Nach dem Abitur 1939 am Gymnasium in Traben-Trarbach nahm Will-Feld ein Studium der Mathematik und Physik an der Philipps-Universität Marburg auf, das sie jedoch aufgrund ihrer Hochzeit vorzeitig beendete. 1941 heiratete sie ihren ehemaligen Deutschlehrer Dr. Hermann Will, der im Zweiten Weltkrieg ums Leben kam. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor. Am 17. September 1941 beantragte sie die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1. Oktober desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 8.952.351).[1][2] Nach dem Krieg zunächst Hausfrau und alleinerziehende Mutter, war sie seit 1950 als Steuerbevollmächtigte und seit 1960 als Steuerberaterin tätig.
Sie starb an den Folgen eines Darmkrebsleidens.[3]
Veröffentlichungen
Die finanzielle Situation der Einelternfamilie: zur Neuregelung des Familienlastenausgleichs und der Steuergesetzgebung. In: Informationen für die Frau Jg. 33, 1984, Nr. 11/12, S. 13–15
Literatur
Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 956.