Am Fuß eines zum Pettenbach, einem rechten Zufluss der Vils, abfallenden bewaldeten Hanges liegt ein durch einen hufeisenförmigen Graben aus dem Hang herausgeschnittener Kegel; dieser besitzt einen Durchmesser an seiner Basis von 35 m und auf dem um 2 m erhöhten Plateau von 20 m. Dieses weist in Richtung Graben einen ausgeprägten Schildwall von 2 m Höhe auf. Der von der Höhe herunterlaufende Graben ist um 3,5 m eingetieft und läuft mit seinen beiden Schenkeln in der Talniederung aus. Seine Außenböschung zum Hinterland beträgt 2,5 m. Reste von Ziegel- oder Steinmauerwerk wurden nicht gefunden.
Johannes Pätzold: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Niederbayerns. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), Michael Laßleben, Kallmünz 1983, ISBN 3-7847-5090-7, S. 84.