Die Gemeinde Viișoara liegt im Kokeltal(Podișul Târnavelor) in einem südlichen Seitental der Târnava Mică(Kleine Kokel). Am Domald – ein linker Zufluss der Târnava Mică – und der Kreisstraße (drum județean) DJ 142C, befindet sich der Ort Viișoara acht Kilometer nördlich von der Kleinstadt Dumbrăveni(Elisabethstadt) und etwa 45 Kilometer südlich von der Kreishauptstadt Târgu Mureș(Neumarkt am Mieresch) entfernt.
Geschichte
Der heutige Ort Viișoara entstand durch die Zusammenlegung der beiden Dörfer Hohndorf und Maldorf. Hohndorf wurde nach unterschiedlichen Angaben 1367[4] oder 1376 und Maldorf 1420 erstmals urkundlich erwähnt.[5]
Seit 1850 wurde auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde die höchste Einwohnerzahl und die der Rumäniendeutschen 1941 registriert. Die höchste Anzahl der Rumänen (1.708) 1956, der Magyaren (66) wurde 1900 und die der Roma (530) 2011 ermittelt.[8]
Sehenswürdigkeiten
Im Gemeindezentrum die evangelische Kirche im 15. Jahrhundert errichtet und mehrere Male erneuert,[9] steht unter Denkmalschutz.[10]
Im eingemeindeten Dorf Ormeniș(Irmesch), die evangelische Kirche[11] im 16. Jahrhundert errichtet, steht unter Denkmalschutz.[10]
Im eingemeindeten Dorf Sântioana(Johannisdorf), die schlichte evangelische Kirche,[12] steht nicht unter Denkmalschutz.