Wembach-Hahn im 18. Jahrhundert, 1974.
Brigitte Köhler: Die drei welschen Dörfer im Odenwald, In: Jahrbuch für den Kreis Darmstadt-Dieburg 1981 und 1982
Brigitte Köhler: Die Verschwisterung Pragelato und Rohrbach-Wembach-Hahn, 1985
Brigitte Köhler: Emigrierten die Waldenser nur aus Glaubensgründen?. In: Der Odenwald, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 1994, Heft 1, S. 36–43.
Brigitte Köhler: Daniel Bonin – Waldenserforscher, hrsg. vom Verein f. Heimatgeschichte Ober-Ramstadt 1996
Brigitte Köhler: Deutsche als "Fremde" unter französischen Waldensern in Wembach, In: Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde, Bd. 55, 1997, S. 181–234
Brigitte Köhler: Der landgräfliche Hof in Wembach. In: Beilage Nr. 7 der Odenwälder Nachrichten vom Dezember 1998
Brigitte Köhler: Dreihundert Jahre Waldenserkolonie Rohrbach-Wembach-Hahn, Herkunft und Geschichte ihrer Bewohner Verein für Heimatgeschichte, Ober-Ramstadt 1999, ISBN 3-9805727-1-4
Brigitte Köhler: Haus- und Herkunftsnamen in der Waldenserkolonie Rohrbach-Wembach-Hahn, In: Der Odenwald, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 2002, Heft 1, S. 34
Brigitte Köhler: Auswanderung nach Amerika um 1830. Von der Waldenserkolonie Rohrbach-Wembach-Hahn nach Pennsylvanien. In: "Der Odenwald", Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 2009, Heft 4, S. 148–152
Brigitte Köhler: Die Pfannenmühle in Wembach. In: Der Odenwald, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 2009, Heft 2, S. 73
Brigitte Köhler: Zur Herkunft der Waldenser von Rohrbach, Wembach und Hahn. In: Der Odenwald, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 2011, Heft 1, S. 22
Diethard Köhler: Die Familien von Rohrbach, Wembach und Hahn im Odenwald, Eigenverlag, 1977–1978
Diethard Köhler: Traditionelles Heiratsverhalten in der Waldenserkolonie Rohrbach, Wembach, Hahn. In: Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 1977, Heft 2, S. 64
Diethard Köhler: Deutsche Familien in Rohrbach, Wembach, Hahn 1700–1800, Selbstverlag 1985
Peter Georg Lantelme: Die Geschichte der Waldensergemeinden Rohrbach, Wembach und Hahn. Jacob Helene, Pfungstadt 1950
Magistrat der Stadt Ober-Ramstadt: Ober-Ramstadt – Eine Chronik zur Geschichte der Stadt. Ober-Ramstadt 2010, ISBN 978-3-9813356-0-6
Pfarrer D. Mertens: Waldenser-Kolonie Rohrbach-Wembach-Hahn. In: Zeitschrift Der Deutsche Waldenser.
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↑Reiswagen = Bereitstellung von Frachtwagen einschließlich Zugtieren und Fuhrknechten für Feldzüge.
↑Ferdinand Dieffenbach: Das Großherzogthum Hessen in Vergangenheit und Gegenwart. Literarische Anstalt, Darmstadt 1877, S.254 (online bei Google Books).
↑Pfarrer D. Mertens: Waldenser-Kolonie Rohrbach-Wembach-Hahn. In: Zeitschrift Der Deutsche Waldenser.
↑Schulhausbau. In: Odenwälder Bote (Groß-Umstadt). 18. Juli 1900.
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↑Ziegelwerk Philipp Flott in Wembach-Hahn 1939–1968, Quelle: Hess. Staatsarchiv Darmstadt, Signatur H 14 Darmstadt R 1947.
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↑Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
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↑Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 153.
↑Verleihung des Rechts zur Führung eines Wappens an die Gemeinde Wembach im Landkreis Darmstadt, Reg.-Bezirk Darmstadt. vom 31. Mai 1951. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1951 Nr.25, S.333, Punkt 540 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,9MB]).
↑Karl Ernst Demandt: Regesten der Grafen von Katzenelnbogen. Nr. 592, 26. August 1318.
↑Reiswagen = Bereitstellung von Frachtwagen einschließlich Zugtiere und Knechte für Feldzüge.
↑Ferdinand Dieffenbach: Das Großherzogthum Hessen in Vergangenheit und Gegenwart. Literarische Anstalt, Darmstadt 1877, S.254 (online bei Google Books).
↑Karl Ernst Demandt: Ehevertrag zwischen Graf Johann IV. v. K. (von der jüngeren) und Gräfin Anna v. K. (von der älteren Linie) zum Zwecke der Wiedervereinigung der seit etwa 1260 geteilten Grafschaft Katzenelnbogen. In: Regesten der Grafen von Katzenelnbogen. Nr. 1733, 2. Februar 1383 und Nr. 1774, 26. März 1384.
↑Hain bei Lichtenberg oder Heynchen war ursprünglich ein den Grafen von Katzenelnbogen unterworfenes und wohl aus herrschaftlicher Rodung hervorgegangenes Dörfchen mit eigener Mark. In: Quartalblätter des Historischen Vereins für das Großherzogtum Hessen. 1921, VI. Band. S. 424.
↑Hof Illbach (ehedem Eulbach/Ulbach) bildete früher eine eigene Hofgemarkung und war einst Stammsitz eines früh erloschenen Adelsgeschlechts von Eulbach/Ulbach. Die Hofsiedlung geht in der 2. Hälfte des 14. Jh.s (1368) wohl durch Kauf an die Grafen von Katzenelnbogen über, die die von Eulbach/Ulbach/Illbach fortwährend belehnen. Später gehörte es den Herren von Willich. In: Quartalblätter des Historischen Vereins für das Großherzogtum Hessen. 1921, VI. Band, S. 424. Karl Ernst Demandt: Regesten der Grafen von Katzenelnbogen. Nr. 1388.
↑Karl Ernst Demandt: Regesten der Grafen von Katzenelnbogen. Nr. 6095/13, 1451.
↑Karl Ernst Demandt: Regesten der Grafen von Katzenelnbogen. Nr. 6096/25, 1454.
↑Einwohnerzahl 1630. In: „Der Odenwald“, Zeitschrift des Breuberg-Bundes, 1965, Heft 3, S. 79.
↑Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 104.
↑Daniel Rambaud, seit 1795 Maire de la Colonie wird erster Bürgermeister der Gemeinde Rohrbach – Wembach – Hahn.
↑Bürgermeister Abraham Gaydoul aus Hahn. Die Bürgermeisterei Rohrbach ist zuständig für die Gemeinden Rohrbach und Wembach mit Hahn. In: Anzeige-Blatt für die Kreise Dieburg u. Neustadt Nr. 7/1856.
↑Wiederwahl des bisherigen Bürgermeister Gaydoul aus Hahn. In: Starkenburger Provinzial-Anzeiger – Dieburger Kreisblatt, Nr. 78/1874, 92/1874.
↑Bürgermeister Gaydoul, Karl I. In: Odenwälder Bote (Groß-Umstadt) 4. August 1883 und 24. August 1892.
↑Bürgermeister Bonin, Georg II. *1841 †1931. Bürgermeisterwahl 1892: In: Odenwälder Bote (Groß-Umstadt), 24. August 1892.