Die ehemals vier Hektar große Anlage mit Vorburg ist heute vollständig von Bäumen bestanden. Gut sichtbar sind die mehrfachen, ringförmigen Erdwälle, die die Festung zusätzlich zu den steilen Hängen im Westen und Süden abgesichert haben. Vielfach sind auch noch die Gräben vor den Wällen sichtbar[3]. Beides ist heute an mehreren Stellen von einem Feldweg durchbrochen. Die frühmittelalterliche Wehranlage bestand vermutlich nur aus Wällen mit Palisaden und Gräben. Die Bevölkerung der Region erhoffte sich darin im 10. Jahrhundert Schutz vor den umherziehenden Ungarn.[4]
↑Bodendenkmal D-1-7536-0036 Liste der Bodendenkmäler des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege vom 13. August 2016. Abgerufen am 8. Mai 2018. (pdf)