Walter Homolkas Vater war katholisch, seine Mutter evangelisch.[1][2][3] Er trat im Alter von 17 Jahren zum Judentum über und war bis zu seinem Abitur Mitglied der israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Straubing und während seines Hochschulstudiums Mitglied der IKG München-Oberbayern. Derzeit ist er Mitglied der Synagogengemeinde Sukkat Schalom in Berlin (seit 2013) und der West London Synagogue (seit 2016). Von 1998 bis 2016 gehörte er zudem der Liberal Jewish Synagogue London an.
Nach eigenen Angaben war Homolka von der jüdischen Lehre „eines verborgenen Gottes“[4] fasziniert; auch habe er sich vom „Sinnmonopol“ seiner überwiegend katholischen Umgebung abgrenzen wollen.[5] „Meine persönliche Entscheidung als Jugendlicher für das Judentum will ich nicht als Wertentscheidung gegenüber anderen Religionen verstanden wissen“, betonte er. „Es ist eher so, dass Gott Menschen eben da hinstellt, wo Gott eine Aufgabe hat. Nicht mehr und nicht weniger.“[6]
Nach beruflichen Tätigkeiten bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank, Bertelsmann, Greenpeace, der Alfred-Herrhausen-Gesellschaft für internationalen Dialog, der Kulturstiftung der Deutschen Bank u. a. wurde Walter Homolka im September 2002 zum Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs (AGK) ernannt. 2002 wurde das AGK durch Formwandlung eine gemeinnützige gGmbH. 90 % des Stammkapitals hielten die American Friends of the Union of Progressive Jews in Germany mit Rabbiner Walter Jacob als Präsident. Dieser wurde damit als Gründungspräsident auch beherrschender Gesellschafter. 2006 übertrug Jacob 10 % der Gesellschaftsanteile an seinen designierten Nachfolger, Homolka. Die Leo Baeck Foundation hielt seit Mai 2022 alle Anteile an der gGmbH.[8] Die Trägerschaft für das Abraham-Geiger-Kolleg wurde im Januar 2023 von der Leo Baeck Foundation an die Jüdische Gemeinde zu Berlin übertragen.[9]
Protest gegen neue Form der Karfreitagsfürbitte für die Juden 2008
Aus Protest gegen die Neuformulierung der Karfreitagsfürbitte für die Juden durch Papst Benedikt XVI. im Jahr 2008 sagte Homolka seine Teilnahme am 97. Deutschen Katholikentag ab, da das Gebet die Judenmission billige. Er erklärte, Gott habe die Juden zum „Licht unter den Völkern“ berufen,[15] daher sei sicher keine Erleuchtung durch die katholische Kirche nötig. Außerdem warf er der katholischen Kirche vor, ihre „antisemitischen Tendenzen“ nicht im Griff zu haben. Homolka engagiert sich jedoch weiter im interreligiösen Dialog.
Öffentliche Vorwürfe gegen Homolka seit 2022
Im Mai 2022 veröffentlichte der Journalist Alan Posener in WELT Online einen Artikel über Vorfälle sexueller Belästigung am Kolleg für liberale Rabbiner in Potsdam, die bereits einige Zeit zurücklagen. Homolka, dem Rektor des Kollegs, warf er Vertuschung vor.[16][17][18] Jedoch war der Mitarbeiter, dem die Vorfälle zur Last gelegt wurden, bereits 2021 von seinem Arbeitgeber, der Universität Potsdam, abgemahnt worden,[19] und die Staatsanwaltschaft Berlin hatte strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn 2021 wegen Geringfügigkeit eingestellt.[20][21]
Bei dem der sexuellen Belästigung Beschuldigten handelte es sich um Hartmut B., der am Abraham-Geiger-Kolleg bis Februar 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter war. Er soll 2019 auf elektronischem Weg eine pornografische Darstellung an einen damals sechsunddreißigjährigen Studierenden gesandt haben, der dies 2020 zur Anzeige gebracht hatte. Nach der Einstellung staatsanwaltlicher Ermittlungen gegen den Beschuldigten hatte Jonathan Schorsch, Professor der Universität Potsdam, 2021 Vertuschungsvorwürfe gegen seinen Kollegen Homolka erhoben, woraufhin der Sachverhalt vom Vorsitzenden der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschland, Andreas Nachama, extern überprüft worden war. 2022 hatte Nachama das korrekte Vorgehen Homolkas bestätigt. Daraufhin hatte sich Schorsch an die Leitung der Hochschule gewandt,[22] die dessen Vorwürfe bis Oktober 2022 von einer internen Kommission überprüfen ließ. In dem Untersuchungsbericht der Kommission, der im Oktober 2022 veröffentlicht wurde, wurden keinerlei personal- oder strafrechtliche Vergehen Homolkas festgestellt. Dieser nahm daraufhin zum Oktober 2022 seine Lehrtätigkeit, die er einstweilen hatte ruhen lassen, wieder auf.
