Der von Ferdinand Porsche bereits 1931 für den Wanderer W 20 konstruierte obengesteuerteReihenmotor mit rund 2 Litern Hubraum wurde im Wanderer W 25 K mit einem Roots-Kompressor aufgeladen und leistet 85 PS (62,5 kW) bei 5000/min. Das Vierganggetriebe wird über einen Schalthebel in der Wagenmitte betätigt. Die Wagen mit Kastenrahmen haben hinten die von DKW übernommene Schwebeachse mit Querblattfeder und waren als elegante zweisitzige Sportcabriolets oder Roadster verfügbar.
Der Kompressormotor war nicht sonderlich zuverlässig und hatte bei geringer Drehzahl kein hohes Drehmoment. Das führte dazu, dass viele Wagen später auf Sechszylinder-Saugmotoren von Wanderer oder Opel umgerüstet wurden.
Bis 1938 entstanden 258 Fahrzeuge. (a) Die letzten 37 Wagen wurden ohne Kompressor mit einer Motorleistung von 40 PS (29,5 kW) als Wanderer W 25 verkauft.
Laut Informationstafel im museum mobile in Ingolstadt wurden 259 Wanderer W 25 K gebaut. Außerdem heißt es abweichend von Oswald, Deutsche Autos 1920–1945, dass die Leistung von 85 PS bei 4000/min erreicht wurde.