Turmhügel Aiterbach
Lageplan von Turmhügel Aiterbach (rechts unten) und Schloss Aiterbach (links unten) auf dem Urkataster von Bayern
Staat	Deutschland
Ort	Allershausen-Aiterbach
Entstehungszeit	Spätmittelalterlich
Burgentyp	Niederungsburg, Motte
Erhaltungszustand	Burgstall, Turmhügel
Geographische Lage	48° 27′ N, 11° 36′ O48.45297311.606223474Koordinaten: 48° 27′ 10,7″ N, 11° 36′ 22,4″ O
Höhenlage	474 m ü. NN

Der Turmhügel Aiterbach ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) etwa 400 Meter südöstlich der Filialkirche St. Brictius von Aiterbach, einem Ortsteil der Gemeinde Allershausen im Landkreis Freising in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-7535-0012 im Bayernatlas als „Burgstall des hohen oder späten Mittelalters ("Aiterbach")“ geführt.

Während des 15. Jahrhunderts war die Burg Sitz der Massenhauser.

Joseph Adolph Freiherr von Hörwath, der Besitzer der Hofmark Aiterbach, ließ die Burg abbrechen und errichtete im Dorf das Schloss Aiterbach.

Von der ehemaligen Mottenanlage ist noch der Turmhügel erhalten und der Burgwall erkennbar^[1].

• Werner Meyer: Burgen in Oberbayern – Ein Handbuch. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4. 

• Eintrag zu verschwundene Burg Aiterbach in der privaten Datenbank Alle Burgen.

1. ↑ Reliefdarstellung in BayernAtlas. Abgerufen am 26. Mai 2018.