In einem Verfahren gegen den Axel Springer SE (Zeitungsverlag WELT Online) erwirkte Homolka für durch Posener erlittene Persönlichkeitsrechtsverletzungen eine finanzielle Entschädigung. Homolka ging auch gegen eine Reihe anderer Medien vor.[23]
Zu Schorschs Vorwürfen gegen Homolka gehörte neben der Kritik an dessen Umgang mit dem Fall sexueller Belästigung auch der Vorwurf wissenschaftlichen Fehlverhaltens. Eine Dissertation,[24] mit der Homolka 1992 am King’s College London promoviert worden war, weise plagiatorische Züge auf. Zwar würdigt Homolka in seiner Dissertation neben zahlreichen anderen Quellen zum Beispiel auch Dorothee Schlenkes kirchliche Hausarbeit über den Diskurs Leo Baecks mit Adolf von Harnack,[25] und die Autorin und ihr Text sind auf dem Innenumschlag der Buchfassung der Dissertation, in den darin enthaltenen Acknowledgements und in der Bibliographie explizit genannt, doch sollen Einzelnachweise von aus Schlenkes Arbeit zitierten Passagen fehlen. Entsprechend berichtete die Journalistin Heike Schmoll im Oktober 2022 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung[26][27] und wies zudem darauf hin, dass das King’s College Homolkas Schrift[28] 2022 aus der Onlinebibliothek der Hochschule entfernt habe.[27]
Ein vom Zentralrat der Juden in Deutschland im Dezember 2022 veröffentlichtes Gutachten einer mit einer Untersuchung der Vorwürfe beauftragten Anwaltskanzlei[29] erhob verschiedene, auch strafrechtliche Vorwürfe gegen Homolka. Auf eine Klage Homolkas hin untersagte das Landgericht Berlin die Verbreitung bestimmter, insbesondere strafrechtlicher Vorwürfe.[30][31] Der Zentralrat änderte den Bericht daraufhin ab,[32] legte aber gleichzeitig Berufung gegen das Urteil ein.
Das Abraham-Geiger-Kolleg wurde im Januar 2023 von der Leo Baeck Foundation in die Verantwortung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin übergeben.[33] Im April 2023 schied Homolka aus der Geschäftsführung des Abraham-Geiger-Kollegs aus.
Homolka war von 2013 bis 2023 Geschäftsführer des Zacharias Frankel College an der Universität Potsdam für die Ausbildung konservativer Rabbiner, das am 17. November 2013 mit der American Jewish University in Potsdam eröffnet wurde.[36]
2009: Ehrendoktorwürde (Doctor of Humane Letters h. c.) des Hebrew Union College – Jewish Institute of Religion für seine wissenschaftlichen Erfolge und sein „singular achievement in resurrecting rabbinic education and ordination in Germany after the Shoah“ (President David Ellenson)[44]
2021: Toleranzring der Europäischen Akademie und Wissenschaften und Künste[52]
2022: Ehrendoktorwürde der Jüdischen Universität Budapest[53]
Schriften (Auswahl)
Jüdische Identität in der modernen Welt. Gütersloh 1994 (Dissertation von 1992).
Leo Baeck: Jüdisches Denken – Perspektiven für heute. Herder, Freiburg i. Br. 2006.
Das Jüdische Eherecht. De Gruyter, Berlin 2009.
Jesus Reclaimed – Jewish Perspectives on the Nazarene. Berghahn, New York/Oxford 2015.
Pluralisierung – Chance und Herausforderung. Zur Situation der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland (= Konrad-Adenauer-Stiftung, Hauptabteilung Politik und Beratung [Hrsg.]: Monitor Religion und Politik). Bonn 21. September 2016 (freepdfhosting.com (Memento vom 29. November 2016 im Internet Archive) [abgerufen am 2. Oktober 2018]).
Jewish Jesus Research and its Challenge for Christology Today. Brill, Leiden 2017.
Der Jude Jesus – Eine Heimholung. 5. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau 2021, ISBN 978-3-451-38356-4 (256 S.).
Als Mitautor
Mit Albert H. Friedlander: Von der Sintflut ins Paradies. Der Friede als Schlüsselbegriff jüdischer Theologie (= Wissenschaftliche Buchgesellschaft (Hrsg.): WB-Forum. 78). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1993, ISBN 3-534-80147-4.
Mit Kenneth Dyson: Culture First. Promoting Standards in the New Media Age. Cassell, London 1996.
Mit Jonathan Romain: Progressives Judentum. Leben und Lehre. Knesebeck, München 1999.
Mit Gilbert S. Rosenthal: Das Judentum hat viele Gesichter. Die religiösen Strömungen der Gegenwart. Knesebeck, München 1999.
Mit Martin Bauschke und Rabeya Müller: Gemeinsam vor Gott. Gebete aus Judentum, Christentum und Islam. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2004.
Mit Elias H. Füllenbach OP: Leo Baeck. Eine Skizze seines Lebens. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2006.
Neuausgabe unter dem Titel: Rabbiner Leo Baeck. Ein Lebensbild. Zum Gedenken an Rabbiner Stanley Dreyfus (= Jüdische Miniaturen. Band 75). Hrsg. vom Centrum Judaicum. Hentrich & Hentrich, Teetz/Berlin 2009, ISBN 978-3-938485-84-2.
englische Übersetzung: How to Do Good and Avoid Evil – A Global Ethic from the Sources of Judaism. Übersetzung von John Bowden. SkyLight Paths Publishers, Woodstock, Vt. 2009, ISBN 978-1-59473-255-3.
Mit Magnus Striet: Christologie auf dem Prüfstand. Jesus der Jude – Christus der Erlöser. 2019, ISBN 978-3-451-38090-7.*
Mit Juni Hoppe und Daniel Krochmalnik: Der Messias kommt nicht – Abschied vom jüdischen Erlöser. 1. Auflage. Herder, Freiburg 2022, ISBN 978-3-451-38996-2.
Encyclopedia of the Bible and its Reception (EBR) [Art.: Abraham Geiger;Leo Baeck]
Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht (LKRR) [Art.: Ehe;Ehebruch;Eheeinheit;Ehehindernisse;Eherecht;Eheschließung;Jüdische Hochschule;Judentum in Deutschland]
Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde [Art.: Schalom Ben Chorin]
Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Neue deutsche Biographie: Leo Baeck. Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1. Januar 2023.
Leo Baeck – Philosophical and Rabbinical Approaches (= Aus Religion und Recht. Band 9). Einleitung von Thomas Rachel. Frank & Timme, Berlin 2007, ISBN 978-3-86596-115-0 (Konferenzschrift, 2006, Berlin; Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch).
Frieden in Fülle komme vom Himmel. Die schönsten Gebete des Judentums (= Die schönsten Gebete der Weltreligionen. Herder-Spektrum. Band 6401). Herder, Freiburg i. Br. 2011, ISBN 978-3-451-06401-2.
Mit Otto Ziegelmeier: Von Wittenberg nach Memphis. Festschrift für Reinhard Schwarz. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, ISBN 3-525-58150-5 (Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch).
Mit Esther Seidel: Nicht durch Geburt allein. Übertritt zum Judentum (= Aus Religion und Recht. Band5). 3. Auflage. Frank & Timme, Berlin 2006, ISBN 3-86596-079-0 (Mit einer Einl. von Pinchas Lapide. Überarb., aktualisierter und erw. Nachdr. der Ausg. 1995, ISBN 3-926901-80-2).
Mit Dirk Hartwig, Michael J. Marx, Angelika Neuwirth: „Im vollen Licht der Geschichte“. Die Wissenschaft des Judentums und die Anfänge der kritischen Koranforschung. Ergon, Würzburg 2008.
Mit Hanna Liss und Rüdiger Liwak: Die Tora. Die fünf Bücher Mose und die Prophetenlesungen (hebräisch-deutsch) in der revidierten Übersetzung von Rabbiner Ludwig Philippson. Unter Mitarb. von Susanne Gräbner und Daniel Vorpahl. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2015, ISBN 978-3-451-33334-7.
Mit Arnulf Heidegger: Heidegger und der Antisemitismus. Positionen im Widerstreit. Mit Briefen von Martin und Fritz Heidegger. Herder, Freiburg im Breisgau 2016, ISBN 978-3-451-37529-3.
Mit Hanna Liss und Rüdiger Liwak: Die Propheten (hebräisch-deutsch) in der revidierten Übersetzung von Rabbiner Ludwig Philippson. Unter Mitarb. von Susanne Gräbner und Zofia H. Nowak. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2016, ISBN 978-3-451-33600-3.
Mit Aaron Panken: Engaging Torah. Modern Perspectives on the Hebrew Bible. Hebrew Union College Press, Cincinnati, OH 2018, ISBN 978-0-87820-159-4.
Reihe Aus Religion und Recht. Frank & Timme, Berlin 2005–, ISSN1860-8388.
Mit Johannes CS Frank: Schriftenreihe des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks. Hentrich & Hentrich, Berlin 2017–, ISSN2566-8064.
Reihe Handbuch der Religionen. Kirchen und andere Glaubensgemeinschaften im deutschsprachigen Raum. Hrsg.: Michael Klöcker, Udo Tworuschka, Martin Rötting, Westarp, 1997– (Fachgebietsleiter Judentum), Handbuch der Religionen, ISBN 978-3-86617-500-6.
Homepage von Walter Homolka. In: whomolka.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. März 2018; abgerufen am 23. Juni 2018 (Webseite nicht mehr erreichbar).
Videovorlesung: Jesus der Jude. Die jüdische Leben-Jesu-Forschung von Abraham Geiger bis Ludwig Ehrlich. Antrittsvorlesung, Universität Potsdam, 6. Juli 2007, urn:nbn:de:kobv:517-mms-4-12-8
Rabbiner Prof. Dr. Dr. h. c. Walter Homolka. In: a-r-k.de / Die Rabbiner und Rabbinerinnen der ARK. Allgemeine Rabbinerkonferenz Deutschland, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2022; abgerufen am 17. Juli 2018.
Rabbiner Prof. Walter Homolka, PhD, PhD, DHL. Geschäftsführender Direktor der School of Jewish Theology. In: juedischetheologie-unipotsdam.de (Porträt auf der Homepage bei der School of Jewish Theology der Universität Potsdam)
↑Caroline Fetscher: Der Rabbi am grünen Ruder. (PDF; 13 kB) In: Der Tagesspiegel. 30. Mai 1998, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Januar 2018; abgerufen am 23. Juni 2018 (Volltext in whomolka.de).
↑Karin Wollschläger: Getilgtes Unrecht und neues Vertrauen. Interview: Rabbiner Homolka zur Einführung der jüdischen Militärseelsorge. In: Domradio. Katholische Nachrichtenagentur, 19. Dezember 2019, abgerufen am 24. September 2023.
↑Vgl. etwa Jes 60,1–22 EU sowie zu Jes 49,5 EUPinchas Lapide: Hat das Judentum einen Missionsauftrag? In: Walter Homolka, Esther Seidel (Hrsg.): Nicht durch Geburt allein. Übertritt zum Judentum (= Aus Religion und Recht. Band5). 3. Auflage. Frank & Timme, Berlin 2006, ISBN 3-86596-079-0, S.19–30, hier: S. 23f. (Mit einer Einleitung von Pinchas Lapide. Überarb., aktualisierter und erw. Nachdr. der Ausg. 1995).
↑Die Kanzlerin des Abraham-Geiger-Kollegs nahm die personalrechtlichen Ermittlungen nach Beschwerdeeingang dort am 14. Dezember 2020 auf, da sich Homolka, der Rektor des Kollegs, für befangen erklärte. Konsequenz war eine formelle Abmahnung des Beschuldigten durch seinen Arbeitgeber am 3. Februar 2021 mit Kündigungsandrohung im Wiederholungsfall.
↑Evelyn Finger: Der Fall des Rabbiners. Walter Homolka, Frontmann des liberalen Judentums, soll sich des Machtmissbrauchs schuldig gemacht haben. Der Zentralrat lässt ermitteln. Was ist da los? In: Die Zeit. 1. Juni 2022, abgerufen am 6. Juni 2022.
↑David Geßner: Pressemitteilung zu Rabbiner Walter Homolka. (Zusammenfassung einer beschämenden Kampagne). In: rechtsanwalt-gessner-berlin.de. 13. September 2023, abgerufen am 18. September 2023.
↑From essence to existence: Leo Baeck and religious identity: continuity and change in liberal Jewish and Protestant theology. Hrsg.: King’s College London. London 1992 (englisch, Dissertation).
↑Dorothee Schlenke: Normativität und Geschichte. München 1986 (unveröffentlicht).
↑ abHeike Schmoll: Ein Plagiat von mehr als 60 Seiten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 16. Februar 2023 (faz.net hinter Paywall; Artikelanfang frei abrufbar).
↑Gericht gibt Homolka im Streit mit Zentralrat teilweise Recht. Nur manche Anschuldigungen gegen Rabbiner dürfen noch veröffentlicht werden. In: katholisch.de. 22. Februar 2023, abgerufen am 10. Juli 2023: „Neue Wendung im Fall Homolka: Der Zentralrat der Juden in Deutschland darf einige Anschuldigungen gegen den Rabbiner nicht mehr veröffentlichen, hat das Landgericht Berlin entschieden. Im Zentrum des Falles steht eine Ausbildungsstätte.“
↑Impressum der Website des Zacharias Frankel College. In: zacharias-frankel-college.de, abgerufen am 21. März 2017.
↑Direktorium. Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. In: selma-stern-zentrum.de, abgerufen am 31. Juli 2020.
↑Friedmann Eißler: Trägerverein für interreligiöses Zentrum in Berlin gegründet. In: EZW-Materialdienst. Jg. 2011, Nr. 12, S. 466 (ezw-berlin.de abgerufen am 21. März 2017).
↑Raschid Bockemühl: Vielfalt ist die Realität der Gesellschaften unserer Zeit. Zur Verleihung der Tschelebi-Friedenspreise 2011 an Rabbiner Walter Homolka und Herausgeber des interreligiösen Kalenders „Miteinander 2011 – Juden, Christen, Muslime“. (islam.de 1. November 2011), abgerufen am 15. Dezember 2015.
↑Verleihung des Berliner Landesordens. In: berlin.de. Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, 27. September 2018, abgerufen am 28. September 2018.